Rund um den Chilihang 2018 - Frohe Weihnachten euch allen

Wunderschöne Bilder bringst Du uns da wieder

In den Obstbäumen haben sich auch div. Flechten angesiedelt.

Machst Du die Flechten weg? Ich nehme immer eine Bürste und befreie meine Äpfel von Flechten und Moos.

Die ersten Hemerocallis (Taglilien) sind auch schon am schlüpfen

:thumbsup:

Echeveria am blühen ist

:inlove:

Schöne Feiertage wünsch ich noch :)

Das wünschen wir Euch auch :happy:
 
Also ich meine damit Zeit und Arbeitsaufwand.

Das stimmt schon, am sagt ja auch die schaden den Bäumen nicht. Kalkanstrich soll wohl auch helfen.
Ich bin aber immer hinterher, bilde mir dann doch ein das der Baum dadurch schlechter atmen kann. Und im Moos überwintern ja immer die Ungeziefer, Pilze, Bakterien ... oder?
 
Schön, dass sich hier noch andere an ihre ersten Melonen wagen. Ich bin großer Wassermelonen Fan und verspeise während der leider meist recht kurzen Hauptsaison bis zu 4Kg am Tag :happy:.

Die ausgespuckten Kerne keimen jeden Sommer massenhaft wild im Garten, kommen aber nicht über 10cm hinaus. Vor einigen Jahren hatte ich mal etwas systematischer und früher so einen Wildwuchs gepflegt und sehr spät zwei bis zu Kegel-Kugel große Früchte dran. Die waren monoton dunkel Grün und am Ende der Saison innen komplett milchig und nicht essbar.

Letzten Sommer, mein erster mit dem 18m² Tunnel, hatte ich dann schon früh Kerne von einer leckeren Costa Rica Melone aufgehoben und im April vorgezogen. Das war so eine runde, gestreifte. Hinten in einer Ecke des Tunnels hatte ich ein schönes Pflanzloch vorbereitet. Aber die ersten 2-3 Pflanzen die ich dort rein setzte sind jeweils einige Tage später einfach verwelkt. Die 3. oder 4. war dann angewachsen und hat sich mit ein paar Trieben die bis zu 3-4m lang wurden am Ende unter den Tomaten lang gewuchert. Die hatte aber keinerlei Früchte angesetzt. Eine Pflanze hatte ich im Frühbeet versenkt, wegen der guten Erde dort, und weil es anfangs noch abgedeckt wurde. Diese Pflanze wurde nur so 50cm lang, hat geblüht und auch nichts getragen. Eine Pflanze war im 25L Topf auf einer Seite im Tunnel-Eingang. Die hatte einen 3-4m Haupttrieb und einen Seitentrieb der nach hinten wuchs, hatte gut und lange geblüht, aber später Mehltau und Spinnmilben, keinen nennenswerten Fruchtansatz. Eine übrig gebliebene Pflanze stand im Schatten eines großen Topfes vor dem tunnel, im 12cm Töpfchen. Die hatte eine 1,5 Golfball große Frucht die innen rot, reif und knackig wurde! :woot:. Und eine Pflanze, auf der rechten Innenseite des Tunnels, im 3,5 Lieter Topf, der nach unten festgewurzelt war, die trug zwei Früchte, blühte aus allen Rohren und wuchs über 4 Meter + Seitentriebe. Beide Früchte wurden leider nur so um 1Kg schwer, waren aber super reif, knackig, rosarot, süß und aromatisch.

Mein Verdacht nach dieser Erfahrung ist, dass diese Supermarkt Frucht von einer F1 Hybriden abstammt und deswegen die Fruchtgröße und andere Eigenschaften nicht optimal waren. Möglich, aber man weiß es nicht.
Aber dieses Jahr hab ich mir vorgenommen solche Fehlerquellen zu vermeiden und einmal voll in die Melonen ein zu steigen. Im Winter bereits viel gelesen und recherchiert. Cream of Saskatchewan fand ich dabei auch interessant. Aber die scheint ein eher weiches Fruchtfleisch zu haben, das mag ich nicht so, ich habs lieber knackig.
Meine Saat hatte ich kürzlich bei Bobby Seeds bestellt. Viele Quellen mit Auswahl gibt es da ja nicht. Im Baumarkt immer nur so zwei überteuerte Sorten.
Ich hab nun: Rosario F1, Early Moonbeam, Golden Midget, Tendergold, Viking F1 und zum verdedeln als Unterlage Cucurbita ficifolia - Fikalista -> Feigenblattkürbis.
Das einige Problem wird nun der Platz. Über 100 Chili, Paprika und Tomaten Pflanzen wuchern schon vor sich hin. Und Melonen wollen auch gute Plätze bei der Anzucht. Nächste Woche geht es bei mir dann los. Und später geht es dann mit der Platznot weiter. Mal schauen, ich hab schon Pläne für drei Standorte mit jeweils einigen m² Platz, ich hoffe das wird dann reichen. Und zu guter Letzt muss dann halt noch das Wetter mitspielen.

Also, dir und den Anderen Melonen Bauern schon mal viel Glück. Auf das Melonen Experiment freue ich mich dieses Jahr am meisten. Das muss einfach mal was werden :rolleyes:.
 
Kalkanstrich soll wohl auch helfen.
Na ja, der hift hauptsächlich durch die helle Farbe die Sonnenstrahlung zu reflektieren und verhindert dadurch eine höhere Erwärmung vom Stamm und das hilft wiederum gegen Frostschäden an demselbigen. Und wer streicht schon einen Baum bis hoch in die Krone, denn nur das würde dann Sinn machen, wenn es helfen sollte.
doch ein das der Baum dadurch schlechter atmen kann.
Ein Baum atmet doch nicht durch eine alte Rinde, dafür sind die Blätter zuständig. Aber alter Rinde an einem Stamm zu entfernen ist schon angebracht, da dort Schädlinge wie z.B. der Apfelwickler überwindern können. Da würde aber auch noch ein Leimring helfen. Pilze und Bakterien schwirren doch überall in der Luft rum, die brauchen nicht unbedingt Moos um zu überleben, denk ich mir.

Schön, dass sich hier noch andere an ihre ersten Melonen wagen.
Wenn ich deinem Text inhaltlich folge, scheint es doch so zu sein, dass eher magere Erde angebracht ist, bzw. man Melonen nicht so doll mästen sollte, oder sehe ich das falsch?
 
Das stimmt schon, am sagt ja auch die schaden den Bäumen nicht. Kalkanstrich soll wohl auch helfen.
Ich bin aber immer hinterher, bilde mir dann doch ein das der Baum dadurch schlechter atmen kann. Und im Moos überwintern ja immer die Ungeziefer, Pilze, Bakterien ... oder?

Bisschen was über Flechten am Baum: https://www.mein-schoener-garten.de/gartenpraxis/pflanzenschutz/flechten-baeumen-schaedlich-27466

edit: ein seit etwa 30 Jahren, von meiner Frau, gehüteter Stein mit Flechten, der ist sogar mit umgezogen.
Bitte nicht am Baum abkratzen, nicht kalken usw. !
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke Werner und Hans für die Antworten.
Ich weiß ja auch das die Flechten und Moose ungefährlich sind und ein Zeichen sauberer Luft sind Aber an meinen Apfelbäumen mag ich die überhaupt gar nicht haben wollen. ;)
 
Wenn ich deinem Text inhaltlich folge, scheint es doch so zu sein, dass eher magere Erde angebracht ist, bzw. man Melonen nicht so doll mästen sollte, oder sehe ich das falsch?
Nein, das glaub ich nicht. Mir kam es eher so vor, als ob die Wurzeln äußerst empfindlich sind. Ein Mal beim Umtopfen. Und später was die Feuchtigkeit angeht. Die Pflanze im 25L Topf war nie so groß oder durstig um einmal die Feuchtigkeit aus der ganzen vollgesogenen Erde richtig raus zu ziehen. Deswegen hoffe ich, dass die Kürbisunterlage dieses Problem lösen wird.
Und vor einigen Jahren gab es mal die Meldung, dass in China reihenweise die Melonen geplatzt sind, weil sie einfach zu viel Dünger gekriegt hatten. Die Pflanzen müssten also einiges an Nährstoffen vertragen und verwerten können.
 
..ein seit etwa 30 Jahren, von meiner Frau, gehüteter Stein mit Flechten...
Braves Frauchen :thumbsup:

Die Pflanze im 25L Topf war nie so groß oder durstig um einmal die Feuchtigkeit aus der ganzen vollgesogenen Erde richtig raus zu ziehen.
Das wiederum würde für die Herkunft, die ursprünglich Heimat der Melonen sprechen.

Aber an meinen Apfelbäumen mag ich die überhaupt gar nicht haben wollen.
Wenn dir das so lieber ist, dann ist es halt so :)
 
Ein paar Chili & Co sind hier auch noch in Pflege :rolleyes: Die Sonnengewöhnung ist abgeschlossen, aber mom kommen die nachts wieder ins Haus zurück. Da ist es einfach immer noch kuscheliger
Hier einmal ein kurzer Überblick.

Black Hottehü


Die kleine Schere liegt schon bereit.


Die AnnuumBande


Die Roctos, Rocoto de Seda und der Überwinterer, Rocoto Manzano Amarillo, machen mir doch etwas Kummer. Kleine umgebogenen Blättchen, kaum noch richtiges Wachstum. Sie wurden heute umgetopft und ich hoffe, sie legen wieder zu. Und Durst hatte die gezeigte Pflanze auch noch :rolleyes:
Rocoto de Seda


Das ist der Überwinterer, er hatte auch mit Läusen zu kämpfen.


Das ist die restliche Bande, überwiegend Baccatum.
Die Bohnenstangen im Hintergrund sind die, die ich Mitte Dezember versenkt habe, zwei davon habe ich entspitzt. Ich muss sagen, wider erwartet haben sie sich draußen gut gemacht. Auch etwas Wind hat sie nicht umgelegt. Da haben die Annuum doch wesentlich mehr geflattert.


Das Lampenfieber steigt. Einige Pflanzen (Taglilien) scheinen, meiner bescheidenen Meinung nach, Blüten hervorbringen zu können.


Heuer habe ich mich zurück gehalten, mehr (Taglilien) kommen nicht an den Start :)




Fatalii Gourmet Aji Fantasy in der Abendsonne.


Mit der ersten Baccatumblüte für dieses jahr :)


Gerade vorhin noch nen Maikäfer erwischt.
 
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