Lieblingsklinge

Moin moin,

habe gestern eine günstige Gelegeheit genutzt und dieses Messer hier

http://www.wmf.de/shop/de_de/kuche/neuheiten/santokumesser-16-5-cm-yari.html

zu einem sehr günstigen Preis bekommen. Sicher nicht der "Brüller" aber ich denke für meine Zwecke sollte es ok sein! Bin bisher mit meinem Messerset "Spitzenklasse" von WMF sehr zufrieden. Nur werden die immer so schnell stumpf.

Gruss
Bernd
 
Ein sehr schönes Messer! Viel Freude und gutes Kochen! :)

P.S. Für welche Form des Schleifens hast du dich denn entschieden?
 
Jep bei guter Pflege hat man so ein Teil fast ewig.

Mein Liebling ist dieses hier:

MF_Scan_01.JPG


Selbstgeschneidert, vieleicht hänge ich auch desshalb so daran. Oder besser hing, ich habs einem Freund zum Geburtstag geschenkt, der auch leidenschaftlich kocht.

Zm Schleifen würde ich mal mit Kombisteinen beginnen, wie Christian schrieb. Spätestens, wenn die ersten Unterarmhaare der Klinge erliegen, hat einem der Schleifvirus erfasst. :devil:

Gruß Klaus
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Jerry schrieb:
P.S. Für welche Form des Schleifens hast du dich denn entschieden?

Ich werde mir wohl einen Schleifstein besorgen und dann erstmal an alten Messern üben, üben, üben....bevor ich die guten Klingen "vergeige".

Tipps sind jederzeit willkommen.

Gruss
Bernd
 
Hallo zusammen,
ein super Thema :) ein Messerfreak bin ich auch. Mein absolutes Lieblingsmesser ist im Moment dieses hier.
WMF Grand Class

Dazu habe ich mir dieses Wunderbareteil geholt. Ein muss für jeden Messerfan,

Dick Rapid Steel

Einfach nur göttlich, aber auch sau gefährlich. Also passt auf eure Finger auf :P
 
@Boernie :
Schau mal hier:
http://www.edenwebshops.de/de/ct/video-anleitung-wasserstein.htm

Aber trotz Video, ich musste üben. ;)
 
Tach auch,

wenn du einen Schleifstein suchst, schau dich hier mal um.
http://www.feinewerkzeuge.de/suehiro-stones.html
Da hast du eine super Auswahl und gute Erklärungen zu den verschiedenen Steinen.
Die Preise sind auch besser.
Ich selbst hab einen Cerax 1000 von diesem Anbieter und einen günstigen Kombistein von Naniwa mit 1000/6000 Körnung als Erstanschaffung von der Amazonplattform.
Achte beim Kauf auch auf die Größe und die Stärke, kleine Steine sind natürlich günstiger, aber nicht besonders gut bei mittleren bis großen Kochmessern.
Der Naniwa war so ein günstiges Teil (175x60)mm und nach den ersten 5 - 6 Messer, kann man deutlich einen Hohlschliff auf der 1000er Seite sehen.

Aufgrund der geringen Stärke von Kombisteinen und das man sie nur von einer Seite nutzen kann, halte ich sie für rausgeschmissenes Geld.

Ein guter Handwerker kann mit billigen Werkzeug zur Not auch gute Ergebnisse erreichen.
Ein Anfänger dagegen wird schnell die Lust verlieren.
Für den Anfang reicht auch e i n 1000 oder 2000 Stein, dafür aber einen mit 200x75mm und einer Stärke von größer 20mm.

Gruß
 
P.S.

Bei manchen Steinen muss du aufpassen, die sind auf irgendeiner supertollen rutschfesten Unterlage geklebt.
Wenn die aussehen wie Bänke und du als Anfänger zu fest drückst, kann der Stein auch leicht brechen.
Rutschfest sind davon die wenigsten und die zweite Seite lässt sich dann auch nicht nutzen.

Gruß
 
Ladysmen218 schrieb:
Aufgrund der geringen Stärke von Kombisteinen und das man sie nur von einer Seite nutzen kann, halte ich sie für rausgeschmissenes Geld.

Wie genau meinst du das, man kann den Stein doch umdrehen und dann die andere Seite benutzen?
 
Na als gebürtiger Solinger kommen bei uns natürlich nur Solinger Messer ins Haus :D

Habe hier so einige Solinger vertreten. "Zöppken" von Herder, Burgvogel und Dreizack (Wüsthof) und so einige andere Messer wie mein Grad Prix II Spickmesser von Dreizack, Professional S Fleischmesser von Zwilling, Brotmesser von Otto Hammesfahr und noch nen paar andere verschiedene Kochmesser, Gemüsemesser usw. von Dreizack. Achja, das Besteckset darf natürlich auch nur von Zwilling sein :angel:

Als Solinger ist man da einfach von Geburt an "belastet" und schaut auch egal wo man zu Gast ist als erstes darauf von welchem Hersteller das Messer ist :undecided:
Ich würde schon behaupten es ist zwanghaft :D
 
Wenn du einen 1000/6000er Kombistein hast und die 1000er Seite ist Hohlgeschlifen, nütz es dir nichts den Stein umzudrehen. Wenn du zwei einzelne Steine hast, kannst du beide von je 2 Seiten benutzen.
 
Ladysmen218 schrieb:
Bei manchen Steinen muss du aufpassen, die sind auf irgendeiner supertollen rutschfesten Unterlage geklebt.
Wenn die aussehen wie Bänke und du als Anfänger zu fest drückst, kann der Stein auch leicht brechen.
Rutschfest sind davon die wenigsten und die zweite Seite lässt sich dann auch nicht nutzen.

Höherwertige Natursteine sind des öfteren auf Trägersteine aufgeklebt. Damit erhöht man die Stabilität des Schleifsteines, sodass er bis zum letzten Milimeter genutzt werden kann.
Rutschfest ist dieser natürlich nicht. Es gibt spezielle Untersätze um ein rutschfreies Arbeiten zu gewährleisten. Wenn man sowas nicht anschaffen möchte kann man eine Gummimatte oder zur Not ein feuchtes, mehrfach zusammengefalltetes Küchenkrepp unterlegen.

Mal abgesehen davon, dass man beim Schleifvorgang keinen allzugroßen Druck ausüben sollte. Der Materialabtrag wird durch die Körnung des Steines reguliert, nicht durch verstärktem Druck.
Wichtig ist auch, dass man einen gut fühlbaren Grat erarbeitet, bevor man die Seite, bzw. die Körnung wechselt.

Viel Spass
Klaus
 
Das klingt ja doch ganz schön kompliziert wenn ich das so lese. Das dauert bestimmt bis man da den Bogen raus hat....

Gruss
Bernd
 
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