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Markus hat schon einige Dinge aufgezählt, die dazu führen können, dass manche Samen (auch der gleichen Sorte) einfach etwas länger brauchen. Ich hab beispeilsweise vor genau einer Woche meine Keimbeutel angesetzt. Nach 72 Stunden hatte eine Brazilian Starfish schon ein Würzelchen ausgebildet. Heute hat der Keimling schon einen grünen Stängel und ich warte nur darauf, dass er die Keimblätter aus der Samenhülle zieht. Das andere Samenkorn zeigt bisher noch nicht einmal den Ansatz eines Würzelchens... :angry1:
Zuletzt liegt es natürlich ebenso am Samen selbst. Manchmal hat man dann einfach eine Pflanze, die für alles etwas länger braucht als ihre Kollegen. Gleiche Bedingungen und sie wächst langsamer... Dann gibt es auch die extremen Frühstarter, die immer die Erste sein wollen. Hat man eine recht langsame und eine fixe ausgesät, verschärft sich der Keimunterschied auch nochmal.
Ich persönlich finde übrigens, dass es nicht schlimm ist, wenn die Temperatur (vermutlich nachts) mal auf nur 20°C runtergeht. Das kann ich bei mir auch nicht vermeiden (naja, knapp über 21° wirds wohl liegen, Heizung hat halt Nachtabsenkung). Hat keinen Einfluss auf die Keimfähigkeit, es dauert halt nur etwas länger (wobei auch nicht bei allen, siehe oben die Brazilian Starfish, die offenbar ganz dringend die Erste sein will ).
Bald wirds Zeit die Kleinen rauszuholen. Bin schon gespannt wie leicht/schwer ich sie rausbekomme.
Dadurch dass im Becher genügend Platz ist wachsen sie auch schon schön nach oben.
@Jason
Wenn du noch ein weiteres nasses Zewa von Anfang an auf die Samen legst, wachsen sie eher flach, weil sie das nicht so leicht anheben können. Außerdem ist es für die Keimlinge einfacher, die Keimblätter aus der Samenhülle zu ziehen, weil diese zwischen den Küchenpapieren besser fixiert ist und nicht jede Bewegung des Keimlings mitmachen kann.
Danke, werde ich das nächste mal versuchen. Allerdings hatte ich keine Helmträger.
Anscheinend war es in der Keimdose so feucht dass sie alle locker abgestreift wurden.
Mein zweiter (Chili-) Durchlauf mit dieser Keimbeutelmethode ist ein voller Erfolg!
Keine Fliegen, kein Schimmeln, kein in der Erde (oder sonstigem Substrat) wühlen.
Die Helme lassen sich - wenn nötig - problemlos abziehen, da sie sehr feucht sind.
Auch mit Wurzeln aus dem Zewa ziehen hatte ich noch kein Problem.
Also ich bin voll überzeugt und werde mit den Tomaten auch gleich so weitermachen!
habe mich auch für die keimbeutelmethode entschieden.
sind jetzt 4 tag drinne und es sind auch schon welche gekeimt. so weit so gut nur bei einer sorte(antalya dan) habe ich festgestellt das an der wurzel kleine weisse nadeln sind sieht aus wie ein igel kann mir jemand sagen was das ist ?
hoffe kein schimmel.
Habe mal testweise 2 Sorten auf die Art angesetzt und in den Brutschrank (Futtertierzucht für die Terrarientiere) gepackt, das sollte eigentlich gut funktionieren. Mal sehen...
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