Lieblingsklinge

Muß man eigentlich ein japanisches Messer benutzen, wenn man argentinisches Fleisch nach amerikanischer BBQ-Art auf einem deutschen Grill zubereitet?
Ja, sonst schmeckt das zu einseitig nach Westen und wäre politisch unkorrekt ... ;)

Falls Du heimische Produkte bevorzugst, kannst Dir auch ein ganz einfaches Messer deutscher Fertigung zulegen: :D
http://www.nesmuk-shop.de/nesmuk-exklusiv-damast-mit-schneidlage-griff-karelische-maserbirke.htm
Schneidbrett kommt nochmal extra ... dafür ist das Nachschärfen für die nächsten 30 Jahre kostenlos.

Ich hab' es bei einem Fläschchen Kamelienöl von ihnen für die Pflege der Kohlenstoff- und Damastklingen meiner (weit weniger investitionsintensiven) Messer anderer Hersteller bewendet sein lassen. :whistling:
 
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Ists denn wirklich ein deutscher Grill?
Die Frage war insofern theoretischer Natur, als ich keinen Grill habe, mit dem man nach amerikanischer BBQ-Art grillen kann. Mein Grill ist aber tatsächlich ein deutscher Grill. Der wurde von meinem Vater als zerlegbarer Grill entworfen (Stecksystem) und zusammengeschweißt. :) – Gestell: Stahl, feuerverzint; Rost: Edelstahl; Aschekasten: Stahl, unverzinkt versteht sich; Dach und rückwärtige Platte: Kupfer
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Das Posting war eher ein kleiner Stich gemeint in die Richtung, daß heute „alles“ irgendwie „exotisch“ sein muß, um als gut empfunden zu werden. Sicher haben japanische Messer durch die andere Herstellungsweise Vorteile; sie haben aber auch Nachteile. Genauso haben dt. Messer Vor- und Nachteile.
 
Zum Grill, Super :thumbsup:

Mit dem Thema "exotisch" hast vllt. schon Recht.
Ist aber ein schwieriges Thema, Siehe deutsche Messerhersteller.
Wieviele gibts da noch? Ich red jetzt nicht über die Indutrie.

Gruß
Hubert
 
Mein Lieblingsmesser ist eigentlich zu unhandlich für die Küche und passt eher in den Bereich Deko, dafür (nach 30 Jahren pause) selbstgeschmiedet als Urlaubsprojekt mit meinem Patenkind (großer Klotz trifts aber auch) und dafür ist es gut gelungen.

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Sollte sich noch einmal die Gelegenheit ergeben wird es wohl etwas Handlicheres mit Damast...

Mein Favorit für "Unterwegs" Böker Outdoor Cuisine III weil Klappbar und guter Gröse, Perfekt wenn man "zu Besuch" Kocht wo mit sicherhei ALLE Messer stumpf sind...

https://www.amazon.de/Böker-Messer-...qid=1489343468&sr=8-1&keywords=magnum+cuisine

Durch den guten Preis auch ein tolles Geschenk!!!



Johannes
 
Da ich gerade ein Messerset für die Arbeit suche(und weil es gebraucht unschlagbar günstig war:whistling:) Habe ich mir "Probeweise" das das Santoku aus der 1905er Serie von Dick gegönnt. Vom ersten Eindruck her bin ich höchst zufrieden. Es ist hochwertig verarbeitet, gut ausbalanciert und liegt perfekt in der Hand. Die Schärfe nach dem Abziehen(1000/3000) ist beachtlich. Was die Schnitthaltigkeit angeht kann ich nach einer Woche noch nicht sagen, sieht aber bis jetzt gut aus. Die Serie ist bis jetzt der klare Favorit für das neue Arbeitsgerät.
Hat eigentlich irgend jemand schon mal mit einem Messer aus der wacs Serie von Dick gearbeitet? Hier würden mich Erfahrungen brennend interessieren
 
@Iguana-Tinte
Dick-Messer habe ich direkt vor der Haustür.
Dort gibt es auch einen Fabrikverkauf mit 2. Wahl Messern.
Die "Fehler" sind bei der 2. Wahl fast nicht zu sehen. Wenn man es nicht weiß würde man es nicht einmal bemerken.;)
Die Preise sind dafür Super!
Mein Lieblingsmesser aus der Premierserie, das Filetiermesser, kommt auf 18,-.
Unschlagbar beim Zwiebeln schneiden.
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Hat eigentlich irgend jemand schon mal mit einem Messer aus der wacs Serie von Dick gearbeitet? Hier würden mich Erfahrungen brennend interessieren
Habe mir heute bei Dick zwei 2.Wahl aus der Premier WACS Serie geholt.
Das Kochmesser mit 21cm und der Santoku mit18cm Klinge.
Am Santoku kann ich beim besten Willen keinen Fehler finden und am Kochmesser ist es eine kleine Marke auf einer Niete, weshalb dann die Aufschrift auch nicht mehr aufgebracht wurde.
Jetzt werde ich mal schauen ob die Beschichtung der Klinge Sinn macht.
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Heute habe ich einen Zuwachs von 5 Messern bekommen.

Vier Messer habe ich heute auf dem „Pottmarkt“ bei einem reisenden Händler, der bei Küchenhelfern, Messern etc. recht gute Qualität bei guten Preisen bietet, gekauft. Manche Dinge kauft man eben einmal im Jahr auf Libori. Das kann vermutlich nur wer verstehen, der unser Volksfest kennt.
Es handelt sich um je zwei Gemüsemesser à 11,-€ und Buckelsmesser à 15,50€ (alles Windmühlenmesser). Ich hatte schon einiges über Buckelsmesser gehört und dachte mir, daß das mal wieder so ein Will-Haben-Teil ist. :rolleyes: Alle vier Messer sind aus (rostendem) Carbonstahl.
Das oberste Messer im Bild brachte heute der Paketdienst.


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NACHTRAG 20:05 Uhr
Heute Abend gab es Mettbrötchen. Das war eine gute Gelegenheit das große Messer für's Zwiebelschneiden und die Buckelsmesser zum Brötchenschneiden und -schmieren auszuprobieren.
Sie wurden für gut befunden.
:)
 
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