Moin!
Ja,super,so sehe ich das auch,
Lauchsorten habe ich auch dabei,die sind bei Bienen recht beliebt.
Und es gibt eine Menge einheimischer Wildblumen,die Insekten deutlich mehr bieten
als GWH-Ware,die man so in den Baumärkten angeboten bekommt.
Da stehen auch viele Wildblumen auf der Roten Liste,
macht mehr Sinn sowas aus zu säen,als Buchsbaum,Rhododendron und andere Exoten
im Garten anzupflanzen.
Bei vielen Pflanzen ist man sich dessen gar nicht bewusst,dass das Exoten sind
wie z.B. Forsythien,Buddleia.....
Bei manchen eingeschleppten Pflanzen (Neophyten),die sich zum Teil sehr breit machen,
bin ich zwiegespalten.
Nachtkerzen ,Kanadische Goldrute.... gehören hier eigentlich nicht her-
bieten aber fraglos viel Nektar.
Macht für mich keinen Sinn,blühende Pflanzen jetzt raus zu reißen.
Werde die aber in der nächsten Saison versuchen durch heimische bienenfreundliche
Pflanzen wie Natternkopf,Dost...... zu ersetzen.
Ich würde meine Chilipflanzen auch nicht als Bienenweide ansehen,
aber Blüten werden schon auch angeflogen.
Einfache,ungefüllte Gemüseblüten wie Kürbis,Zucchini.... haben,
werden auch wenn sie nicht heimisch sind gerne angeflogen.
Habe auch Bambus im Garten stehen,wo man sich fragt,was soll das Insekten nutzen?
Erst mal liefert der mir Pflanzstäbe,ohne dass die 10000 KM transportiert werden müssen aus Asien.
In dem "Pflanzstangenwald" zwischen meinen Chilis hat sich mittlerweile eine große
Population an Kreuzspinnen angesiedelt.
Mein Topfgarten mit Gemüsepflanzen hat diverse Insekten als Bewohner,Marienkäfer,
Schnegel,Nacktschnecken,Ohrenkneifer,1000füßler,Blattläuse,Spinnen,Schwebfliegen,Hummeln.......
Ein lebendiger Gemüsegarten,in dem man ohne Gift gärtnert ,bietet durchaus auch Lebensräume.