KlausP's Peruanische Chilis 2022

Ich staune immer wieder über die Kreativität hier im Forum 😎
Das ist ja eine todschicke Chilischaukel 😃👍

Schade um die Ají Pipí de Mono 😕 Ein paar Ausfälle sind eben immer dabei! Naja die nächste Saison kommt bestimmt 😉
 
Bin fast täglich im Garten, um die Beete vorzubereiten und andere Arbeiten zu erledigen...
In den letzten Tagen hab ich öfters eine Waldmaus gesehen. Langsam wird sie zutraulich und lässt sich fotografieren. :)

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https://de.wikipedia.org/wiki/Waldmaus
 
Sieht gut aus bei dir. :thumbsup: Finde deinen Aufbau echt klasse! Nutzt die vorhandenen Möglichkeiten auf sehr effiziente und trotzdem ansprechende Art und Weise! Vor allem mit dem Holz, Terracotta-Tönen und den hellen Seilen finde ich das auch optisch gelungen. Sieht nicht so zusammengestückelt aus wie hier ;)
 
Dieses Wochenende werde ich mit dem Pikieren anfangen, dann sind 4 Wochen seit der Aussat vorbei.

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Im Garten bin ich endlich mit dem Erde sieben fertig, das war Sklavenarbeit...

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Ein paar Schubkarren von der gesiebten Erde habe ich verwendet, um auf einem der Beete die "No Dig"-Methode anzuwenden. Man deckt das Beet mit Kartons ab, darauf kommt Erde, Kompost oder ähnliches (hier zusätzlich der Rasenschnitt vom Nachbarn). Das Unkraut stirbt ab und wird von den Bodenbewohnern gefressen. Nach etwa 3 Monaten ist auch der Karton zersetzt und man hat tiefe, weiche Erde, ohne umzugraben.

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Im anderen Beet habe ich 8 Reihen ausgemessen und umgegraben, um demnächst Kartoffeln einzusetzen. Oben drauf etwas Kompost.

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Der Kompost vom letzten Jahr ist gut geworden. Es ist bestimmt ein Kubikmeter oder mehr, genug für alle Beete. Daneben habe ich Platz gemacht, um die nicht zersetzten Teile, Zweige etc. zwischenzulagern für den neuen Kompost. Gegenüber, das neue Lagerregal für Brennholz. :)

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Ein paar Schubkarren von der gesiebten Erde, habe ich verwendet, um auf einem der Beete die "No Dig"-Methode anzuwenden. Man deckt das Beet mit Kartons ab, darauf kommt Erde, Kompost oder ähnliches (hier zusätzlich, der Rasenschnitt vom Nachbarn). Das Unkraut stirbt ab und wird von den Bodenbewohnern gefressen. Nach etwa 3 Monaten ist auch der Karton zersetzt und man hat tiefe, weiche Erde, ohne umzugraben.
So, jetzt muss ich mal die liebe @Swea hier her rufen, denn DAS war ja mal eine echte peruanische Steilvorlage zur Beetvorbereitung :thumbsup:
Es geht also auch ohne
:thumbsup: ...okee, vielleicht nicht ganz...

Gefällt mir wirklich sehr gut, was ihr da in der Düsseldorfer-30er-Zone macht!
Nachhaltig UND optisch ansprechend find ich richtig gut und ist schwer zu finden.
Das sind doch die drei "R", die (three is a magic number) Jack johnson besingt :D


Alles Gute weiterhin :inlove:
 
Auf jeden Fall eine anschauliche Bebilderung und ich kann mir gut vorstellen, dass das so bei Beetneuanlage toll funktioniert.
Ich glaube das muss ich mir auf jeden Fall merken, wenn wir dann mal bei irgendwo nen Garten selber anlegen sind.

@KlausP hast du das schon mal gemacht oder probierst du das das erste Mal aus?

@Lederhose das funktioniert halt bei Beetneuanlage... in unseren Beeten ist eigentlich der Kompost schon zu viel, die Erde quillt langsam über die Wege/Beeteinfassungen raus. Ich habe aber tatsächlich ausgetestet Beete mit Pappe abzudecken, allerdings habe ich obendrauf keien Erde gemacht, sondern nur Ziegel etc. zum beschweren drauf gelegt. Mit den 3 Monaten könnte es schon hinhauen, die Pappe zersetzt sich selbst so langsam... durch das nicht bedecken fliegen Einzelteile zwar in der Gegend rum aber zu jäten gibt es darunter wesentlich weniger. allerdings die halben Bäume die da teils im Beet wuchern lösen sich in so kurzer Zeit dann halt doch auch nicht auf.
 
@KlausP hast du das schon mal gemacht oder probierst du das das erste Mal aus?
Habe es letztes Jahr schon an verschiedenen Stellen ausprobiert, hat überraschend gut funktioniert.
habe ich obendrauf keien Erde gemacht, sondern nur Ziegel etc. zum beschweren drauf gelegt
Der Sinn der Erde auf der Pappe ist neben dem Beschweren, auch die Feuchtigkeit zu halten, und natürlich selbst auch als zukünftiges Substrat zu dienen. Wenn die Pappe zu trocken ist kann ich mir vorstellen, dass sie sich nicht richtig auflöst. Dieses Jahr hatte ich die Idee zusätzlich den Rasenschnitt draufzupacken, der hält die Feuchtigkeit noch besser. Es hat hier im März ziemlich wenig geregnet - als endlich Regen angekündigt war, habe ich schnell das "No Dig"-System installiert um den Regen für den optimalen Start zu nutzen.
 
Hallo KlausP,
ich habe etwa zur selben Zeit verschiedene Sorten (Habaneros, Jalapenos, Aji Charapita, Bird Eyes, Bhut Jolokia Chocolates) angezogen. Die haben alle gut gekeimt, bleiben aber seit Mitte Februar! bei wenigen Zentimetern Höhe und zw. 3 - 4 Blätter stehen. Teilw. sind die Blätter blass, werden jedoch nicht abgeworfen. Gezogen habe ich sie in Kokos Tabs und Anzuchterde (gemischt mit Perlite). Ich habe sie zu spät (erst nach 4 Wochen begonnen zu düngen). Licht haben sie genügend. Wäre auch (zw. 22 - 25 Grad).
Nun zu meiner Frage: wie setzt sich Deine Anzuchterde zusammen/worauf hast Du geachtet?
LG Christoph
 
nach der Größe her zu urteilen hast du zum richtigen Zeitpunkt ausgesät
ja, mein Ziel ist immer, nicht zu früh anzufangen damit die Pflanzen nicht zuuu groß werden solange sie noch drinnen sind. 🤣
Aber groß genug um im Freiland zu überleben. 😄
wie setzt sich Deine Anzuchterde zusammen/worauf hast Du geachtet
Habe Marken-Blumenerde aus dem Baumarkt verwendet. In den Anzuchtschalen und auch jetzt für die ersten "Töpfe". Ich denke, die ist vorgedüngt. Ich dünge deshalb erstmal gar nicht. Im Herbst gekauft, als sie noch ein paar Euro billiger war... grrr.
https://www.bauhaus.info/universalerde/gardol-blumenerde/p/22989219
Was beachte ich sonst... hmm, nach dem Keimen sofort weg von der Heizung und unter die Dachfenster, damit sie viel natürliches Licht von oben haben. Ab und zu eine Pause machen beim Gießen - die Erde austrocknen lassen, das fördert die Wurzelbildung.
 
ja, mein Ziel ist immer, nicht zu früh anzufangen damit die Pflanzen nicht zuuu groß werden solange sie noch drinnen sind. 🤣
Aber groß genug um im Freiland zu überleben. 😄

Habe Marken-Blumenerde aus dem Baumarkt verwendet. In den Anzuchtschalen und auch jetzt für die ersten "Töpfe". Ich denke, die ist vorgedüngt. Ich dünge deshalb erstmal gar nicht. Im Herbst gekauft, als sie noch ein paar Euro billiger war... grrr.
https://www.bauhaus.info/universalerde/gardol-blumenerde/p/22989219
Was beachte ich sonst... hmm, nach dem Keimen sofort weg von der Heizung und unter die Dachfenster, damit sie viel natürliches Licht von oben haben. Ab und zu eine Pause machen beim Gießen - die Erde austrocknen lassen, das fördert die Wurzelbildung.
Vielen Dank. Ich hab's bei der Erde evtl. etwas kompliziert gemacht. Ich werde die Chilis bald mal umtopfen (1 Hälfte) und schauen ob das was Gutes bewirkt.
 
Die letzen 3 Tage haben die Chilis im Freien verbracht. In den ersten Nächten habe ich sie noch reingeholt, heute lasse ich sie nachts draussen. Von den "ají amarillo" sind einige inzwischen so gewachsen, dass sie die 20cm Töpfe bekommen haben.

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Diese Woche fange ich an, die peruanischen gelben Kartoffeln vorzuziehen. Die Saatkartoffeln aus der eigenen Ernte vom letzten Jahr haben die Lagerung über den Winter gut überstanden. :)

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Zwei Kräutersorten aus Peru habe ich zum ersten mal... je eine Pflanze im Dezember bekommen und mit Mühe überwintert, jetzt Stecklinge gemacht um sie zu vermehren:

"Chincho" (Tagetes elliptica) ...

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... und "Muña" (Minthostachys mollis). Die kann man entweder über Stecklinge, oder "Absenker" vermehren.

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