Physalis zum Keimen bringen?

Dank dir Gabi, ich nehm vorerst mal die von Svend/Herzog. Die war einfach unglaublich lecker. Danke für die Info Svend, er meldet sich bestimmt.
 
@trekkinggips
Stimmt, er meldet sich ;)
Allerdings kann ich auch nicht sagen um welche Sorte es sich handelt.

Ursprünglich stammt das Saatgut aus einer Supermarktfrucht. Danach hab ich immer Saat von den vorhandenen Früchten genommen.

Meine Pflanze war dieses Jahr riesig, ungefähr 2 x 2 m. Ich habe im August angefangen zu Ernten und aufgehört hab ich erst mit dem ersten Frost.
Meine Physalis stehen im 120 l Container, TKS2 mit Kompost und etwas Lehmboden gemischt und nur wenig Dünger (Hakaphos).

Zur Aussaat kann ich nicht viel sagen, da sich meine Physalis in den angrenzenden Blumenbeeten selbst vermehrt. Ich nehme dann ein paar kleine Sämlinge zum Überwintern mit in die Wohnung.
Hab sonst die Physalis zusammen mit den Chili gezogen. Klappte immer Problemlos.

Gruß
Michael
 
Stimmt, er meldet sich ;)
Danke Michael. :D Das hört sich vielversprechend an, scheint aber bezgl. der Größe auf keinen Fall eine Ananaskirsche zu sein. Ich hoffe doch dass sie bei mir nicht so riesig wird, der kleinere Topf wird's auf jeden Fall richten denke ich. Gespannt bin ich dann allerdings auf die Pflanze im Beet. :rolleyes:
Ich werde berichten!
 
So ich melde mich auch mal wieder aus der Versenkung. Meine Erfahrungen mit Ananaskirsche und Physalis waren gut dieses Jahr. Hatte beide im 10 L Topf mit Wasserreservoir.
Die Ananaskirsche blieb ein kleines Büschchen, etwa 50-80 cm über der Topfkante, dennoch sehr ausladend (etwa 1 m). Die Früchte erreichen Ihre Reife deutlich früher als Physalis und das in einer großen Anzahl. Ich konnte mehrere Wochen täglich 5-10 Stück ernten, bzw. heruntergefallene aufsammeln. Die Kirschen bleiben recht klein, beim Ertrag/Pflanzengröße Verhältnis kann die Physalis jedoch keinesfalls mithalten. Der Wasserverbrauch war vergleichbar mit meinen mittelgroß gewachsenen Chilis, also nicht so wild.
Die Physalis hingengen wollte in einem solch kleinen Gefäß (2L Reservoir) an heißen Tagen mehrfach gegossen werden, meine Früchte sind teilweise geplatzt (wohl wegen der schwankenden Wasserverorsorgung). Die Pfllanze wurde selbst ein dem kleinen Gefäß riesig (2 m Höhe, etwa 1- 1.5 m im Durchmesser in der Krone). Konnte auch einige leckere Früchte ernten, im Vergleich zur Ananaskirsche jedoch weniger. Physalis gefällt mir geschmacklich noch besser. Ende Oktober waren noch viele unreife Beeren an der Pflanzen. Das Herreinstellen zwecks Abreifen kann man sich (zumindest ohne Kunstlicht) sparen. Die Früchte reifen zwar ab, schmecken aber nicht mehr, da fehlt wohl einfach die Sonne. Ingesamt sollte man für eine Physalis doch mehr Platz haben und sie sehr früh anziehen, da sie wirklich lange bis zur Reifung brauchen.
 
meine Früchte sind teilweise geplatzt (wohl wegen der schwankenden Wasserverorsorgung)
Bei schwankender Wasserversorgung platzen die Früchte. Daher ist es wichtig richtig große Kübel zu nehmen!
Meine Empfehlung: 60 Liter.

Ich habe einige Physalis in ein Beet gepflanzt. Dort sind keine Früchte geplatzt.
Das mit dem Beet hat bei optimaler Lage im Garten, in Mitteldeutschland, gar nicht so schlecht geklappt. Die Pflanzen werden kleiner und tagen weniger, aber man kann ja mehr Pflanzen setzen.

Übrigens, ich beginne morgen mit der Anzucht. Nur dann gibt es bei mir eine vernünftige Ernte.
An sehr warmen Standorten kann man vielleicht noch bis zu 4 Wochen warten.

Jahresabschlussernte:
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Daher ist es wichtig richtig große Kübel zu nehmen!
Meine Empfehlung: 60 Liter.

Klar wenn man den Platz hat, braucht man da nicht zu diskutieren :)
Bei mir würde ich die Balkontür bei dem Volumen und der korrespondierenden Pflanzengröße dann nur nicht mehr aufkriegen --> ist für die Wasserversorgung auch schlecht :laugh:
Für kleine Gärten/Anbauflächen ist die Ananaskirsche dann zumindest leichter zu handhaben. Möglich ist es aber eben auch mit wengier Volumen, man muss dann natürlich Abstriche machen.

Nette Ernte @Anfänger2013!
 
Was eine Megaernte! Frierst du die ein @Anfänger2013?
Ich habe auch um Silvester in Keimbeutel gesät, vor zwei Tagen war die erste Wurzelspitze zu sehen. Freu mich schon voll. Zwei werde ich behalten, eine kommt ins Beet und eine in einen max. 20Liter-Topf mit Wasserreservoir.
 
Frierst du die ein
Ich friere die ein, die ich zu Marmelade verarbeite. Immer wenn es etwas Überschuss gibt, kommt der in einen Beutel. Am Ende der Saison wird dann verarbeitet.

Physalis-Mandarinen-Marmelade ist extrem lecker und ist neben dem Strupfen direkt von der Pflanze der Hauptgrund für mein Anbau.

Früchte, die am Ende der Saison reif, aber nicht mehr so lecker sind, können gut zu Marmelade verarbeitet werden.
Natürlich müssen sie trotzdem komplett gelb sein!
 
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