Sugar Bird F3 es geht weiter! (Little Bird of Guyana X Sugar Rush)

Gestern wurden die 3 Kandidaten der Variante @Ogtutchili das erste mal umgetopft.
P1170351.JPG


Zur Vorbeugung gegen Trauermücken hat sich bei mir die Schicht mit Perlit bewährt da ich bei diesen Töpfen nicht mehr von unten wässern möchte.

Die beiden Reservesamen von @Plantago sind im Keimbeutel, sehen aber schon wieder irgendwie bräunlich aus?
Woran das liegt? Keine Ahnung, Bedingungen sind exakt identisch wie mit allen anderen von bisher über 20 angezogenen Pflanzen :thumbsdown:

Habe es nun auch geschafft meine Bilder in das Album von @timmey einzustellen:thumbsup:
 
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Nr. 5 scheint wohl bzgl. Keimquote eine Diva zu sein. Mein zweites Korn macht auch keinen Mucks, aber dem kleinen erstgeborenen Pflänzchen gehts gut.
Gut dass es von Axels Pflanze so viele Nachkommen gibt.
Repräsentativ ist es nicht, aufgefallen ist es mir trotzdem, möglicherweise, wahrscheinlich, war es Zufall, von @Papadopulus seinen Cream Fatalii ging bei meiner ersten Aussaat, nur 2 Korn, deshalb nicht aussagekräftig, nichts auf. Bei der zweiten Aussaat, Körner aus einer anderen Beere, gingen 7 von 9 auf.
 
Von den Samen der Nr. 5 ist hier immer noch keiner aufgegangen, langsam mache ich mir Sorgen!:thumbsdown:
Dafür hier mal ein Bild von einem Zögling aus meiner Linie, aufgenommen vor 4 Tagen.

full
 
Es scheint in der Tat zumindest mit einem Teil des Saatguts der Nr. 5 Probleme zu geben.
Mein 2. Versuch mit den beiden letzten Samen ist bis dato ebenfalls negativ, die Körnchen sehen auch optisch
nicht so wie gewohnt aus sondern haben sich etwas ins Dunkle verfärbt. (Keimbeutelverfahren bei konstanten 27°)
Dafür geht es den 3 Pflanzen "Ogtutchili" weiterhin sehr gut :thumbsup:
 
Bei mir sind 2 von 4 gekeimt, die 3. Liegt noch im Zewa, denke aber ich hab sie auf meiner Heizmatte verkocht, da die definitiv zu warm wird.
 
Meine Beobachtung, dass manchmal bei gewissen Pflanzen ein Teil der entstehen verhüteten Beeren keine oder sterile Samen enthält, schilderte ich glaube schon mal im 2019er Thread. Ich führe es eigentlich nur darauf zurück, dass in den kleinen Teebeutel, die ich zum Verhüten nehme, eine nur sehr geringe Luftbewegung stattfinden kann, wodurch viele verhütet Blüten unbestäubt oder unzureichend bestäubt bleiben (==>sterile Samen, die manchmal bereits sichtbar über einen abgestorbenen/schwarzen Embryo verfügen). Da mir das Verhüten 2019 mit der recht geringen Erfolgsquote und dem dadurch bedingten monatelang andauernden Teebeuteanbringen mit der Zeit sehr anstrengend und lästig wurde, werde ich ab 2020 ganze Äste mit Tomatenfließ oder ähnlichen verhüten. Ich bin gespannt, denke aber, dass sich dann die beobachteten Probleme von selbst lösen werden.
 
Ach übrigens, die Nummer 5 (F2-Mutterpflanze) macht sich prächtig. Ich konnte sie doch nicht im Garten erfrieren lassen und grub sie im Herbst noch kurzentschlossen aus. Jetzt steht sie drinnen, wird ihre Läuse nicht ganz los, treibt aber schön aus.
 
Meine Beobachtung, dass manchmal bei gewissen Pflanzen ein Teil der entstehen verhüteten Beeren keine oder sterile Samen enthält, schilderte ich glaube schon mal im 2019er Thread. Ich führe es eigentlich nur darauf zurück, dass in den kleinen Teebeutel, die ich zum Verhüten nehme, eine nur sehr geringe Luftbewegung stattfinden kann, wodurch viele verhütet Blüten unbestäubt oder unzureichend bestäubt bleiben (==>sterile Samen, die manchmal bereits sichtbar über einen abgestorbenen/schwarzen Embryo verfügen). Da mir das Verhüten 2019 mit der recht geringen Erfolgsquote und dem dadurch bedingten monatelang andauernden Teebeuteanbringen mit der Zeit sehr anstrengend und lästig wurde, werde ich ab 2020 ganze Äste mit Tomatenfließ oder ähnlichen verhüten. Ich bin gespannt, denke aber, dass sich dann die beobachteten Probleme von selbst lösen werden.

Alles halb so schlimm Siegfried @Plantago ! Ein paar der auch von mir favorisierten Nr. 5 sind ja bei einigen gekeimt. Ich mache erst mal mit meiner "Linie" weiter und warte auf die F4 - Samen der Nr. 5 für die kommende Saison!;):D

Das von dir beschriebene Problem bei der Verhütung könnte tatsächlich die Ursache gewesen sein. Ich habe in der letzten Saison (bei anderen Pflanzen) ganze Äste mit Pollenschutzfließ verhütet, das gestaltet sich wesentlich unproblematischer! Es gibt aber auch so "Mammut"-Teebeutel (24 x 20 cm), die ganz gute Dienste leisten und noch leichter zu handhaben sind.
 
Meine Beobachtung, dass manchmal bei gewissen Pflanzen ein Teil der entstehen verhüteten Beeren keine oder sterile Samen enthält, schilderte ich glaube schon mal im 2019er Thread. Ich führe es eigentlich nur darauf zurück, dass in den kleinen Teebeutel, die ich zum Verhüten nehme, eine nur sehr geringe Luftbewegung stattfinden kann, wodurch viele verhütet Blüten unbestäubt oder unzureichend bestäubt bleiben (==>sterile Samen, die manchmal bereits sichtbar über einen abgestorbenen/schwarzen Embryo verfügen). Da mir das Verhüten 2019 mit der recht geringen Erfolgsquote und dem dadurch bedingten monatelang andauernden Teebeuteanbringen mit der Zeit sehr anstrengend und lästig wurde, werde ich ab 2020 ganze Äste mit Tomatenfließ oder ähnlichen verhüten. Ich bin gespannt, denke aber, dass sich dann die beobachteten Probleme von selbst lösen werden.
Deine Beschreibung mit dem "schwarzen Embryo" würde zur Optik meiner nicht gekeimten Samen passen.
Das wäre dann schon eine plausible Erklärung das keiner der Samen gekeimt ist.
 
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