Gärtnern mit dem Mondkalender

Vielleicht schleichst du bei Vollmond nachts drausen herum? ;)

Ich werde in Zukunft auf jeden Fall mal drauf achten.

Grüße, Marc
 
BioJolokia schrieb:
Ja, sicher, in großem Massstab ist es möglich da halbwegs aussagekräftige Experimente zu machen. Für uns ist es aber schwer bis unmöglich, da aussagekräftige Versuche zu konstruieren, da fehlen uns Zeit, Geld und Mittel, und so müssen wir uns an die bereits gemachten Studien halten (die dann aber halt auch wirklich zitiert werden müssen, wir würden uns ja auch dagegen wehren wenn wer sagen würde "Studien haben Zusammenhänge belegt" ohne die Studien zu nennen)

-----

Ja - das sind halt so die Probleme, die dadurch entstehen, dass in den Medien nur Ergebnisse präsentiert werden, aber die Methode dahinter nicht. Dasselbe gilt für die Schule, auch hier werden Bücherweise Ergebnisse zum Auswendiglernen präsentiert, aber die Methode nicht. Bestenfalls mal in Philosophie ein paar Grundlagen über die Logik, und ein paar statistische Methoden in Mathe, aber das war's auch schon.

----

Wäre das nicht cool, wenn wir durch unsere Diskussion hier das ganze tatsächlich bestätigen könnten? :w00t::w00t::w00t:

Die von mir vorgeschlagene Methode ist sehr kompliziert, das stimmt, aber ich hatte da ein paar Hintergedanken, dazu später mehr, ich muss jetzt weg.

1. Zu den Studien: na klar müssten die etwas größer angelegt sein. Ich hatte mich mal grob nach wissenschaftlichen Studien umgeschaut. Einfluss des Mondes auf Pflanzenbau und Forstwirtschaft gibt es, aber die sind alle mindestens 60 Jahre alt. Das ist eben kein aktuelles Forschungsthema, daher gibt es natürlich auch kein Interesse und vor allem Geld dafür. Aktuelle Forschungsarbeiten zum Mondkalender kommen alle aus Sozialwissenschaften und Psychologie und befassen sich eben mit Aberglaube etc. oder Mechanismen wie selektive Wahrnehmung etc.

2. Vielleicht ist das hier ja mal eine gute Gelegenheit, so ein bisschen was zu vermitteln, im Sinne von "was machen die da oben in ihrem Elfenbeinturm eigentlich". Hypothese (die zu prüfende Idee) entwickeln, Daten beschaffen, Auswerten, Ergebnis diskutieren?

3. Es wäre eine ziemlich Sensation sogar, da es von Meteorologen ja schon mehrfach verneint wurde, siehe z. B.: http://www.n-tv.de/wissen/frageantwort/Sind-Vollmondnaechte-kaelter-article478697.html
Von daher hätte ich da nicht sonderlich viel Hoffnung. Aber auch das ist Wissenschaft: Am meisten lernt man oft in der Wissenschaft, wenn man feststellt, dass man sich geirrt hat. ;)

hero schrieb:
Es ging ja speziell um meine Aussage, das es in der Zeit des Vollmondes, meist am
kältesten ist.

Um mal konkret zu werden: Was genau ist denn Deine Aussage: Ist es in der Nacht des Vollmondes kälter als in umliegenden Nächten (das hatte ich zuerst verstanden) oder um so kälter, je voller der Mond ist (so habe ich den Beitrag jetzt interpretiert). Und gilt das nur für einen engen Zeitraum um den Vollmond oder die ganze Mondphase, sprich: ist es dann auch an Neumond wärmer?
 
Es ist die Zeit um den Vollmond gemeint.
Entweder 2-3 Tage davor, 2-3 Tage danach oder halt direkt zum Vollmond.
Das es zum Neumond dann wärmer sein soll, habe ich damit nicht gemeint.
War halt letztendlich nur meine Feststellung, da mir das bei Vollmond halt
so aufgefallen war. ;)
Mfg, Jens. :)
 
Jetzt kommt es ganz unwissenschaftlich.;)

Eines habe ich in langen Jahren beobachtet, dass der Vollmond eine eher negative Auswirkung auf mich hat. Da meide ich Foren, da ich dann dazu neige, meist mit ein paar Gläschen, meine Meinung peinhart zu vertreten.

Also auf mich hat er Auswirkungen, warum nicht auch auf Chilis?

Letztes Jahr hielt ich mich an Heros Daten und wurde mit prachtvollen Pflanzen und reichlicher Ernte wie nie zuvor belohnt.
Heuer ließ ich das ausser acht, ja sie wachsen und werden auch Beeren abgeben, doch einige Pflanzen kommen recht krüppelig daher, andere wachsen gut.

Aber wer weiß, vielleicht bin ich Quartalsäuferin, es ist eine einzelne Beobachtung und ich bin generell der Meinung, dass nicht alles erforschbar ist.:)
 
@ hero: Hallo und Danke für deine Bemühungen, schaut ja auf den ersten Blick wirklich gut aus, also für deine Argumentation. Aber ähhh, wie, wilde Behauptungen und ich habe eventuell, auch wenn es nicht persönlich war, keine echten Wetterdaten zur Auswertung zu Verfügung? Aber bitte sorry, ich hatte ja in meinem Beitrag von den täglichen Durchschnittstemperaturen geredet und zwar im Jahr 2011 und nicht von irgendwelchen Temp in 2012. Also da hinkt der Vergleich doch schon ganz gewaltig und ist, meiner Meinung nach, nicht zuläsig. Und ja, es stimmt annähernd, dass bei Vollmond die Nachttemperaturen in Richtung kälter zeigen als bei Neumond. Etwas andere habe ich ja auch nicht behauptet. Ist halt eine Tendenz, die bei wolkenfreiem Himmel nicht zu leugnen ist. Wobei, mit Wolken schaut das schon wieder etwas anders aus. Ohne Wolken und mit Wolken kann eine Temp von um die 5° C unterschied ausmachen. Das hat halt alles, auch der Wind, Regen (Verdunstungskälte) mit den durchschnittlichen Tagestemp zu tun, aber wenig mit dem persönlichen Empfinden und, in diesem Fall, wenig mit dem Vollmond, wie kalt oder warm es tatsächlich an einem Tag, durchschnittlich, ist. Mit deinen Recherchen, die dich zu der Wetterstation in Michelstadt-Vielbrunn geführt haben, damit habe ich ein kleines Problem. Ich konnte leider nicht die durchschnittlichen Tagestemperaturen bei deinem eingefügten Link herausfinden. Tiefstetemp Ok, Höchsttemp auch Ok, das sind halt nur minütliche Fixpunke, aber das sagt nix über die durchschnittliche Tagestemp aus. Weil, die max TiT und die max HöT sagen nicht wirklich etwas über die durchschnittliche Tagestemp aus, sonder die wird von 00:00 Uhr bis 24:00 Uhr kontinuierlich gemessen, Minute für Minute, Stunde Für Stunde, ob Vollmond oder Sonne, ob Regen oder starker Wind, usw. Aber es stimmt schon, dass im Feb, März, April in 2012 die durchschnittliche tiefste Tagestemp bei Vollmond lag. Für den Januar in diesem Jahr, hast Du wohl übersehen, lag die durchschnittliche Tagestiefsttemp am 31ten mit minus 2,2°C am tiefsten. Ich habe auch gleich die Daten von der Wetterstation, die ich nutze, mit den Daten von Vielbrunn verglichen. Aber es gab da keinen bemerkenswerten Unterschied und wenn, dann nur eine Stelle hinter dem Komma. Das ist aber leicht zu erklären, beide Wetterstationen liegen in unterschiedlicher Höhe und da liegt Vielbrunn um etliche 100 Meter höher und auch noch n paar km entfernter. Ups, einen kleinen Unterschied gibt es doch. Die Wetterstation, die ich nutze, ist in privater Hand, aber genau so gut ausgerüstet wie die provisionell Betriebene. Das einzige was fehlt, ist eigentlich nur der Sendemast, um die Daten an die Interessenten, gegen Knete, zu versenden. Wie genau es dort zugeht, also nicht in Vielbrunn, kannst Du eventuell daran erkenn. Ich habe heute mit dem Betreiber telefoniert, na ja, weil mich diese Thema echt stark interessiert und mir wurde mitgeteilt, dass der Niederschlag (Regen) um die Zeit, in der wir uns ausgetauscht haben, halt so nebenbei, für den heutigen tag bei 0,8 mm lag. Ich denke, alleine schon daran kann man erkennen, wie genau es dort zugeht, 0,8 mm. Ich denke, ich belasse es hiermit bei dem, was ich geschrieben habe und gut isses…
Nix für ungut und einen schönen Tag noch...Werner
 
Egal ob es irgendwie beweisbar ist, dass der Mond Auswirkungen hat, meine Tendenz ist pro Mond.;)

Einfach vom Gefühl heraus, das wissenschaftlich nicht nachweisbar ist.

Generell zumThema, wer daran glaubt ist gut, wer das als Humbuk abtut ist auch gut.
Viel Spass weiterhin mit euren Chilis, die wohl jeder irgendwann ernten wird, egal ob man dem Thema etwas abgewinnen kann, oder nicht.
 
Hey susa, so ähnlich wie Du es geschrieben hast, ist das ja auch Ok. Aber Gefühle, Sehnsüchte, Denkensweise und lauter solche Dinge, werden oftmals schon in der Kindheit in dir, in mir, in einem verankert, da kann man halt leider in späteren Jahren sehr schlecht dagegen angehen, es sitzt halt zu tief in einem drin. Und das muss man nicht beweisen, das steht ziemlich eindeutig fest. Du wurdest als kleines Kind, so wie ich, so wie wir fast alle, irgendwie schon vorprogrammiert. Und, na klar, dir auch weiterhin viel Spaß mit deinen Chilis, egal ob Vollmond oder sonst was :)
 
Hallo encheveria,

nein, es wurde mir nicht in der Kindheit einsuggeriert, das ist alleinig mein Bild was mit den Jahren gewachsen ist.

Müsste meine Mom mal fragen, ob sie an den Mondkalender glaubt, ich weiss es nicht. ;)
 
Also ist die Aussage nicht mehr "die kältesten Tage sind an Vollmond",
sondern nun "die kältesten Nächte in einem Monat sind um Vollmond herum".
Ok. Das ist schon mal viel verwässerter als die erste Aussage.
(Aber vielleicht habe ich die erste Aussage auch falsch erinnert gerade.)

Aber zu bedenken gebe ich, dass die Vollmondnächte der letzten Monate stark zum Monatsbeginn hin liegen
und sie somit, da wir uns ja im Winter/Frühling bewegen, also in der Zeit in der die Tage tendenziell wärmer werden
je weiter die Zeit Richtung Sommer zugeht, davon ausgehen können dass die Daten schon von daher
eine starke Tendenz Richtung kältere Nächten zeigen.
Also mit den den Daten der letzten 4-5 Monate kann man eben so gut auch bloß raus lesen
dass die kältesten Nächte eines Monats im Frühjahr zum Monatsanfang hin liegen, und da auch zufällig der Vollmond schien.
Vielleicht liegt es auch daran dass es dann beim Juni nicht gestimmt hatte,
wo der Vollmond von allen anderen genannten Daten mit dem 9. Tag am weitesten in den Monat hineinreichte.

Interessant wäre die selbe Analyse ja mal für 2011 und 2010.
Da wäre es zeitlich gesehen wohl viel ungüstiger für die These von Hero.

Ich denke für eine Aussagekräftige Analyse bräuchte man weit mehr Daten zum vergleichen.
Am aussagekräftigsten wäre dann auch eine Durchschnittstemperatur aus mehreren Punkten
für die gesamte Nacht und einem durchschnitt zumindest verteilt auf ganz Deutschland.
Und um den Einfluss der Jahreszeiten auszugleichen müsste man sicher genügend Daten haben
dass jeder Tag eines Monats mal den Vollmond gesehen hat. Keine Ahnung wie viele Jahre man dann vergleichen muss.
Jedenfalls bräuchten wir leicht Computerauswertbare Daten und ein entsprechendes Programm,
sonst ist das zu viel Arbeit.
Leider verstehe ich davon zu wenig...
 
Ich frage mich wirklich, warum man auf das Thema rein wissenschaftlich rangehen möchte, unbedingt etwas beweisen müssen....

Sicher gibt es auch für mich gewisse Daten die beweisbar sind, dennoch sehe ich das Ganze sehr Subjektiv. Manche glauben daran, andere nicht und ich glaube ganz sicher nicht daran, dass diese Diskussion hier einen Quantensprung hervorbringen wird.
 
Interessantes Thema, interessante Diskussion, interessante Berechnungen - leider keine Zeit, das im Detail zu lesen (im Moment ist im Garten zu viel zu tun), aber da ich mich vor ein paar Monaten mit der Thematik beschäftigt habe, doch kurz was dazu:

yoolio schrieb:
1. ... wissenschaftlichen Studien umgeschaut. Einfluss des Mondes auf Pflanzenbau und Forstwirtschaft gibt es, aber die sind alle mindestens 60 Jahre alt. Das ist eben kein aktuelles Forschungsthema, daher gibt es natürlich auch kein Interesse und vor allem Geld dafür. ...

Ganz so schlimm scheint's mir nicht zu sein, ein wenig findet man schon auch jüngeren Datums - ob die "wissenschaftliche Qualität" der Arbeiten passt, ist eine andere Frage:

Kernstock, P. (2010). Wissenschaftliche und inhaltsstoffliche Überprüfung: Mögliche kosmische Einflüsse des Mondes auf den Anbau von Radieschen (Raphanus sativus L.), Karotten (Daucus carota L.) und „Einjähriger Sonnenhut“ (Rudbeckia hirta) nach den Prinzipien von Maria Thun. Wien: Unveröff. Master Thesis, Universität für Bodenkultur.

Spieß, H. (2002). Der Mondeinfluss auf dem Prüfstand der Wissenschaft (Manuskript). Bad Vilbel: Institut für Biologisch-Dynamische Forschung.

Spiess, H. (2000). Lunar Rhythms and Plants. Biodynamics, 229, 19-22.

(der Autor der beiden obigen Arbeiten arbeitet zwar an einer Einrichtung, die vom Grundansatz doch eher "vorbelastet" ist, scheint das Thema aber recht seriös anzugehen [genauer Berichte sind allerdings nicht online] und wurde an der Uni Kassel mit dem Thema "Chronobiologische Untersuchungen mit besonderer Berücksichtigung lunarer Rhythmen im biologisch-dynamischen Pflanzenbau" sogar habilitiert)

An der Uni Kassel dürfte man sich mit der Thematik nach wie vor ein wenig beschäftigen, z. B.:

Fritz, J. & Sikora, F. (2007). Korrelationen zwischen Blattneubildungen und synodischem Mondrhythmus bei Fatshedera lizei. Vortrag auf der 9. Wissenschaftstagung Ökologischer Landbau, Universität Hohenheim, Stuttgart, Deutschland, 20.-23.03.2007.

Und sicher gibt es noch einiges mehr - es ist nur schwer zu finden, weil man beim googlen in "nichtwissenschaftlichen Seiten" zum Thema mehr als untergeht (sowohl in D als auch in E) und es notwendig scheint, sich erst mal die entsprechenden Fachbegriffe zu erarbeiten, um an die wissenschaftlichen Arbeiten zu kommen.

Mein persönliches Resümee damals, als ich mich damit beschäftigt und obiges (und noch einiges anderes) gefunden hatte: Irgendwas könnte schon dran sein, aber was und warum ist so unsicher, dass ich mir "den Stress damit" erst antue, wenn's sicherere Befunde gibt oder ich in Pension bin ... ;)

Letzteres auch als Kommentar zu ...

susa schrieb:
Ich frage mich wirklich, warum man auf das Thema rein wissenschaftlich rangehen möchte, unbedingt etwas beweisen müssen....

:undecided: Marco
 
susa schrieb:
Ich frage mich wirklich, warum man auf das Thema rein wissenschaftlich rangehen möchte, unbedingt etwas beweisen müssen....

Neugierde, wir wollen's halt wissen. Und da hilft nur ausprobieren. Und wenn man's so ausprobiert, dass das Ergebnis aussagekräftig ist, ist das halt automatisch "wissenschaftlich".


paradeisergarten schrieb:

Die ersten beiden Links funktionieren bei mir nicht...


paradeisergarten schrieb:
(der Autor der beiden obigen Arbeiten arbeitet zwar an einer Einrichtung, die vom Grundansatz doch eher "vorbelastet" ist, scheint das Thema aber recht seriös anzugehen [genauer Berichte sind allerdings nicht online] und wurde an der Uni Kassel mit dem Thema "Chronobiologische Untersuchungen mit besonderer Berücksichtigung lunarer Rhythmen im biologisch-dynamischen Pflanzenbau" sogar habilitiert)

Stimmt, der Institutsnamen "biologisch dynamische Forschung" klingt nach Anthroposophen, dadurch können wir die Ergebnisse aber nicht automatisch disqualifizieren. Sonst müssten wir ja auch die Arbeiten all jener Wissenschafter, die davon überzeugt sind, dass nix dran ist am Mondeinfluss automatisch als voreingenommen disqualifizieren.
Wenn die Methode korrekt ist, und die Ergebnisse reproduzierbar sind, ist es wissenschaftlich, und aus. Wenn wir also kritisieren wollen, müssen wir das sachlich machen, nicht ad hominem. Sorry für den hochtrabenden Begriff, aber den sollte man kennen, find ich, allein das hilft schon, sich selbst dabei zu ertappen...

Natürlich ist es ein leichtes, schlechte Wissenschaft zu produzieren oder Ergebnisse zu fälschen, aber wenn ein Autor oder ein Institut nicht schon dafür bekannt sind, falsche Ergebnisse zu produzieren (ob nun absichtlich oder aus Unfähigkeit) gibt es auch keinen Grund, irgendwas von vornherein anzuzweifeln. Wäre zwar weniger Arbeit, aber halt nicht wissenschaftlich :angel:

firestormmd schrieb:
Meine Frage wäre, wie viele kalte Tage fallen denn nicht auf einen Vollmond? Vielleicht ist die ganze Warnehmung doch zu sehr selektiv? Wenn ich nur nach kalten Vollmontagen suche, wede ich auch genügend finden.

Hier ein leider sehr kurzer Beitrag in "der Zeit": Link

Grüße, Marc

Sicher, wir bräuchten, um das ganze zu bestätigen mehr Daten, viel mehr! Über mehrere Jahre, von verschiedensten Orten am Planeten. Wenn wir auch keine Allgemeingültigkeit aus heros Daten herleiten können, eines hat er immerhin bewiesen: Seine Beobachtung war keine Einbildung!

Der verlinkte Beitrag ist nicht nur relativ kurz, sondern er beantwortet auch eher die Frage, "warum glaubt der gefragte nicht, dass es in Vollmondnächten kälter ist" als "ist es wirklich kälter" denn es liest sich nicht so, als hätte wer nachgesehen. Scheint eher so eine "Frage einen Wissenschaftler" Rubrik zu sein, als sonstwas, und bei allem Respekt, die Meinung von Wissenschaftlern interessiert mich nicht, sondern ihre Ergebnisse.
 
Chililover schrieb:
Also ist die Aussage nicht mehr "die kältesten Tage sind an Vollmond",
sondern nun "die kältesten Nächte in einem Monat sind um Vollmond herum".
Ok. Das ist schon mal viel verwässerter als die erste Aussage.
(Aber vielleicht habe ich die erste Aussage auch falsch erinnert gerade.)

Jo, da haste dich echt falsch erinnert, denn meine erste Aussage dazu war.

hero schrieb:
Ich will darauf hinaus, das es als Bsp. komischerweise immer zum Vollmond
in den Nächten am kältesten ist.

Ich hätte da aber eher schreiben sollen, in den Nächten um den Vollmond.

Von daher ist es auch keine verwässerte Aussage. ;)
Mfg, Jens. :)
 
Echeveria schrieb:
Aber ähhh, wie, wilde Behauptungen und ich habe eventuell, auch wenn es nicht
persönlich war, keine echten Wetterdaten zur Auswertung zu Verfügung?

Werner, die " wilden Behauptungen waren ja auch nicht gegen dich gerichtet. :D
Ging da eher in diese Richtung hier: ;)

Chililover schrieb:
Ok, deine Datenbasis würde mich interessieren.
(Mir schwant zwar dass es nun wieder auf "Erfahrung" und "Selbst beobachtet"
hinausläuft, oder im besten Fall noch auf eine Astro-Esoterikwebsite verlinkt wird,
aber vielleicht ist ja doch was dran und du hast da echte Wetterdaten zur Hand.)

Mfg, Jens. :)
 
hero schrieb:
Jo, da haste dich echt falsch erinnert...

Das kommt halt davon wenn man sich unwissenschaftlich auf sein Gehirn verlässt,
statt es "schwarz auf weiß" nochmal nachzulesen. ;)
War mir da halt auch nicht mehr ganz sicher, daher auch der Satz dazu.

Jedenfalls ist es gerade mit 3°C richtig kalt hier, und der Mond noch lang nicht voll. ^^
(Soll nun aber keinerlei Aussagekraft haben. Nur mal angemerkt. ;))
 
Zurück
Oben Unten