RE: Fleischfressende Pflanzen
Da stimme ich Sebastian (in großen Teilen) zu.
Also erstmal, ich bin einer von denen aus dem anderen Forum, dem mit den fleischfressenden Pflanzen.
Und somit neu hier, bin ja schon mal gespannt, was mich hier alles erwartet, da ich sehr gerne sehr scharf esse.
Kurz zu mir, ich bin 51 Jahre alt, Architekt, verheiratet und wohne in der Nähe von Bremen.
So, jetzt zu den Karnivoren:
Die meisten brauchen (und mögen auch) keinen Dünger, da sie in der Natur auf extrem nährstoffarmen Böden leben (und deswegen zur Ergänzung ihres Stickstoffbedarfes auch die Karnivorie ausgebildet haben). Unsere heutigen Substrate wie Weiß- (oder auch Hochmoor-)torf und Quarzkies in Verbindung mit Regenwasser enthält meist immer noch genug Nährstoffe, um die Pflanzen prächtig leben zu lassen.
Ausnahmen gibt es bei Nepenthes und vielleicht Sarracenia, denen tut eine leichte Düngung mit Oscomote manchmal recht gut.
Vor allem gewerbliche Anbieter haben da oftmals ihre speziellen Mischungen, ich weiß, das Wuxal auch einer ihrer Geheimtipps ist.
So, und jetzt ackere ich mich mal durch euer Forum, wäre ja gelacht, wenn ich bis zum nächsten Frühjahr nicht heraus bekomme, wie man Chilis anständig selber anbaut. Bisher habe ich das immer nur mit den auf dem Wochenmarkt gekauften Jungpflanzen versucht und das hat irgendwie noch nie so richtig geklappt.
Gruß
Wolfgang
P.S.: Nachdem gleich zwei eurer Mitglieder hier (Sebbel und Sille) versucht haben, unser Forum zu unterwandern
, dachte ich mir, ich schlage mal zurück und infiltriere das Chiliforum.
P.P.S.: Aber vorher wird die Rezepte Ecke durchstöbert, ich hab Hunger *g*