Endlich fertig!
Als Keimbox verwende ich die "Schmuckkasten für Perlen" von Tedi für 1 €.
Gegenüber Plastikbeuteln haben sie den Vorteil, dass man sehr gut bereits gekeimte Samen entnehmen kann.
Gegenüber Schalen ist der Vorteil, dass normalerweise jede Sorte in einem eigenen Fach liegt. Schimmel, Pilze und Bakterien können sich nicht sortenübergreifend ausbreiten.
In jedem Fach liegen 6 Lagen Küchenpapier und oben ein Blatt Kaffeefilter. Das Filterpapier leitet die Feuchtigkeit, Wurzeln können sich aber daran fast nicht festkrallen. Darüber hinaus kann man das Filterpapier gut mit einem Kugelschreiber beschriften.
Das Ergebnis:
Über den Plastikstreifen liegen die Schwimmer.
Die Boxen stehen in einem kleinen Minitreibhaus, das in einem Wasserbad (29 C°) schwimmt und von einem großen Minitreibhaus (Deckel fehlt noch) umschlossen wird. Dadurch ist die Wärmeverteilung im inneren Treibhaus gleichmäßiger.
Unter den Boxen liegt ein Abstandshalter.
Die unteren Boxen werden trotzdem ca. 1 Grad wärmer sein als die Oberen. Aufgrund der Verteilung der Testproben betrifft dies aber immer nur einzelnen Sorten, aber nicht die vier Experimente.