Kurze Frage – kurze Antwort

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 7425
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Wie viel blöder darf es denn noch sein? :roflmao:
Aber halbernst: Irgendwas klebriges. Am Anfang habe ich mit Tesafilm die einzelnen Blattläuse entfernt, das klappt super wenn man direkt das Blatt erwischt, wenn man davor schüttelt fallen sie leider runter.
 
mir ist gerade was wirres durch den kopf gegangen. wäre es möglich den samen bei der keimbeutelmetode mit einem tropfen sekundenkleber auf dem zewa festzukleben um 100%ig helmträger zu vermeiden. wäre bei rocotos vieleicht vielversprechend
 
Das mit dem Atem könnte man ggf. nutzen. Und nö - ich werde nicht 25 meterhohe Chilipflanzen rundum beatmen. Aber: man könnte eine Sprühflasche mit 30-40 Grad warmem Wasser füllen und mal sehen, ob das gut funzt ... werde ich mal bei der nächsten Gelegenheit tun.

Ich sehe bloß als Problem, dass die meisten Läuse ganz oben in den Jungtrieben sind. Und wenn die sich eine Etage fallen lassen wird das nicht allzu viel bringen. Aber testen kann man das ja mal.
 
Was passiert bei Chilis eigentlich, wenn man sie in einem kalten Keller bei ~5-10°C, aber mit viel Beleuchtung hält? Wachsen sie dann noch?
 
mir ist gerade was wirres durch den kopf gegangen. wäre es möglich den samen bei der keimbeutelmetode mit einem tropfen sekundenkleber auf dem zewa festzukleben um 100%ig helmträger zu vermeiden. wäre bei rocotos vieleicht vielversprechend
Boaah Leute..mein Sarkasmus ..da muss ich mich selber "bremsen" .

Nur mal so am Rande.
Helmträger entstehen NUR , weil Feuchtigkeit etwas mehr Zeit benötigt, um durch die dickere Samenhülle -komplett - ein zu dringen.

Legt man über das Zewa mit Samenkorn noch zusätzlich etwas Toilettenpapier , werden dickere Samenhüllen kontinuierlich/rund um/ mit Feuchtigkeit versorgt.

Toilettenpapier ist sehr dünnwandig.
Ideal bei der Keimung , um den frisch geschlüpften Keimling dort ohne Beschädigung zu pikieren.
 
Was passiert bei Chilis eigentlich, wenn man sie in einem kalten Keller bei ~5-10°C, aber mit viel Beleuchtung hält? Wachsen sie dann noch?
Ein paar einer Überwinterer stehen im Treppenhaus, Tagsüber hat es da ca. 10°C, Nachts habe ich nie geschaut. Sie haben wenige junge Trieben, bei den Trieben tut sich aber rein gar nichts. Die Triebe haben sie wirklich schon sehr lange, bestimmt 2 Monate. Das Treppenhaus hat eine sehr breite große Wand aus Glasbausteinen, Ausrichtung Süd-Ost.
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Die TML hat noch vom Sommer Laussschäden, muss man nicht beachten, sie stand bei meiner Oma in der Wohnung.
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Ich frage mich dann, was bei einem so kalten Winterlager, wo ohnehin kein Wachstum stattfindet, ohne Licht passieren würde.
 
Ich frage mich dann, was bei einem so kalten Winterlager, wo ohnehin kein Wachstum stattfindet, ohne Licht passieren würde.
Nichts, so kann kaltüberwintert werden. Ob komplette Dunkelheit auch funktioniert weiß ich nicht, praktische Erfahrung habe ich keine, ich habe selbst nur zum Thema gelesen. Die meisten meiner Überwinterer stehen bei ca 3-4°C in der Garage und haben dort sehr wenig Licht, mal sehen ob es klappt, noch sehen alle lebendig aus, bei ein paar kann ich das beurteilen, da wenige noch Blätter haben.
 
Ich frage mich dann, was bei einem so kalten Winterlager, wo ohnehin kein Wachstum stattfindet, ohne Licht passieren würde.


 
Dabei kann sie dunkel stehen, hat ja keine Blätter. Etwas Licht macht nicht viel aus.

Das "macht nicht viel aus" klingt irgendwie relativ und nicht absolut. Auch über den grünen Stengel können Pflanzen zumindest Photosynthese bereiten, sofern Licht vorhanden ist. Mich würde daher ein Vergleich einer Kaltüberwinterung mit/ohne künstlichem Licht interessieren.
 
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