Sugar Bird F3 es geht weiter! (Little Bird of Guyana X Sugar Rush)

Dann davon ausgehend die F3 2020 Pflanze 1 (oben) und Pflanze 2 (unten):
 

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Außerdem noch wie zuvor beschrieben mein F3 Favorit von meinen Pflanzen aus der Linie Ogtutchili (oben) und aus der Linie von F2 2019 Pflanze 2 (unten):

Alle heute geposteten Bilder sind vom 15.09.2020
 

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Außerdem noch wie zuvor beschrieben mein F3 Favorit von meinen Pflanzen aus der Linie Ogtutchili (oben) und aus der Linie von F2 2019 Pflanze 2 (unten):

Alle heute geposteten Bilder sind vom 15.09.2020
Die sehn schon ganz anders aus als meine - so geriffelt.

Ich werd versuchen Samen von meine milde Pflanze zu keimen, hab leider nur 2 verhütete und paar Samen der ersten Beere :-(.
Geschmacklich sind die Beeren der beiden Pflanzen top :), kann da auch keinen großen unterschied schmecken.
 
Die sehn schon ganz anders aus als meine - so geriffelt.

Ich werd versuchen Samen von meine milde Pflanze zu keimen, hab leider nur 2 verhütete und paar Samen der ersten Beere :-(.
Geschmacklich sind die Beeren der beiden Pflanzen top :), kann da auch keinen großen unterschied schmecken.

Ja, die Linie ogtutchili ist mit ihren Riffeln und ihrer gedrungen breiten Form schon etwas Eigenständiges. Ich habe insgesamt 5 oder sechs Pflanzen aus dieser Linie und diese Eigenheiten setzen sich insgesamt durch.

Meine F2 2019 Pflanze 3 wuchs auch geriffelt, aber lang gezogen. Das hat sich nun auch 2020 in der F3 fortgesetzt. Leider habe ich von keiner dieser F3 eine verhütet Frucht, sodass dies nun nur für mich interessant zu beobachten war, aber nicht weiter verfolgt wird/werden kann.

Optisch geht das so in diese Richtung (Foto ist nicht von gestern):
 

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nochmal anbauen und ihnen einen größeren Kübel spendieren. Dieses Jahr waren sie in knapp 20L.
Mal sehen ob dieser Effekt wieder auftritt?
Mein Kübel ist deutlich größer, schätzungsweise 50L, meine Beeren haben ja auch das Phänomen, normal finde ich es nicht. Sie haben auch keinen Wassermangel, die Pflanze wird wie die andern behandelt, da tritt sowas extrem selten auf.
Vorhin habe ich wieder eine geknipst, sie sehen bis zu einem gewissen Stadium ganz normal und gut aus, oft bis sie gelb sind, plötzlich schrumpeln sie und sterben ab. Die Pflanze bringt zum Glück trotzdem ausreichend gute Beeren hervor.
Hier das Bild von heute.
IMG_20200916_190940.jpg
 
Die ersten 3 verhüteten sind geerntet.
Für einen Größenvergleich habe ich mal eine Zigarette dazu gelegt.
Oder besser so.
Meine Idealvorstellung (nur die Form, nicht die Größe, siehe Avatar) ist die rechte Beere. Die 3 anderen werden aber auch als Saatgutspender herhalten müssen. Von der Rechten werde ich wahrscheinlich nur einen Zwilling verhütet bekommen. Das reicht aber. Mit dem Saatgut mache ich selber dann weiter, die anderen mische ich. Sind ja auch kapitale Burschen. Das ganze natürlich nur, wenn es für die Projektteilnehmer, speziell Siegfried @Plantago so in Ordnung ist.
 
Ich trage die Diskussion mal hier her :)
Das klingt doch gut. Schön ist es, wenn dann im F4 Sugar Bird Faden dokumentiert wird.

Eine kaum zu leistende Herausforderung bleibt das gemeinsame Zuchtziel zu koordinieren. Erfahrungsgemäß macht jeder mit seiner Pflanze weiter, wenn er von deren Eigenschaften überzeugt ist. Das ist prinzipiell ok. Problem ist nur, dass damit in Zukunft der Name Sugar Bird problematisch ist, da sich dahinter was Form, Geschmack und Schärfe angeht unterschiedlichste Dinge verbergen können.

Wenn ich mir die verfolgte Linie Ogtutchili, sowie meine Pflanze 5 und Pflanze 2 Nachzuchten anschaue, haben wir optisch schon jetzt eine ordentliche Palette.

Eine Lösung für dieses Problem fällt mir aber nicht ein. Stellt sich die Frage, ob eine Sortenstabilisierung als Projekt überhaupt gelingen kann oder ob es ausgehend von einem Projekt nicht vielmehr immer auf eine interessante Studie von den entstehenden Sublinie hinaus läuft.

Es bleibt dann aber das Problem mit dem Sortennamen Sugar Bird.
Ohne hier dabei zusein wäre es vielleicht Sinnvoll das die projektteilnehmer die verhüteten Beeren mit genauer beschreibung von Beeren und Pflanzen einer Person zukommen lässt. Dieser probiert und entscheidet dann welche Form angestrebt wird und verteilt die Samen neu.
Über die Form kann man ja gemeinsam abstimmen. Alles was parallel gezogen wird gehört dann nicht mehr in diesen Faden.
Nur eine Idee meinerseits ;)


Den Ansatz finde ich nicht schlecht, da einzelne Beeren aber oftmals unterscheidlich sind würde ich eine Zusendung von min. 2 Beeren zielführend finden.
Dies müssten meines Erachtens nicht verhütet sein, da die Eigenschaften meiner Ansicht nach in der Pflanze stabil sind.
Somit wäre auch der Zeitraum flexibler an den "Projektmaster" zu senden.

Zum Namen würde ich den Ansatz wählen, das der letztendlich stabile Strain erst dann einen Namen erhält, wenn er auch stabil ist.
Ab der F7/F8 würde ich das mal definieren.
Für die Bezeichnung Sugar Bird dürfte das sicher zu spät sein. Als gemeinsamer Arbeitstitel, kann er aber sicherlich herhalten.

Grüßle
Thilo
 
Es sollte doch möglich sein, EINE Sugar Bird zu stabilisieren? Welche, kann mehrheitlich abgestimmt werden. Wer eigene oder Strains von Freunden weiterführen will, kann das mit z.B. Sugar Bird_trekkinggips tun. Also den Nicknamen einfach dahinter setzen. Diese sollten dann aber wie @Chili-Angler schon schrieb nicht im Projektfaden auftauchen, sondern separat.
@Plantago Möchtest Du das weiter organisieren? Bzw. hast Du Zeit dazu?

Ich für meinen Teil habe reichlich verhütete Samen.

Ich habe heute Sugar Bird Nr.5 geerntet, es hängt noch viel Grünes dran:

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Immer noch sehr scharf, ebenso weniger süß als erwartet, ziemlich kratzig.
 
Wer eigene oder Strains von Freunden weiterführen will, kann das mit z.B. Sugar Bird_trekkinggips tun. Also den Nicknamen einfach dahinter setzen.
Finde den Ansatz grundsätzlich gut, aber fürchte dass da nach ner weile keiner mehr durchblickt und die Namenszusätze in Beiträgen vergessen werden, irgendwann ist alles durchmischt. Mir persönlich würde eine deutlichere Namensabgrenzung besser gefallen. Vielleicht auch dass man nur zwei Varianten benennt.
Wie ich rausgelesen habe gibt es zwei deutliche Hauptunterscheidungsmerkmale, eine Lange, schärfe Variante, zwischen 5 und 7 und eine kurze, die deutlich milder ist, vermutlich hat die mehr der kurzen SR vererbt bekommen. Wie wäre es wenn man nur die zwei differenziert? Eine davon heißt Sugar Bird, die andere Sugar Bird light, Short Sugar Bird oder ganz anders.
Gibt's knnerhalb der langen und innerhalb der kurzen noch gravierende Geschmacksunterschiede, hat jemand mehrere verglichen und kann das beantworten?
Schwierig das ganze, zumal ja Geschmäcker verschieden sind, da liest man dann überall was anderes, in Wirklichkeit ist dann z. B. die Schärfe 6 des einen milder als die Stufe 4 des anderen. Ich finde den Ansatz, dass eine oder evtl mehrere Personen, von einigen Varianten probieren und diese dann bewerten gut, anders ist ein Vergleich kaum möglich.
 
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Auch wieder mal ein Lebenszeichen von mir...
Meine zwei Pflanzen der Sugar Bird F3 sind eigentlich sehr einheitlich. Bei beiden gibt es die Beerenform mit dem Doppelschnabel.
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aber auch solche mit dem einfachen Spitz. Einen Unterschied von Geschmack und Schärfe ist nur ganz minim. Beide schmecken sehr lecker. Leicht Süss und Fruchtig mit milder Schärfe.
Auf dem Bild Oben, meine fünf verhüteten Beeren. Saatgut wurde entnommen. Links von Pflanze 1 und rechts von Pflanze 2. Mein Favoriten sind die beiden Beeren von Pflanze 2. Von denen werde ich auch im nächsten Jahr die F4 ziehen. Sie hat mich etwas milder und Fruchtiger gedünkt, als die von Pflanze 1 und hat mich voll überzeugt. Ein tolles Baccatum-Aroma und eine milde Schärfe, die kann sogar ich einfach so snacken :happy:
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Hi Heike - @Chili-Kiekindiewelt - es kann losgehen. Sendest du mir deine Adresse per PN?
 
Hi Heike - @Chili-Kiekindiewelt - es kann losgehen. Sendest du mir deine Adresse per PN?
Hi Axel, sehr gerne...
LG
Heike
 
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