"Hobby- Veganer", was für Idi...n! :)

Fuer mich als Chilifreund wuerde der Spass dann sehr schnell teuer. SUV's erledigen sich damit auch.

Wenn ich schon wieder das Thema SUV höre könnt ich kotzen.
Ja es fahren zu viele davon rum, aber auch das muss man differenziert betrachten.
Wer fährt damit?
Klar die Mutti die damit die Kinder in die Schule oder zum Einkaufen fährt braucht den sicher nicht.
Ich muss mit meinen SUV regelmässig 2t ziehen. Da gibt's leider nicht mehr viele Alternativen mit denen das möglich ist.
Zumal mein SUV 5,4l auf 100km kombiniert real verbraucht. Mit besagten 2t. Hintendran 8,9l find ich im Gegensatz zu dicken BMW, Mercedes oder gar sportwagen fast schon lächerlich. Aber klar alle SUV Fahrer sind schlimm.
Genauso wie man ja mit nem Golf nicht auch 4 Menschen totfahren könnte
 
War jetzt nicht unbedingt meine Absicht, wollte niemanden triggern. Aber anhand der Reaktionen muesste ich annehmen dass wir nun sehr schnell auf die Ebene gelangt sind die ich gemeint hab. Da wo die Emotionen hochkommen, weil es einen direkt selbst trifft und man auf etwas verzichten muesste was wirklich weh tut. Das ist fuer jeden etwas anderes.

Konkretes Beispiel an mir selbst: Auch wenn Fleisch doppelt so teuer wuerde kann es mir egal sein, ich lebe deshalb genau gleich gut weiter. Ich verbrauche deshalb genauso 5x so viel Wasser als ein Durchschnittsmensch und fahre und fliege deshalb keinen KM weniger 3x im Jahr in Urlaub, wo ich 2t Billigschrott kaufe von dem ich gar nicht wissen will wo er herkommt. Umwelttechnisch ist meine Arbeit auch fragwuerdig, aber war und ist mir egal weil wird gut bezahlt. Irgendwo muss das Geld fuer den ganzen Spass ja herkommen und gut bezahlt wird heutzutage vor allem Skrupellosigkkeit im Umgang mit Mensch oder Natur

Schaetze jetzt habe ich die Definition von Freiheit aus dem verlinkten Artikel schon ueberstrapaziert. :happy:
 
Zuletzt bearbeitet:
Meiner Meinung nach sollte man sich eher über die Wasserverschwendung bei der Fleischproduktion Gedanken machen. 9000l Wasser für 150g Rindfleisch sind nunmal Fakt. Vom Nitrat was neben dem Fleisch gleich mitproduziert wird mal abgesehen.
 
Wie waers mit persoenlichen Klimabilanzen?
Ich hab mal meinen ökologischen Fußabdruck errechnet und kam auf 2.7. Ich besitze kein Auto und fahre mit den Öffis. Bei allen anderen Topics lag ich im Durchschnitt. Ich habe also keine Ahnung, wie ich meinen Fußabdruck auf unter 1.0 bringen soll. Das lässt für mich nur einen Schluss zu: wir sind zuviele Menschen auf der Welt und das Klimaproblem lässt sich nur lösen, wenn wir 90% der Menschen los werden. Und weil ich grad so schön in Fahrt bin, hau ich noch eine steile These raus: Leute, die Kinder kriegen, sind Klimasünder!
Ich bitte ausdrücklich, meine These als Kontroverse zu sehen, nichts davon lässt sich in der Realität ändern ;)
9000l Wasser für 150g Rindfleisch sind nunmal Fakt.
Fakt? Dann kannst Du mir sicher auch die Quelle dieser Information nennen?

Und um auf das eigentliche Thema der Hobbyveganer zurückzukommen: die pubertierende Tochter eines Kollegen hat auch plötzlich Fleisch verweigert. Wegen nicht artgerechter Haltung und Tiertransporten (hat sie ja durchaus auch recht). Am nächsten Wochenende gabs dann Wildfleisch und große Augen bei der Tochter :D
 
Sorry mein fehler 9000l wasser waren auf nen kompletten Amerikanischen burger mit käse bacon etc bezogen.
Nur das patty verbraucht nur 3000-4000l
Kannst du googeln. Einfach mal virtuelles Wasser eingeben.
 
Danke @Dropselmops das Du auf das eigentliche Thema zurück gekommen bist.

An Alle, wenn ihr hier schon mit irgendwelchen Zahlen um euch schmeißt, dann bitte immer die Quellen angeben, damit man das nachverfolgen und sich selber ein Urteil bilden kann. Danke.
 
Ich weiß was unser bauer für ein wasserverbrauch hat pro rind und wie viel Fleisch bei rum kommt. Von daher stimmen die Angaben.
Natürlich kann man sich alles schönreden
Eigentlich sind die Angaben ja sogar geschönt. Die Zeiten wo alles gegessen wird sind dich längst vorbei
 
Ich hab mal meinen ökologischen Fußabdruck errechnet und kam auf 2.7. Ich besitze kein Auto und fahre mit den Öffis. Bei allen anderen Topics lag ich im Durchschnitt. Ich habe also keine Ahnung, wie ich meinen Fußabdruck auf unter 1.0 bringen soll.

Keine Angst das wuerde sich mit dem Klimascore ganz automatisch regeln. Ganz ohne Tote :D

Um wieder zum Thema zu kommen: Der eine isst Fleisch, der andere Avocados. Wieder andere essen Chilis. Professionell waeren allerdings Kartoffel. Und deswegen machen wir das alle irgendwie nur als Hobby. Wie wollen wir unseren Kindern so ernsthaft etwas beibringen? :angelic:
 
Ein persoenlicher und nicht uebertragbarer Klimascore waere hierzu z. B. geeignet. Die Steuern fuer klimaschaedliche Gueter steigen fuer jedes Individuum persoenlich. Scheisst man auf Umwelt oder uebertreibt man, wirds schnell prozentuell so teuer dass man es sich nicht mehr leisten kann.
Man errichte einen überwachungsapperat, der die Bürger entsprechend mit einem Malus konditioniert, wenn sie nicht der gewünschten Gesinnung folgen. o_O:hungover:
 
Tach zusammen,
ich lese nun schon lange mit. Jedoch stellt sich mir die Frage: Worum geht es hier eigentlich? Fleisch gut/ nicht gut, Klima gut/ nicht gut, vegetarische SUV besser/auch nicht gut ?

Ansich ist das Eröffnungsthema ja durchaus interessant, denn es geht ja gar nicht um die Frage ob es besser oder wurscht ist vegetarisch zu leben, sondern dass es manche Menschen nicht schnallen was eigentlich vegan oder eben auch vegetarisch ist. Genau diese Unkenntnis, welche ja in vielen Medien als salonfähig durchflutscht, ist auch verantwortlich für das Unverständnis der ach so schicken Klimadiskussion. Man ballert die Leute mit Unmengen von Halbwissen und Halbwahrheiten zu und sättigt den eh schon reduzierten Wissensdurst so, dass demnächst eine Übersättigung eintritt und kaum einer mehr sich die Mühe macht über diese Themen zu diskutieren. (Cooler Satz)

Diese "Zahlenschlacht" hier schlägt genau in die gleiche Kerbe und erzeugt nur Kopfschütteln bei mir. Entweder man liefert Quellen und stichhaltige Belege oder man lässt das Zahlengeballer sein. Sind wir uns nicht auch ohne Zahlen einig, dass es so wie bisher NICHT weitergehen kann? Ganz klar isst man zu viel Fleisch, ganz klar sind SUV größtenteils unsinnig und überflüssig, ganz klar sind Schlaganfälle meist auch Infarkte und deshalb doof. Die Entwicklungen auf unserer Erde sind mehr als besorgniserregend und haben ihre Ursachen hauptsächlich in der Gier der Menschen. "Auch haben will!" lautet das Motto.

Setze ich mich bewusst mit bestimmten Problemen auseinander und entscheide mich vegan/vegetarisch zu leben, ist es lobenswert und verdient Respekt. Leute, die es einfach nur tun, weil es schick ist, sind eher labil und wenig vorbildhaft. Schaden tun sie aber auch nicht. Ganz im Gegenteil, denn von genau den Neo-weißnichtwarum-Veganern leben die Supermärkte mit ihren Angeboten. Und da wären wir wieder am Anfang, nämlich dem Geld, um das sich alles dreht.

Gruß
wolfgang
 
Zurück
Oben Unten