Mutationszüchtung - Projekt 2014 [Fazit & Ausblick]

Welche Sorte sollen wir für die Mutationsversuche verwenden?

  • Brown Lage Habanero

    Stimmen: 36 54,5%
  • Aji Verde

    Stimmen: 9 13,6%
  • Campane

    Stimmen: 4 6,1%
  • Piment d´Espelette

    Stimmen: 17 25,8%

  • Umfrageteilnehmer
    66
:laugh:
Nicht wirklich... xD
Naja, ich setze dann mal auf E1

Mal hypothetisch: Was ist eigentlich, falls nun wider jeglicher Erwartung eine normale Keimrate ohne Mutationen zu beobachten ist? ^^ Wie werden die Samen dann in der nächsten Runde vorbereitet? Gibt es dazu noch eine Steigerung?
 
B3- ich bin mir da ziemlich sicher! :D
Sehr cool! Auch wenn die Pflanzen dieses Jahr wohl etwas spät dran sind, so ist es enorm wichtig erst einmal die richtige Strahlendosis für eine Mutantenerzeugung zu ermitteln. Dafür ist jederzeit der richtige Moment! ;) Je mehr Informationen wir sammeln können, desto besser!
 
Freitag hat @eteeric die Samen ausgebracht. So langsam könnte sich mit Glück was regen. Nach 5d kamen bei mir bisher immer die ersten.
 
E5 ;)
Bei den Samen wie es wahrscheinlich ein wenig länger dauern, sie wurden ja dich ziemlich belastet
 
Heute war ich aber wirklich extrem überrascht.:eek:

Von jeder Sorte schauen schon ca. 50 bis 80 kleine weisse Schwänzlein aus den Samen raus.:woot:

Bei den Rocotos sind sie noch kleiner als bei den Beaver Dams.
Auf den Bilder kann man sie so halbwegs erkennen. Ich hab mal die meiner Meinung erster und längster Keimling notiert, und das wäre dann im Feld D4, vielleicht war es auch eine andere.

Schon erstaunlich dass die Keimrate so hoch ist bei der Strahlendosis die sie abbekommen haben.
Aber mal schauen wie viele auch überlebungsfähig sind.



 
Hui - viel Erfolg!!! Wenn die Keimrate selbst hier noch so hoch ist, wie willst Du die nächsten bestrahlen? Diese hier hatten doch bereits eine absurd hohe Strahlung abbekommen.

Fall Du aus Platzmangel was wegwerfen müsstest, sag Bescheid. So 2-4 könnte ich hier womöglich noch mit in den geplanten Kunstlichtanbau für den Winter mit übernehmen bzw. vorher Tageslichtanbau.
 
Wahnsinn!

Irgendwie habe ich aber etwas mit dem Ergebnis gerechnet. Bei meinen Experimenten habe ich schon viel mit dem Chilisamen angestellt und immer wieder gestaunt wie widerstandsfähig der Samen ist!

Übrigens Keimdauer bisher 5 Tage!!!!!
Da ist unbehandelter Samen nicht schlechter.

Ich bin schon auf die Keimquote gespannt und darauf wir kräftig die Keimlinge sind. Zum Glück müssen sie sich ja nicht durch die Erde kämpfen!

Wie Bias schon gesagt hat, wenn es zu viele für Dich werden, dann finden wir schon eine Lösungen.

Hast Du mal überschlagen mit welcher Gesamt-Strahlendosis die Samen bestrahlt worden sind?
Da muss ja einiges zusammengekommen sein!!!
 
:) Cool! Bin gespannt, wie die Pflanzen sich entwickeln. Hätte nicht gedacht, dass die Keimrate so hoch ist.
 
Ich hab mir heute 80 Schapseinwegbecher a 4 cl gekauft. Da kommen je 40 Chilis in 100% Kokohum, und dann ab ans Südfenster sobald sie richtig gekeimt sind.
Dann kommen später nur offensichtliche Mutanten in größere Töpfe, der Rest muss dann leider in den Kompost. Reine Fruchtmutationen werde ich dann höchstwahrscheinlich bis dahin nicht erkennen. Aber ich denke mal, dass ich sie in Kokohum mit Haka doch schon recht weit bringe in 4cl.

Die restlichen Samen werde ich dann einfach in den Garten schmeissen, und dann sehen was draus wird.
 
@eteeric

unglaublich das so viele bei der strahlendosis noch keimen. wenn die auch noch alle überleben, muss man sich für nächst runde wirrklich gedanken machen wie viel strahlung da noch nötig ist ;)

bevor du am ende aus platzprobleme noch offensichtliche mutanten wegwirst würde ich mich auch noch einer ode zwei erbarmen und bei mir aufnehmen :)
 
Die Keinquote bei den Rocotos ist extrem hoch, wenn sie auch den Beaver Dams etwas hinterher hinken.
Bei den Beaver Dams ist die Keimquote geringer, aber sie waren schneller.

ich hab jetzt von jeder Sorte 40 St. in 4cl Schnapsbecher und je 10 St. in einem größeren Topf am Südfenster stehen.

Der Rest wurde heute an Anfänger2013 verschickt, der auch noch eine größere Anzahl aufziehen will.
Ich bin mal gespannt wie sie den Transport überstehen.

Von der Geschwindigkeit hatte ich noch nie solche Schnellkeimer, vielleicht sind das ja schon die ersten Mutationserscheinungen.
 
Haben den Brief vor 2 Stunden erhalten! Vielen Dank!

Bei den Rocotos gab es einiges an Wurzelverlust, sie waren ja auch schon recht weit gekeimt. Bei der Menge war ich auch nicht extrem vorsichtig. Sollte bei der Massen auch kein Problem sein. Meine Hoffnung liegt sowieso eher bei den Spätkeimern, die evtl. etwas geschädigt wurden.

Bei den Rocotowurzeln sind mir recht viele sehr feine Wurzeln aufgefallen. Das kann aber auch an den Transportbedingungen liegen. In so einem Postauto wird es ja schön warm und die LKWs sind bestimmt auch nicht klimatisiert.

Bei der Menge habe ich die Rocotos auf zwei Minigewächshäuser aufgeteilt.
Die Minigewächshäuser sind mit Kaffeefilterpapier ausgelegt, damit sich die Wurzeln nicht in dem Papier verfangen können.
20150701_175935-klein.jpg


Dort bleiben sie bis zum Absprengen des Samens und werden dann in 40 oder 100 ml Töpfe gepflanzt.


Bei den Beaver Dams fällt die niedrige Keimquote auf. Nur sehr wenige haben einen Wurzelansatz.
Aus diesem Grund habe ich sie für ein paar Stunden in 2% Salpeter gelegt und werde sie erst heute Abend in zwei weitere Gewächshäuser geben.


Ich plane so viel wie möglich bis zum zweiten oder dritten Blattpaar zu ziehen. Bis dahin benötigen sie sehr wenig Platz. Dann wird selektiert!

Wenn ich mich richtig erinnere, sollten Blattanomalien die häufigsten Mutationen sein. Wenn die nicht auftreten, dann sind Fruchtmutationen extrem unwahrscheinlich.
 
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