Der Standart ist aber auch extrem hoch heute. Das neue IPad, das neue Handy, 2 Autos in der Famile, 2 Urlaub und das Eigenheim. Gibt ja etliche Konsumgüter die vor 30Jahren nicht regelmäßig in schnellen Intervallen gekauft wurden. @Chilli-Käfer nicht persönlich, war nur ein bespiel möchte niemanden persönlich angreifen
Klar die Standards kannst du nicht mit einander Vergleichen. Nehme es auch nicht persönlich. Nur wenn ich zum Teil auch die Gehälter für ausgelernte Kräfte sehe, Gesundheitswesen, Pflegepersonal diverse Therapeuten, Friseure ect. pp. da muss man die Messlatte ganz weit runter legen. Boshaft könnte man auch sagen selber Schuld man könnte ja auch was anderes lernen, beruflich verändern ect. aber ohne diese Leute ständen wir ganz schön dumm da.
Man macht es trotzdem, ich denke man sollte aber öfters mal drüber nachdenken und das nicht nur zur Coronazeit. So das war das Wort zum Sonntag.
Da bringst du es gut auf den Punkt. Man muss nicht immer das neuste haben und oft funktionieren die alten Sachen besser als die neuen
Also nicht jeder gibt sein Kind ab um Geld zu verdienen.
Ich war Einzelkind und meine Eltern fanden es zum einen sehr wichtig dass ich früh mit vielen anderen Kindern Kontakt habe. Und meine Eltern fanden es auch für sich wichtig dass sie über Arbeit und Freunde sehen ohne Kind die sozialen Kontakte pflegen die eben nicht Kindbezogen sind. Beides gute Gründe.
Genau so sehe ich es auch. Grade in den jungen Jahren sind die sozialen Kontakte der Kinder sehr wichtig für die Entwicklung. Meine Tochter ist erst im August, mit fast 3, in die Kita gekommen. Zuvor war ich mit ihr viel in Spielgruppen und privat bei Freunden mit Kindern. Habe sie aber genauso gut auch bei meinen Eltern gelassen um was für mich zumachen. Oder halt auch zum Arbeiten, wobei ich da nur wenige Stunden gegangen bin um im Job zubleiben und meine Fortbildung die ich kurz vor der Schwangerschaft begonnen hatte abzuschließen.
Als dann im Frühjahr alles wegfiel, war es für uns nicht so schlimm, wir konnten uns hier zuhause gut beschäftigen. Jedoch war es für die kleine schwierig keine oder nur noch sehr wenige Kinder zu sehen. Bei mir kam halt noch dazu, dass ich halt als Physiotherapeutin meist doch sehr nah am Menschen arbeite, wo ich dann von mir aus die Kontakte noch etwas deutlicher eingeschränkt habe um das Risiko einer Ansteckung zu minimieren.