Corona und die Folgen

Ja beide "Lager" haben Angst.

Die einen vor der Krankheit- Impfung ist ungefährlich.
Die anderen vor der Impfung- Krankheit ist nur für Risiko Gruppen gefährlich.

Viele in beiden Lagern haben dazu noch Existenzängste.

Richtig. Und die Impfung verhindert beides. Denn wenn wir eine hohe Impfquote haben, gibt es zwar immer noch Covid, aber statt 0,8% stirbt dann nur noch ein winziger Bruchteil davon. Ebenso sinkt die Aufnahme in Krankenhäusern gewaltig.

Weshalb auch das "Gibraltar-Argument" so widerwitzig ist - denn die hatten eine hohe Inzidenz (durch viele Fremdarbeiter und ungeimpfte Kinder) bei einem einzigen Patienten im Krankenhaus bei gleichzeitig fast 100%iger Impfquote unter den Erwachsenen (!) (zum damaligen Zeitpunkt, als Quatschdenker das zur Staatsaffaire machen wollten).

Was wiederum bedeutet, dass die Krankenhäuser nicht überlastet wären ---> kein Grund für größere Einschränkungen ---> die Kneipen usw. könnten ohne allzu große Reglementierungen offen bleiben ---> eine Impfpflicht für ein paar religiöse Aussenseiter etc. braucht es auch nicht ---> die Schwierigkeiten in der Wirtschaft sind kaum mehr vorhanden.

Ich glaube auch nicht, dass Angst die Motivation bei vielen Impfgegnern ist. Gerade bei den Verschwörern und Nazis ist es eher ein willkommener Anlass, Leute für die eigenen Belange zusammenzutrommeln. Sowie endlich eine persönliche Bedeutung als "Held wider die Mächtigen" zu erlangen, die man sonst im Leben kaum hat. Und sich nebenbei mit Leuten zu solidarisieren, die schon immer ganz scharf auf Zuhörer waren (Reichsbürger, Nazis, Schwurbler). Ein paar wenige werden davon sogar reich, wie auch von den 9/11 Verschwörungstheorien etc. zuvor.

Die Minderheit, die einfach nur Angst vor der Impfung hat, möchte ich ausdrücklich ausnehmen. Ängste sind ein psychologisches Problem.

Ich selbst habe zwar kaum Angst um mich selbst, aber ich habe Angst davor, meine Familie zu verlieren, die alle vorerkrankt und gefährdet sind. Und nach allem was ich bisher gesehen und gelesen habe sterbe ich lieber an 3 Herzinfarkten als 1x an Covid. Das Gefühl über viele Tage ersticken zu müssen könnte schon etwas Angst auslösen, wenn man genauer drüber nachdenkt.
 
Also meine bitte: macht einen Termin bei eurem Hausarzt des Vertrauens, notiert euch alle eure Bedenken vorab und fragt dann....
Das ist der Knackpunkt. Fragt einen Arzt. Nicht einen veganen Koch.

Oder sonstige "Experten" die der Meinung sind Pandemie erklären zu wollen.

Die überwiegende Mehrheit der Ärzte ist nämlich was das angeht so ziemlich einer Meinung. Und zwar nicht weil die alle von der Regierung mit Chip kontrolliert werden.
 
Mir ist nicht klar warum ihr euch hier das Leben schwer macht.
Kommt bitte zu einem kameradschaftlichen Ton zurück.
Das man anderer Meinung ist kann man schreiben.
Umstimmen wird man hier sicherlich keinen. Tauscht euch aus aber verletzt euch nicht.
 
@Gigglebug

bleib doch bitte mal auf dem teppich und übertreib nicht masslos:

aus dem text:

Wegen leichten Infiltrationen in der Lunge könne er aktuell noch nicht voll trainieren, äußerte sich der 26-Jährige in einer Mitteilung des FC Bayern. Unter einer leichten Infiltration der Lunge versteht der Intensivmediziner, dass die Bronchien oder die Lungenbläschen von dem Virus betroffen seien, aber die Einschränkungen der Lungenfunktion eher gering ausfallen.

und weiter...

Kimmich wäre nicht der erste Bundesliga-Profi, der nach einer Infektion nicht sofort wieder sein volles Leistungsvermögen abrufen kann.

von einer berufsunfähigkeit kann hier nicht die rede sein, interessant was du alles in texte reininterpretierst, hast du es überhaupt gelesen???

das ist ein geschwurbel was von dir kommt, nicht auszuhalten das hat telegram niveau
 
Der im Artikel ebenfalls angesprochene Torwart spielt aber beispielsweise seit März nicht mehr, das sind jetzt 9 Monate, auch wenn er mittlerweile wohl wieder trainieren darf. Das ist schon etwas länger. Ein weiterer genannter ist seit August auch nicht einsatzfähig, auch das sind immerhin jetzt etwas mehr als 3 Monate

Das ist für Profisportler schon ein Problem. Sollten Kimmich und Choupo-Moting ebenfalls derartig lange ausfallen ist das schon bitter.

Besonders für Profisportler ist aber eine volle Lungenkapazität unheimlich wichtig. Gerade da kann "ein bisschen Lunge" schnell zur "Berufsunfähigkeit" führen, heißt ja nicht dass die Sportler direkt invalide sind. Aber wer mehrere Monate seinem Beruf nicht nachgehen kann wegen einer "harmlosen Grippe" das finde ich schon erwähnenswert.

Das kannst du ja als ganz normal empfinden, aber ich finde das schon sehr schlimm. Und das schon bei "jungen fitten Leuten" die ja angeblich eh kein Risiko für irgendwas haben. :wacky:
 
Zuletzt bearbeitet:
Besonders für Profisportler ist aber eine volle Lungenkapazität unheimlich wichtig.
abhängig von der sportart kann das wichtig sein! das pauschal auf profisportler auszuweiten kannst du gerne machen

Gerade da kann "ein bisschen Lunge" schnell zur "Berufsunfähigkeit" führen
is er jetzt berufsunfähig oder hast du das in den text reininterpretiert und hier mal schnell zum besten gegeben??
 
Schön wie du mich absichtlich missverstehen willst nur weil es dir nicht in den Kram passt. Das Gefühl beschleicht mich bei dir öfters mal.

Die Gefahr ist hier eben besonders groß da (unter anderem) bei Profisportlern die volle Leistungsfähigkeit für die Ausübung des Berufes von zentraler Bedeutung ist.
 
Babsi hat völlig recht, kommt mal bitte auf den Teppich zurück!
Wer bleibt hier zum Schluß noch übrig, der Threads über Chili etc. liest oder gar Daumen vergibt (was mir eh plunzn ist), alleine weil er den Verfasser oder Poster wegen des Streits in diesem Topic nicht mehr leiden oder mehr leiden kann? KINDISCH das alles.

Ich bin wie gesagt selbst geimpft und ich kann in gewissem Maße die Ansichten beider Seiten verstehen, nur was "Pflicht oder Zwang" betrifft, stehe ich auf der "anderen" Seite!
Bitte erspart euch, mich wegen dieses Thema's noch anzuschreiben oder gar zu belästigen, ich schreibe hier im Forum nur noch zu Forums-relevanten Themen!
 
abhängig von der sportart kann das wichtig sein! das pauschal auf profisportler auszuweiten kannst du gerne machen

Naja, es dürfte nicht viele Sportarten geben, wo das unwichtig ist! Ich sehe grade Snooker an (eine Form von Billard, für die, die es nicht kennen). Die Profis da brauchen absolute Konzentration, merken sogar eine ungewöhnliche Luftfeuchtigkeit im Raum usw. Und das ist jetzt eine Sportart, bei der es im (falschen) allgemeinen Volksverständnis kaum um Fitness etc. geht.

Mit einem Long Covid-Schaden wird man da kaum mehr groß mithalten können, da sind ganz winzige Kleinigkeiten oft schon entscheidend. Zu wenig Lungenvolumen bedeutet auch i.d.R. mehr Zittern, auch wenn es sich nur im Mikrobereich bewegt. Aber für so einen Präzisionssport (wie auch Bogenschiessen etc.) sind Kleinigkeiten ganz oben bei den Profis entscheidend.

Bei einem mehr körperlichen Leistungssport ist das noch um ein Vielfaches höher, wo es auf 90 Minuten volles Lungenvolumen bzw. volle Leistung ankommt. Das ist auch der Grund, warum man im Profifussball keine 40-jährigen Feldspieler mehr sieht, obwohl die im Vergleich zu uns hier sicher noch topfit sind.

is er jetzt berufsunfähig oder hast du das in den text reininterpretiert und hier mal schnell zum besten gegeben??
Das hat er sicher etwas überspitzt. Aber vorübergehend berufsunfähig ist der sicher. Und wenn man bedenkt, wie kurz die Vollprofikarriere eines Fussballers ist ... hätte er sich Covid sicher lieber gespart. Den Geldbeutel für Spenden reisse ich aber jetzt auch nicht auf :)
 
@HatchChileFestival richtig so meinte ich das.

@S.Peter der User hat aber genau verstanden was ich meinte, daher geht das schon in Ordnung so. Wenn ich damit ein Problem habe hebe ich dann die Hand.

Und Quintessenz war von mir auch, dass eben auch für vermeintlich (oder auch faktisch) junge und fitte Menschen Corona zu massiven Nachwirkungen führen kann, bis hin zur zeitweiligen oder gar permanenten Berufsunfähigkeit. Was aber leider gerne mal unter den Teppich gekehrt wird.
 
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