Gärtnern mit dem Mondkalender

firestormmd schrieb:
Das einzig positive am Mondkalender ist für mich, dass man die anfallenden Arbeiten gleichmäßig über den Monat verteilt. Man denk also an alle notwendigen Sachen und erledigt sie regelmäßig. Dadurch kann es Pflanzen besser gehen. Ich vergesse schon mal zu düngen und mache es eben eine Woche später. Mondkalenderer pflegen ihre Pflanzen tendenziell also eher regelmäßig und akribischer. Das ist natürlich ein Vorteil.

Was mich aber etwas stört, ist die Tatsache, dass man die Phasen (Wurzeltage, Blütentage etc.) irgendwie pseudowissenschaftlich erklären will. Diese Argumente sind ganz einfach wiederlegbar. Wenn man einfach sagt, dass man sich einfach an einen bestimmten Rhythmus hält, akzeptiere ich das sofort. Der astrologische Hintergrund stört mich aber.

Amen, von mir aus kann man das als Fazit, auch für meine Meinung dazu so absolut stehen lassen.

Ob Nazi oder nicht, darum ging es nicht, es sollte auch niemand irgendwas in die Richtung angedichtet werden oder Ähnliches.
Mir ging es nur darum nach Beispielen zu Personen mit dogmatischer unumstößlicher Meinung zu suchen,
die alle Fakten und Aussagen ignorieren um ihr Weltbild oder ihre Rechtfertigung zu erhalten.
Das ich da nun im Versuch das noch markanter auf den Punkt zu bringen Godwins Law gepullt habe,
hätte mir ja eigentlich gleich aufgehen müssen, aber es war nun mal schon sehr spät. Sorry.
(Vielleicht stand ja auch der Mond zu hoch, wer weiß. *g*)
 
Ne da eher zu nahe an der Erdumlaufbahn. :whistling::P:D
Habe erst die Tage im TV gesehen, das derzeit der Mond ca. 20.000km
der Erde näher wie sonst.
Ob das nun Auswirkungen hat, werden wir in Zukunft sehen oder halt net.

Marc sei beruhigt, du warst damit net gemeint.
Es ging da eher aus dieser Richtung.

http://chiliforum.hot-pain.de/thread-2977-post-218932.html#pid218932

Da war zwar auch noch nen anderer Teil eines Beitrages, doch auf die
schnelle hab ich den grad net gefunden.
Wird quasi nachgereicht, wenn ichs gefunden habe. ;)
Mfg, Jens. :)
 
Scharfschütze schrieb:
Wir haben alle verstanden, daß es Menschen gibt die davon nichts halten und nicht daran glauben.
Dieses massive dagegen argumentieren verwundert mich dabei allerdings.
Ich glaube in diesem Punkt nicht an die Wissenschaft, weil sie viel zu oberflächlich und eindimensional mit der Sache umgeht!
Der Mondkalender bzw. die Mondzyklen haben einen natürlich Ursprung!
Vollmond hält sich an kein Datum, welches von Menschen mit dem Wunsch alles einteilen zu wollen, in einen viel zu ungenauen Kalender gequetscht wird. Guck Dir die Uhr an Deinem Handgelenk an, das Ding das Dir so pi mal Daumen Deine Zeit in Stücke hackt!
Meine Philosophie kann mir kein Laborversuchbeweismensch nehmen, genauso wenig wie ich diesem etwas von seiner Überzeugung zu nehmen oder ihn mit irgendwelchen Beweisen drängen will sich meiner Meinung anzuschliessen.
Genau so ein Gefühl beschleicht mich jedoch hier in dieser Diskussion.
Es gibt immer mehrere Ansichten und Wege!
Ich gucke am Ende einfach meine Pflanzen an!;)

... das fasst schon ganz gut zusammen, warum wir bei dieser Diskussion nicht auf einen Nenner kommen werden. Hier stehen sich eben die zwei Fraktionen gegenüber, die einen, die etwas hören/lesen, sich dann fragen, OB es so ist und wenn ja, WARUM es so ist. (Von mir aus "Laborversuchbeweismenschen" genannt, ich sehe das nicht als Beleidigung, ohne Generationen von Menschen, die Versuche in Laboren gemacht haben, wären vermutlich der Großteil von uns tot (an Kinderkrankheiten gestorben) und die, die überlebt hätten könnten sich nicht auf wundersame Art und Weise von verschieden Punkten der Erde aus unterhalten...)
Auf der anderen Seite die anderen, denen es genügt, das irgenwann mal igendjemand irgendetwas gesagt hat.
Ganz ehrlich, kann ich nicht verstehen, dazu bin ich zu neugierig. Aber okay, jedem Tierchen sein Plaisierchen, soll jeder machen, wie er meint. Wir leben zum Glück in einem einigermaßen freien Land.


hero schrieb:
Ich will darauf hinaus, das es als Bsp. komischerweise immer zum Vollmond
in den Nächten am kältesten ist, egal ob nun im Sommer oder Winter etc.
Auch egal, ob der Himmel nun bedeckt oder klar ist.

Also ich hoffe, das wird mir jetzt nicht als persönlicher Angriff ausgelegt, aber da wird es eben schon interessant. Das ist eine Aussage, die sich nicht auf Glaube oder Gefühl beruft sondern eine Tatsachenbehauptung. Und eine leicht nachprüfbare. Auf http://www.dwd.de/ lassen sich die Klimadaten, also auch die Minimumtemperaturen für die Messstationen in Deutschland abrufen.
Und da würde mich jetzt schon interessieren: Würde das jemand machen und zu dem Ergebnis kommen, dass Vollmondnächte nicht kälter sind - würdest Du dann Deine Aussage zurücknehmen oder würde dich das nicht interessieren?

vasco schrieb:
puh, also das les dir besser auch nochmal durch. :D
zum einen testet man auf verschiedenheit, indem man gleichheit ablehnen will. nicht umgekehrt. zwei mittelwerte deren konfidenzintervalle sich nicht überlappen, gelten als stat. signifikant verschieden. der umkehrschluss gilt allerdings nicht zwingend. ich will mich aber nicht mit wissenschaftstheorie aufhalten, das hat mich im grundstudium schon gelangweilt und die hälfte hab ich eh schon wieder vergessen.
meine frage war eher, wie willst du einen versuch aufbauen, um die allaussage "der mond hat einfluss/keinen einfluss" zu treffen? ich sage dir, so ein versuch ist nicht durchführbar. du müsstest so viele restriktionen in dein modell aufnehmen, dass es letzendlich überhaupt nichts mehr aussagt. von daher wäre ich vorsichtig mit der aussage "konfidenzintervalle aufstellen". denn die machen nur sinn, wenn das modell richtig spezifiziert ist.

[...]

vielleicht verschieben wir noch teile des threads in ein eigenes thema "diskussion zum mondkalender". wir halten euch auf dem laufenden.
Also entschuldige, aber jetzt packst Du mich da doch: Das ich in meinem früheren Posting die Hypothesen verdreht habe, habe ich ja schon gesagt.
Die Behauptung, dass so ein Versuch nicht durchführbar wäre, halte ich jetzt aber doch für etwas gemein, denn damit erklärst Du gewissermaßen einem Großteil der Pflanzenphysiologen, Umweltwissenschaftlern und co, dass ihre in den letzten Jahren veröffentlichten Papers sinnlos wären.. :P

Der Versuchsaufbau würde sich nicht von Experimenten zu allen anderen Einflussfaktoren unterscheiden: Alle Parameter konstant halten, einen (Aussaattermin oder Umtopftermin oder wasweißich) verändern. Für die Auswertung müsste man sich noch mal anschauen, was der Mondkalender genau verspricht: Mehr Ertrag (dann könnte man z. B. Gewicht, Fruchtanzahl, Zuckergehalt etc. untersuchen) oder einfach besseres Wachstum, dann würde ich mich an Biomasse, LAI etc. halten.

Ich sehe jetzt da keinen Unterschied zu bspw. Experimenten zu erhöhten CO2-Leveln, die Angesichts des Klimawandels sehr gefragt waren/sind...


Zum Thema Thread teilen: Ja, ist vielleicht besser. :whistling:


BioJolokia schrieb:
Die Aussage, wenn kein Zusammenhang bestätigt würde wäre etwas in der Richtung: "Es konnte kein Zusammenhang festgestellt werden". "Zum heutigen Stand usw." braucht man nicht anzufügen, dann das man durch eine Statisktik keine allgemeine und unwiderlegbare Wahrheit schafft, ist klar.
[...]

Was man nun daraus für Schlüsse zieht, ist natürlich die spannende Frage: Gerade wenn man's mit einer leicht zu untersuchenden Aussage wie "Bei Vollmond ists nachts kälter" zu tun hat.
Nehmen wir mal theoretisch folgendes an: Wir gelangen irgendwie an die Temperaturaufzeichnungen von 100 auf der ganzen Welt verteilten Wetterstationen. Aufzeichnungen der letzen 10 Jahre, alles lückenlos, massenhaft Daten.
Nun müssen wir uns auf eine Auswertung festlegen, sagen wir, wir hätten uns darauf geeinigt, "Nacht" als die 4 Stunden zwischen 22:00 und 02:00 geeinigt (jeweils ohne Sommerzeitanpassung). Von diesen hätten wir dann die durchschnittliche Temperatur berechnet, und die Tage 1-28 (ich glaub 28 Tage dauert eine Mondphase?) unterteilt, das heißt der 29te Tag wird in der gleichen Statistik behandelt wie der erste.
Nun hätten wir versucht, herauszufinden, ob es in einem dieser 28 Datensätze eine statistische Abweichung vom Durchschnitt gibt. Dann hätten wir nachgesehen, ob dieser eine Ausreißer tatsächlich der jeweilige Vollmondtag wäre.
(Ich glaube so oder so ähnlich wär's wirklich keine schlechte Herangehensweise)

@Wissenschaft schafft keine allgemeingültigen Wahrheiten sondern Statistiken: Das hatte ich schon mal versucht anzusprechen, und ich glaube, es ist eben nicht Allgemeinwissen, da ja - wie hier schon erwähnt wurde - sich viele bislang nicht mit so etwas auseinandergesetzt haben.


@Methodik: Ich würde etwas vorschlagen wie: Summe aus "Minimaltemperatur Vollmondtag" - "Mittel 'Vollmondtag +/- 2 Tage' " müsste unterschiedlich von Null sein.
Nachttemperatur muss man nicht unbedingt gesondert betrachten, da die Minimaltemperatur sehr, sehr selten Tags auftritt :)

Für'n Spass hab ich das gerade mal für das letzte Jahr (letzte 13 Vollmonde) der Station Fichtelberg (weil Hero das schrieb) gemacht und die Summe der Differenzen ist -4,58. Am Fichtelberg war es also tatsächlich im letzten Jahr an Vollmonnächten etwas kälter als der Durchschnitt der umliegenden Tage. Interessant... *AkteXMelodiepfeif* :cool:
 
BioJolokia schrieb:
....
Zweitens: Die Daten zeigen: die Vollmondnacht weicht nicht ab. Wie das nun wissenschaftlich formuliert wird, ist weniger interessant, wichtiger: was schließen WIR daraus. Meiner Meinung kann man daraus nur schließen, dass die ursprüngliche Annahme falsch war.

Solange wir keine methodischen Fehler gemacht hätten, wäre das für mich so oder so eine ziemlich klare Geschichte, und wenn jemand danach weiter behaupten würde, es wäre immer gleich kalt, obwohl wir eine deutliche Abweichung gezeigt haben, oder zu Vollmond kälter, obwohl wir gezeigt haben, dass es keinen Unterschied gibt, dafür würde mir das Verständnis fehlen.

Natürlich gibt es Statistiken, die nicht ganz so viel Aussagekraft haben, wie die, die ich hier gerade erfunden habe. Wenn Du aber die ebenfalls erfundenen Ergebnisse anders interpretieren würdest als ich, wäre ich an Deiner Begründung interessiert, vielleicht haperts ja nur an kleinen Missverständnissen, bei denen wir uns ja eigentlich eh auf eine Meinung einigen könnten.
...

Ja, das habe ich verstanden. Dein Beispiel ist ja auch leicht verständlich gewählt und, so denke ich, für jeden nachvollziehbar. Ich würde die gleiche Schlußfolgerung ziehen wie Du. :)
 
Chililover schrieb:
Ich finde es aber immer schade wenn Leute Ignorant sind und sich durch keine Argumente oder Beweise in ihrer Meinung beeinflussen lassen, koste es was es wolle.
Eben ich will mich nicht beeinflussen lassen! Basta!
Ebenso wenig will ich Dich beeinflussen!
Dein Nazivergleich sagt mir genug!
 
Leider ist es heutzutage ja schon beinahe so, wenn man auch nur das Wort Nazi in den Mund nimmt, wird man schon schief angeschaut….Aber mir stellt sich eine ganz andere Frage, ist eigentlich der Vollmondtag wirklich, wegen den angenommenen ’kälteren’ Vollmondtage, der Tag, der anzunehmen ist? Weil, nur mal angenommen, Vollmond ist um 23:55 Uhr. Die Tiefstwerte eines Tages liegen in den frühen Morgenstunden. Sagen wir mal, morgens um 05:00 Uhr. Das heißt, der Vollmond ist rund 19 Stunden von der Tiefsttemperatur an diesem Tag entfernt. Aber nur rund 5 Stunden von der nächstmöglichen Tiefsttemperatur am nächsten Tag. Ob der Vollmond weiß, dass hier um 24:00 Uhr der Tag zu ende ist?
Ja die Graphen, schön dass es sie gibt. Ich habe mir mal das Jahr 2011 vorgeknöpft, aber über jeden der 12 Monate die Durchschnittstemperaturen der Tage. Datenlieferant war eine Wetterstation in meiner Nähe. Und siehe da, da schaut das schon wieder ganz anders aus. Je nach dem was man sucht, wie man vorgeht und was man auswertet. Kein einziger Tag mit den tiefsten Temp in einem Monat fiel auf einen Tag mit Vollmond, oder lag gar direkt daneben. Na ja, was soll’s…
 
Ich finde auch das alles hier diskutiert werden sollte, ich bin jetzt kein beführworter aber auch nicht gegen den Mondkalenderanbau. Seh das eher so wie John die Zukunft wird uns noch so einige Geheimnisse der Welt zeigen. Auch wen was bewiesen ist, kann es 10 Jahre später doch wieder anders sein. John hat es sehr gut beschrieben


John F schrieb:
oder heißt es "Heros Aussage ist nach heutigem Stand der Wissenschaft nicht belegbar!" ?

Persönlich tendiere ich zur zweiten Aussage, da nach meiner Meinung zwischen beiden ein großer, qualitativer Unterschied besteht. Und zwar genau darin, daß die erste Aussage dogmatisch formuliert ist und eine mögliche Änderung des Sachverhaltes nicht zuließe, während bei der zweiten Aussage nicht auszuschließen ist, daß zukünftig nicht doch noch neue Erkenntnisse zu einer Revision der getätigten Aussage führen könnten.

Es gab doch mal diesen Film ob Pflanzen gefühle haben, weiss jetzt nicht genau wie der hieß aber gerade im bereich natur wird gerade extrem viel geforscht Algen sind da schwer im kommen was die Energie betrifft.

Soweit ich weiss war die Erde ja mal ne Scheibe :D und wer was anderes behauptete wurde hingerichtet :undecided:

Wie gesagt die Diskusion ist interesant sollte aber fair und mit berücksichtigung auf beide meinungen geführt werden

LG heiko
 
Pfuh, der Thread hat's in sich, immer so viele Beiträge, die es sich wirklich alle verdient haben, kommentiert und beantwortet zu werden. Ich verspreche, sobald ich Zeit habe, hole ich nach, jetzt möcht ich nur kurz heros Post beantworten, der hat scheinbar gleichzeitig mit meinem letzten Post geschrieben, drum hab ich das übersehen.
hero schrieb:
All diese fremdsprachigen Begriffe...; Vasco hatte dazu ja schon was gepostet und
ich gehöre zu der Gruppe die eben auch einen anständigen, aber eben handfesten
Beruf erlernt haben; sind mir teilweise zu hoch um mich extra da bei jedem einzelnen
durch zu googeln. :P

Ja, Du hast natürlich recht, das ist so der Fachjargon, den man halt auf der Uni rasch kennenlernt (und das ist sicher in anderen Berufsgruppen nicht anders, mein Mechaniker glaubt scheinbar manchmal auch, nur weil ich mal eine Uni von innen gesehen habe, weiß ich wie ein Motor funktioniert, und wundert sich dann, wenn ich ihn ansehe, als hätte er mich um einen frittierten Hermelin mit Pommes gefragt). Insgesamt vereinfacht dass vieles, da halt komplexere Sachverhalte mit einem Wort schnell zu umschreiben sind, aber das Problem ist, wie schnell man vergisst, welche Probleme man als Studienanfänger damit hatte, einen Satz zu verstehen, der 3-4 Wörter enthält, die man selbst erst einen Tag vorher gelernt hat. Man gewöhnt sich schnell daran, und spricht dann selbst so.

Das hat erstens den Nachteil, dass man verlernt, etwas zu umschreiben, und gut zu erklären, zweitens klingts natürlich geschraubt oder sogar hochnäsig, und das trägt beides nicht wirklich dazu bei, das Bild wissenschaftlicher Arbeit in der Breiten Öffentlichkeit zu verbessern.
Noch mehr geht mir übrigens die zweite Fraktion auf den Wecker, die alles so vereinfacht erklärt, als stünde sie vor einer Klasse mit Volksschülern, und am liebsten gleich alles mit Fingerpuppen vorspielen würde. Man führe sich nur mal so manchen Fernsehbeitrag über Chilis vor Augen...

Wenn ich (oder wer anderer) also im Laufe der zukünftigen Diskussion zu viele Fachvokabel von sich geben sollte, ist natürlich ein Rüffel angebracht. Hätte ich jetzt z.B. statt Fachvokabel "Termini Technici" gesagt, dann wäre die Kritik, ich würde hier bloß einen auf intellektuell machen durchaus verständlich...


hero schrieb:
...Mittlerweile habe ich da aber die halbe Nacht mit nem fachlich, kompetenten Exotengärtner
gechattet und bei der Diskussion kamen wir auf diverse andere Schlüsse.
Hier mal einiges dazu:

...

Ich möchte zu meinen; leider nicht wissenschaftlichen; Experiment sagen, das es
da durchaus andere Bedingungen bei den Pflanzen gab, denn die später umgetopfen
konnten sich ja noch ca. 3 Wochen unter idealen Bedingungen in der beheizten
Growbox entwickeln.
Von daher beobachte ich natürlich die weitere Entwicklung aller Pflanzen und berichte.

Ja, das ist ja das Problem, beim Experimenten im Pflanzenanbau, es gibt so viele Faktoren, die man übersehen könnte, dass es so furchtbar schwer ist, alles auszuschließen, wenn man nicht alles klimatisiert unter Kunstlicht macht.
Dasselbe gilt für unsere beiden letzten Kartoffeljahre: gleicher Acker, (so wie ich meine Eltern kenne) gleich günstige Mondbedingungen beim Legen, völlig unterschiedliche Ergebnisse. Als Experiment völlig wertlos, da man sich in zwei aufeinanderfolgenden Jahren nicht dieselben Ergebnisse erwarten kann.

Ich glaube, der Radieschenvorschlag ist noch ganz gut (weiß nicht von wem der kam) die wachsen schnell, und können kurz aufeinanderfolgend gepflanzt werden. Das Wetter sollte halt halbwegs konstant sein. Kresse oder so was ähnliches könnte auch ein recht gutes Versuchsobjekt sein...
 
Scharfschütze schrieb:
Eben ich will mich nicht beeinflussen lassen! Basta!

Nehme statt "beeinflussen" mal das Wort "überzeugen".
Offenbar siehst du es (wie viele andere auch) als Schwäche an, wenn man seine Meinung auch mal ändert.
Dies aufgrund von Argumenten zu tun halte ich jedoch für eine Stärke.
Natürlich macht es das Leben komplizierter als sich einmal eine Meinung zuzulegen und diese als unumstößlich zu verteidigen. Letzteres ist sicher einfacher.

Ich habe zu den wenigsten Themen eine feste Meinung (eher eine Meinungsrichtung), allein weil ich für die wenigsten Themen Fachmann bin.
Wenn mir jemand mit glaubhaften, fundierten Argumenten kommt kann er mich durchaus vom Gegenteil meiner Meinung überzeugen.
Oder mich zumindest zum Nachdenken und Nachforschen anregen wenn ich an seinen Argumenten zweifel.

Aber abgesehen davon wollte ich hier auch niemanden "umdrehen",
sondern ganz allgemein zum skeptischen Denken anregen, durch die Vermittlung von Einblicken
was wissenschaftliches Arbeiten und Denken überhaupt bedeutet und um aufzuzeigen
wie schnell man im Alltag Phänomenen wie selektiver Wahrnehmung unterliegt.

Wenn jemand sagt: "Der Mondkalender hilft mir bessere Pflanzen zu ziehen.", finde ich es völlig in Ordnung.
Nur möchte ich ihn dann darauf hinweisen dass er unter Umständen einem Wahrnehmungsphänomen unterliegt,
und ihn die Hintergründe und Zusammenhänge dieser Aussage verständlich machen,
damit er für sich wenigstens die Möglichkeit hat das zu hinterfragen.
Das nennt man Aufklärung. Und dieses Prinzip finde ich persönlich sehr wichtig.
Aber ich Respektiere auch dass du Scharfschütze oder Hero weiterhin an euren Mondkalender glaubt.
Das ist schließlich euer gutes Recht und allein eure Entscheidung.
Nur eine Entscheidung kann man nur wirklich treffen wenn man zu einem Thema auch die Gegenargumente kennt.
Mehr als diese mal zu vermitteln wollte ich eigentlich nicht.
 
Dass es bei Vollmond nachts kälter sein soll, kann ich mit meinen Daten aus dem Nordschwarzwald nicht nachvollziehen. Die Daten stammen von einem Wägeystem für Bienenvölker mit angeschlossenem Sensor für Wetterdaten. Die Daten werden stündlich ermittelt und einmal am Tag übertragen.

Habe mir mal bei 4 Trachtphasen eingetragen, wann Vollmond war.

April - Juni 2010
http://imagebin.org/211792

Juni - August 2010
http://imagebin.org/211793

März - Mai 2011
http://imagebin.org/211794

Juni - August 2011
http://imagebin.org/211795

In der Software selber kann man sich auch die stündlichen Werte nochmal genauer ansehen oder ein Diagramm eines einzelnen Tages ansehen. Das hier sind die Diagramme über den ganzen Zeitbereich. Im Winter wird natürlich nicht gemessen bei Bienenvölkern, daher liegen mir dort keine Daten vor.

In der Theorie könnte ich mir eher vorstellen, dass es bei Vollmond *wärmer* wird, da mehr reflektiertes Licht der Sonne auf die Erde strahlt. Aber auch das ist daraus nicht ersichtlich.
 
Chililover schrieb:
Nehme statt "beeinflussen" mal das Wort "überzeugen".
Offenbar siehst du es (wie viele andere auch) als Schwäche an, wenn man seine Meinung auch mal ändert.
Dies aufgrund von Argumenten zu tun halte ich jedoch für eine Stärke.
Dann schreib das doch!

Offenbar liest Du (wie viele andere auch) nicht was ich schreibe!
Scharfschütze schrieb:
Man muss ja nicht dran glauben, aber es ist schon was dran.
Ob der Mond nun verantwortlich dafür zeichnet, oder aber nur als eine Art Anzeiger dient weiß ich nicht.

Wenn Du Argumente und keine platten Vergleiche bringst...u.U.
 
So, ich hab mir mal die Mühe gemacht und das letzte 1,5 Jahr auf wetteronline.de
nach geschaut.
Abgesehen von ein paar Jahreszeit bedingten Abweichungen im Sommer und Winter
bestätigt sich meine Theorie auch in der Praxis in etwa, das es entweder paar Tage
vor oder paar Tage nach Vollmond oder aber direkt zum Vollmond zumindestens hier
bei uns am kältesten ist.
In nachfolgendem Link einfach links die Tiefsttemperatur aussuchen, dann 4 Wochen,
und dann noch Monat und Jahr.

Vollmond Januar 2011 - 19.1.
Vollmond Februar 2011 - 18.2.
Vollmond März 2011 - 19.3.
Vollmond April 2011 - 18.4.
Vollmond Mai 2011 - 17.5.
Vollmond Juni 2011 - 15.6.
Vollmond Juli 2011 - 15.7.
Vollmond August 2011 - 13.8.
Vollmond September 2011 - 12.9.
Vollmond Oktober 2011 - 12.10
Vollmond November 2011 - 10.11
Vollmond Dezember 2011 - 10.12
Vollmond Januar 2012 - 9.1.
Vollmond Februar 2012 - 7.2.
Vollmond März 2012 - 8.3.
Vollmond April 2012 - 6.4.
Vollmond Mai 2012 - 6.5.

http://www.wetteronline.de/cgi-bin/regframe?3&CONT=dldl&LANG=de&WMO=10578&ART=MAX&PROG=klimavar&PRG=klimavar

Laut nachfolgender Wetterkurve bestätigt sich sogar genau der Tag des Vollmondes
am 6.5. 2012. Bingo! Volltreffer. :w00t:
Leider kann man hier nur die letzten paar Tage nach schauen.

http://www.wetter.com/wetter_aktuell/rueckblick/?id=DEXXX0180

Ich hoffe damit einigermaßen alle Ungereimtheiten beseitigt zu haben.
Zumindestens für unsere Region hier, trifft meine Vollmond-Theorie im
großen und ganzen einigermaßen zu.

Übrigens kann man dies im großen und ganzen, auch auf Bremen, Wohnort
von Chililover münzen. :cool:

Chililover schrieb:
Ok, deine Datenbasis würde mich interessieren.
(Mir schwant zwar dass es nun wieder auf "Erfahrung" und "Selbst beobachtet" hinausläuft,
oder im besten Fall noch auf eine Astro-Esoterikwebsite verlinkt wird,
aber vielleicht ist ja doch was dran und du hast da echte Wetterdaten zur Hand.)

EDIT:
Also ich habe mal geschaut und zumindest für Februar, März und April 2012 und in Bremen
stimmte es nicht. Komisch. -.-

Jo, ich habe echte Wetterdaten zur Hand und es stimmt selbst in Bremen.

http://www.wetteronline.de/cgi-bin/regframe?3&PRG=klimavar&ART=MAX&CONT=dldl&WMO=10224&LANG=de&BKM=Bremen/Bremen

Kältester Tag in Bremen Mai 2012, war der 8.5. - Vollmond 6.5.
Kältester Tag in Bremen April 2012, war der 8.4. - Vollmond 6.4.
Kältester Tag in Bremen März 2012, war der 9.3. - Vollmond 8.3.
Kältester Tag in Bremen Februar 2012, war der 6.2. - Vollmond 7.2.
Einziger Ausreißer heuer ist bislang der Januar, aber du hattest ja bereits nachgeschaut
und meintest Februar, März, April 2012 trifft da angeblich nicht zu.

http://www.wetter.com/wetter_aktuell/rueckblick/?id=DE0001516

Von daher bitte in Zukunft wirklich erst richtig nachschauen :news: , bevor
man wilde Behauptungen aufstellt, die selbst ohne Astro-Esotherik-Websites
wiederlegbar sind. :tongue1:

Auch bei SirPayne trifft dies zumindestens mal im Mai 2012 zu.

SirPayne schrieb:
Dass es bei Vollmond nachts kälter sein soll, kann ich mit meinen Daten
aus dem Nordschwarzwald nicht nachvollziehen.

Kältester Tag in Pforzheim bisher im Mai 2012 ist bis jetzt der 7.5. 2012, Vollmond
war am 6.5.2012.
Mal schauen, ob die Eisheiligen da noch was gerade biegen können. ;)

Auch Echeveria kann sich mal auf wetteronline kundig machen.
Kälteste Tage in Odenwald.
8.5.2012 kältester Tag im Mai, Vollmond 6.5.2012
8.4.2012 kältester Tag im April, Vollmond 6.4.2012
6.3.2012 kältester Tag im März, Vollmond 8.3.2012
6.2.2012 kältester Tag im Februar, Vollmond 7.2.2012

Auch yoolio in Oberfranken kann sich auf wetteronline kundig machen.

yoolio schrieb:
Also ich hoffe, das wird mir jetzt nicht als persönlicher Angriff ausgelegt, aber da
wird es eben schon interessant.
Das ist eine Aussage, die sich nicht auf Glaube oder Gefühl beruft sondern eine
Tatsachenbehauptung.
Und eine leicht nachprüfbare. Auf http://www.dwd.de/ lassen sich die Klimadaten,
also auch die Minimumtemperaturen für die Messstationen in Deutschland abrufen.
Und da würde mich jetzt schon interessieren: Würde das jemand machen und zu
dem Ergebnis kommen, dass Vollmondnächte nicht kälter sind - würdest Du dann
Deine Aussage zurücknehmen oder würde dich das nicht interessieren?


Für'n Spass hab ich das gerade mal für das letzte Jahr (letzte 13 Vollmonde) der
Station Fichtelberg (weil Hero das schrieb) gemacht und die Summe der Differenzen
ist -4,58. Am Fichtelberg war es also tatsächlich im letzten Jahr an Vollmonnächten
etwas kälter als der Durchschnitt der umliegenden Tage. Interessant...
*AkteXMelodiepfeif* :cool:

Oberfranken ist ja verhältnismäßig groß, von daher wähle ich mal die goldene Mitte,
mit Kulmbach:
Kälteste Tage in Kulmbach:
4.5.2012 kältester Tag im Mai, Vollmond 6.5.2012
9. und 17.4.2012 kälteste Tage im April, Vollmond 6.4.2012
9.3.2012 kältester Tag im März, Vollmond 8.3.2012
7. und 12.2.2012 kälteste Tage im Februar; Vollmond 7.2.2012. Volltreffer, Bingo! :w00t:

Von daher kann ich meine Aussage diesbezüglich leider net zurück nehmen. :no::tongue1:

Selbst bei BioJolokia in Kärnten trifft dies zu.

BioJolokia schrieb:
Aha - wäre mir noch nie aufgefallen. Eine diesbezügliche Korrelation sollte sich
aber aus Wetterdaten leicht rekonstruieren lassen, hast Du dazu handfeste Daten?
Vielleicht bist Du aber auch der erste dem's wirklich aufgefallen ist, ich werd in
Zukunft mal darauf achten.

Habe da mal Klagenfurt raus gesucht.
Kälteste Tage in Klagenfurt:
8.5.2012 kältester Tag im Mai, Vollmond 6.5.2012
9.4.2012 kältester Tag im April, Vollmond 6.4.2012
7. und 10.3. kälteste Tage im März, Vollmond 8.3.2012
8. und 14.2.2012 kälteste Tage im Februar, Vollmond 7.2.2012

Und und und ..., ich könnte wahllos weiter machen.
Wie erwähnt, geht es hier bei um die Nächte um den Vollmond rum, sprich 2-3 Tage
da vor oder danach.
Abschließend kann man dies alles also net ganz weg leugnen, das evtl. was dran ist. ;)

P.S. Warum auch immer, es funzt keines der angebotenen Smilies. :huh:

Mfg, Jens. :)
 
:thumbup: Wenn sich das wirklich bestätigen lässt, wäre das eine ziemliche Sensation! - Ein Zusammenhang zwischen Mondphasen und Wetter würde nämlich Auswirkungen auf Pflanzenwachstum sehr gut erklären. Wie genau der Mond nun das Wetter beeinflusst müssten natürlich andere klären, aber das soll jetzt mal nicht unsere Sorge sein.


yoolio schrieb:
Der Versuchsaufbau würde sich nicht von Experimenten zu allen anderen Einflussfaktoren unterscheiden: Alle Parameter konstant halten, einen (Aussaattermin oder Umtopftermin oder wasweißich) verändern. Für die Auswertung müsste man sich noch mal anschauen, was der Mondkalender genau verspricht: Mehr Ertrag (dann könnte man z. B. Gewicht, Fruchtanzahl, Zuckergehalt etc. untersuchen) oder einfach besseres Wachstum, dann würde ich mich an Biomasse, LAI etc. halten.

Ja, sicher, in großem Massstab ist es möglich da halbwegs aussagekräftige Experimente zu machen. Für uns ist es aber schwer bis unmöglich, da aussagekräftige Versuche zu konstruieren, da fehlen uns Zeit, Geld und Mittel, und so müssen wir uns an die bereits gemachten Studien halten (die dann aber halt auch wirklich zitiert werden müssen, wir würden uns ja auch dagegen wehren wenn wer sagen würde "Studien haben Zusammenhänge belegt" ohne die Studien zu nennen)



yoolio schrieb:
@Wissenschaft schafft keine allgemeingültigen Wahrheiten sondern Statistiken: Das hatte ich schon mal versucht anzusprechen, und ich glaube, es ist eben nicht Allgemeinwissen, da ja - wie hier schon erwähnt wurde - sich viele bislang nicht mit so etwas auseinandergesetzt haben.

Ja - das sind halt so die Probleme, die dadurch entstehen, dass in den Medien nur Ergebnisse präsentiert werden, aber die Methode dahinter nicht. Dasselbe gilt für die Schule, auch hier werden Bücherweise Ergebnisse zum Auswendiglernen präsentiert, aber die Methode nicht. Bestenfalls mal in Philosophie ein paar Grundlagen über die Logik, und ein paar statistische Methoden in Mathe, aber das war's auch schon.

Das Ergebnis dieses Missstandes sieht man dann deutlich anhand solcher Diskussionen wie der zum Thema "intelligent design". Dort haben religiöse Fundamentalisten versucht, (und teilweise auch geschafft) dass zusätzlich zur Evolutionstheorie von Darwin auch noch der Kreationismus gelehrt werden muss, die Idee, dass eben alles von einem Schöpfer, Designer geschaffen wurde. Hierzu gibt es meterweise Threads, youtube-Videos die für die eine oder andere Seite argumentieren... - Und das Erschreckende daran ist, wie schlecht das sachliche Diskussionsniveau ist. Ein Argument der Kreationisten ist z.B: "Evolution ist ja auch nur eine Theorie". Und von noch keinem einzigen Wissenschaftler habe ich das in meinen Augen einzig richtige Gegenargument gehört:
Eine Theorie im wissenschaftlichen Sinn ist was anderes als eine Theorie im umgangssprachlichen Sinn. Denn sie muss unter anderem einem ganz wichtigen Anspruch genügen: sie muss widerlegbar sein! Genau diesem Anspruch genügt die Idee des Kreationismus nicht, das Gegenargument müsste also lauten: "Der Kreationismus ist noch nicht mal eine Theorie, also alles andere als gleichwertig mit der Evolutionstheorie"

Genau das ist der Grund, warum ich die Diskussion hier vom Zaun gebrochen habe. Ob nun am Mondkalender was dran ist oder nicht, daran sollten auf beiden Seiten wenig Emotionen hängen, anders als bei oben genannter Diskussion, wo Religion im Spiel ist. Und deshalb, so war meine Hoffnung, müsste man, nachdem man der allgemeine Dampf abgelassen ist, auf der Wissenschaftsseite der Ärger, der eben durch solche Diskussionen wie die um den Kreationismus entsteht, auf der wissenschaftsskeptischen Seite der Ärger über herablassende Wissenschafter darüber sinnvoll diskutieren können.

Und ich glaube, das haben wir bis jetzt ganz gut geschafft!

yoolio schrieb:
@Methodik: Ich würde etwas vorschlagen wie: Summe aus "Minimaltemperatur Vollmondtag" - "Mittel 'Vollmondtag +/- 2 Tage' " müsste unterschiedlich von Null sein.
Nachttemperatur muss man nicht unbedingt gesondert betrachten, da die Minimaltemperatur sehr, sehr selten Tags auftritt :)

Für'n Spass hab ich das gerade mal für das letzte Jahr (letzte 13 Vollmonde) der Station Fichtelberg (weil Hero das schrieb) gemacht und die Summe der Differenzen ist -4,58. Am Fichtelberg war es also tatsächlich im letzten Jahr an Vollmonnächten etwas kälter als der Durchschnitt der umliegenden Tage. Interessant... *AkteXMelodiepfeif* :cool:

Wäre das nicht cool, wenn wir durch unsere Diskussion hier das ganze tatsächlich bestätigen könnten? :w00t::w00t::w00t:

Die von mir vorgeschlagene Methode ist sehr kompliziert, das stimmt, aber ich hatte da ein paar Hintergedanken, dazu später mehr, ich muss jetzt weg.
 
Meine Frage wäre, wie viele kalte Tage fallen denn nicht auf einen Vollmond? Vielleicht ist die ganze Warnehmung doch zu sehr selektiv? Wenn ich nur nach kalten Vollmontagen suche, wede ich auch genügend finden.

Hier ein leider sehr kurzer Beitrag in "der Zeit": Link

Grüße, Marc
 
Ja Marc das stimmt schon, doch genau diesen Sachverhalt hatte ich ja angesprochen.
Es ging ja speziell um meine Aussage, das es in der Zeit des Vollmondes, meist am
kältesten ist.
So war und ist zu mindestens meine bisherige Wahrnehmung und ich hatte recht.
Brauchst ja nur mal die Wetterkurven auf wetteronline monatlich nachverfolgen.
Da sieht man dann beim wählen der 2. Rubrik von links, 4 Wo.; die monatlichen
Wochenergebnisse.
In einigen Monaten gibt es verschiedene kalte Tage, doch so wie ich es oben aufgelistet
habe, sind speziell die Tage um den Vollmond herum, egal ob nun vorher oder nachher,
laut dieser Wetterkurven in vielen Fällen Tatsachen, die man net wegleugnen kann.
Mich wundert halt nur, das ich das bisher nur mitbekommen habe. ;)
Mfg, Jens. :)
 
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