Das Kimchi, ist mein persönlich, bisher bestes, denke ich. Ich habe etwas zum Mittag gegessen und etwas Sud zum Kocher eines Risottos genommen.
Der Kombucha ist jetzt bei Tag 5 angekommen. Er schmeckt noch sehr süß, hat aber auch schon eine leichte Säure — eine Mischung aus Frucht- und Essigsauer.
Blindverkostung beim fast 9-jährigen, der momentan fast nichts außer sämtlichen, Kartoffelprodukten isst:
"Hmm. Joa. Ist lecker. Schmeckt wie Rotkäppchen-Saft."
"Willst Du austrinken?"
"Ja, na klar."
Das ist dann wohl der vorerst, erste inter-familiäre Sieg, beim Fermentieren Zuhause. Yäs!
Den, sich momentan bildenden, Scoby habe ich vorerst unter die Oberfläche geschubst, damit er nicht austrocknet, wenn ich mal einen Tag nicht nach sehe.
Aktuell sehe ich für den Kombucha eine mögliche Verwendung als Hot-Sauce. Wenn er den richtigen Punkt zwischen Sauer&Süß erreicht hat, auf 1/4 einreduzieren und dann als Art scharfe, Kräuter-Balsamico-Creme verwenden.
In zwei, drei Tagen sollte er soweit sein.