Kochbücher!

Ich wollte ja schon längst mein Englisch etwas auffrischen, da lag es doch nahe, dieses Vorhaben gleich mit kulinarischer bzw. kochtechnischer Weiterbildung zu verknüpfen.

Hab's ein bisschen durchgeblättert, eine unfassbare Informationsdichte, über 900 Seiten voller Wissen und Rezepten.
Wenn ich das Buch durch hab, kann ich Kochen - und Englisch. :D


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Bei mir ist auch grad erfrischende Literatur im Büro eingeflogen. Alles von Ursel Heinzelmann. Sobald ich was empfehlen kann, melde ich mich.


Typografisch und augenscheinlich wegen des offenen Bundrückens, kann ich das niederländisch-hergestellte (v. Belvédère Art Books) Berlin-China Kochbuch schon mal hervorheben:


Auch das Monsieur Vuong Buch tritt bei mir offene Türen ein, ist es doch typografisch ein großer, direkter, unverblümter, gut angeordneter Wurf. Die Farbcharakterisk & die Zeichenabstände des Buches erinnern mich dabei stark an die volkseigenen Ausbildungsbildungsbücher (für die IFA/RFT; Werkzeugmacherei & Galvanik), aus den Ostblock 70ern. Das ganze hat so viel charmantes Potenzial, dass es Richtung Lieblingsbuch avancieren könnte.
Wer ein Freund von altgedienter Werbung, Scott Hansen, ISO50 & Tycho Music ist, könnte sich hier verlieben.
 
Sehr schön Seb :)


Btw, falls jemand nach der Patrick-Methode Deutsch lernen möchte - ich bin vor ein paar Tagen total zufällig und ungewollt in einen Buchladen gestolpert, lustigerweise bis zur Kochbücherecke.

Dort stand das Buch "40 Kräuter und 140 Rezepte" von Tanja Grandits.
Ein wunderschönes Werk, traumhafte Fotos und, zumindest beim schnellen Durchblättern, äußerst ansprechende und interessante Rezepte.

Leider hat das Mistviech von Vernunft einen Kauf vorerst verhindert (oder wars die Stimme meiner Frau im Hinterkopf?), das wird über kurz oder lang nachgeholt.
Bin eh zur Zeit beim Englisch verpessern und deutsch kan ich ja eigendlich schon rächt guht....
 
Mein absolutes Lieblingskochbuch ist "Modernist Cuisine" von Nathan Myhrvold.
Ich habe die englische Ausgabe.
Mit Preisen zwischen 450 und 500 Euro, je nach Lieferquelle, etwas auf der teuren Seite, aber jeden Cent wert.
Ich kann es nur empfehlen.
 
Mein absolutes Lieblingskochbuch ist "Modernist Cuisine" von Nathan Myhrvold.
Ich habe die englische Ausgabe.
Mit Preisen zwischen 450 und 500 Euro, je nach Lieferquelle, etwas auf der teuren Seite, aber jeden Cent wert.
Ich kann es nur empfehlen.
Was hast Du dafür bezahlt? Wenn man fragen darf?
 
Modernist Cuisine
Steht schon seit langem auf meiner Liste, aber die "at Home" Variante.
Die ist zwar für mich preislich schon hart an der Schmerzgrenze, aber noch erträglich.

@S.Peter
Ich erbitte dich höflich, keine Sticheleien in diesem Thread zu platzieren.
Entweder du trägst sachlich und konstruktiv zu diesem Thema bei, oder du ignorierst es.
Danke.
 
Angenommen. :)

wo liest Du eine Stichelei meinerseits ???
Ich schreibs frei raus, ich empfand schon so einige deiner Beiträge in anderen Themen als recht provokant oder zumindest unnötig "scharf" andere als, freundlich formuliert, "nicht zielführend".
Dieses Muster zieht sich für mein Empfinden hier weiter.
(Ja, ich bin ein sensibler, harmoniebedürftiger Mensch :))

Der Kollege freut sich über sein teuer bezahltes Werk und erzählt es hier, nebenbei seit heute erst angemeldet, und eine der ersten Reaktionen hier ist diese:

Anhang anzeigen 241123

Ich weiß nicht wie @MarkK das aufnimmt, aber ich würde mich lächerlich gemacht fühlen.


wir kochen so gut wie alles "freestyle" ohne Rezept
Das ist Punkt 2, es trägt nichts zum Thema bei.

Beides nicht dramatisch, aber ich wollte meine Bitte auch formuliert haben, bevor es in die ungewünschte Richtung läuft.

Vielen Dank für dein Verständnis.
 
Das sind unter 20ct pro Seite. Das kann nicht jedes Kochbuch von sich behaupten. :D


Scheinbar ist das dann wohl doch etwas fundamentierter, wenn ich mir das so anschaue.
Mal so durchgerechnet: Ja. Aber holy moly, dafür gehe ich das Kochen doch zu sehr mit einem gewissen Dilletantismus an :D
 
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