Kurze Frage – kurze Antwort

Ich habe mir einige Tüten mit Raubmilben bestellt und wollte die bei Ankunft gerne an den Pflanzen anbringen. Jetzt mach ich mir wegen des Wetters aber doch Gedanken, ob das den Tierchen irgendwas machen könnte oder ob die Tüten dadurch aufgeweicht werden etc., da die ja eigentlich für Gewächshäuser oder indoor gedacht sind.

Hat da jemand schon Erfahrungen sammeln können? Lang aufheben lassen sie sich ja auch nicht...
 
Ich hab zwar noch keine benutzt, aber mich auch grade damit beschäftigt.
Bei Persimilis gibt es beste Vermehrung bei 25° und 65%+ Luftfeuchtigkeit. <15° und >35° und <60% Luftfeuchtigkeit vermehren sie sich nicht.
Keine Ahnung wie dein Wetter ist, aber hier ist es sonnig bei 27°.
Würde sagen fein giessen und Schälchen zum Verdampfen neben die Pflanzen stellen und sie sollten sich sehr wohl fühlen?

EDIT: Für Indoor sind sie grade nicht gedacht, da sich kaum die Luftfeuchte in der Wohnung beibehalten lässt.
 
Ich hab zwar noch keine benutzt, aber mich auch grade damit beschäftigt.
Bei Persimilis gibt es beste Vermehrung bei 25° und 65%+ Luftfeuchtigkeit. <15° und >35° und <60% Luftfeuchtigkeit vermehren sie sich nicht.
@C18H29NO3 Nehme an Raubmilben gegen WHM? Am besten ne klare tüte drüber, für nene Gewächshaus effekt.
eventuell paar stäbe dazu damit die folie nicht dirket auf den blättern aufliegt. Hatte das bisher ohne tüte gemacht, denek aber mit is für die tiere besser.
warm genug sollte es darunter werden.
 
Ich hab zwar noch keine benutzt, aber mich auch grade damit beschäftigt.
Bei Persimilis gibt es beste Vermehrung bei 25° und 65%+ Luftfeuchtigkeit. <15° und >35° und <60% Luftfeuchtigkeit vermehren sie sich nicht.
Keine Ahnung wie dein Wetter ist, aber hier ist es sonnig bei 27°.
Würde sagen fein giessen und Schälchen zum Verdampfen neben die Pflanzen stellen und sie sollten sich sehr wohl fühlen?

EDIT: Für Indoor sind sie grade nicht gedacht, da sich kaum die Luftfeuchte in der Wohnung beibehalten lässt.
Bei uns ists momentan recht regnerisch, mein Problem ist also weniger mangelnde Luftfeuchtigkeit sondern das Gegenteil, wenn alles im Dauerregen durchnässt wird.


@C18H29NO3 Nehme an Raubmilben gegen WHM? Am besten ne klare tüte drüber, für nene Gewächshaus effekt.
eventuell paar stäbe dazu damit die folie nicht dirket auf den blättern aufliegt. Hatte das bisher ohne tüte gemacht, denek aber mit is für die tiere besser.
warm genug sollte es darunter werden.
Das wäre eine Idee, muss mal gucken wie ichs jeweils befestigen kann...

Danke euch beiden!
 
Laut der Gärtnerei ist das hier eine Scotch Bonnett. Sieht mir aber eher nach einer anuum aus. Hat auch pro Achsel nur eine Knospe.
Gibt es Erfahrungen mit Scotch Bonnett? Kann jemand meine Einschätzung besetätigen oder widerlegen?

Grüße
 

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Hallo zusammen,

Die untersten Blätter werden am Rand braun, insgesamt gelb und fallen ab.
Die Pflanze ist jetzt ein knappes Jahr alt.

Ist das eine Krankheit oder das Alter?

Gruß
Markus
 

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Meine Reaper im 2. Jahr zeigt genau solche Blätter. Bisher hab ich es aufs Alter geschoben. Bin aber auch neugierig, wenn das doch andere Gründe haben sollte.
 
Laut der Gärtnerei ist das hier eine Scotch Bonnett. Sieht mir aber eher nach einer anuum aus. Hat auch pro Achsel nur eine Knospe.
Gibt es Erfahrungen mit Scotch Bonnett? Kann jemand meine Einschätzung besetätigen oder widerlegen?

Grüße

Also für mich ist das definitiv keine Scotch Bonnett. Ich hatte sie allerdings zuletzt vor ca. 5 Jahren. Bei mir war sie "typisch" Chinense; scharf bei den Beeren und breit beim Wuchs, die Blätter riesig.
 
Habt ihr Erfahrungen/Wisst ihr wieviel Sonne welche Art braucht bzw welche Art bei einem eher schattigen Plätzchen besser wächst? Ich frag so doof, da ich nicht alle Chilis auf dem Balkon unterbringe, ergo muss ein Teil mit Nord-Westen zurechtkommen, also will ich jetzt mal schauen, welche Pflanzen genügsamer sein müssen. Nach Gefühl hätte ich einfach C. chinense in die Kategorie "mehr Sonne" gesteckt und C. annuum eher im Schatten gelassen, auch wegen der längeren Reifedauer und so.
 
Ich habe gar keine Erfahrungswerte mit dem Anbau draußen, aber ich würde darauf spekulieren, dass alle handelsüblichen Sorten bei der Züchtung gleichartig mit Licht und Nährstoffen verhätschelt wurden. Damit wäre es sehr ähnlich zum landwirtschaftlichen Anbau und weniger Licht am Standort bedeutet dann eben weniger Wachstum/Biomasse/Ertrag.
Man könnte vielleicht noch unterstellen, dass kleinbleibendere Pflanzen insgesamt weniger Energie umsetzen zur Produktion der gleichen Menge Biomasse, und dadurch weniger Licht brauchen. Aber das kann ich dir auch nicht wissenschaftlich belegen.
Man kann ja z.B. "Ursorten" (Kartoffeln/Tomaten) anbauen die an weniger Licht/bestimmte Nährstoffarmut in Böden angepasst sind.
Du hast doch Wildsorten, glaube ich, @C18H29NO3 ?
Da würde ich am ehesten recherchieren, ob diese evolutionär an schattigere Standorte angepasst sein könnten.

Wahrscheinlich wirst du es eh ausprobieren müssen.
 
Du hast doch Wildsorten, glaube ich, @C18H29NO3 ?
Da würde ich am ehesten recherchieren, ob diese evolutionär an schattigere Standorte angepasst sein könnten.
Die sind für mich ohnehin "Lückenfüller" da ich die (teilweise) überwintern will und man da ohnehin kaum auf großen Ertrag gehen kann. Die will ich nur probieren und was mir schmeckt oder witzig aussieht, das bleibt, da langt mir also eine kleine Menge an Ernte. Bei Annuum und Chinense gehts mir mehr um den Ertrag, dann guck ich mal was andere so sagen, sonst pack ich einfach die interessantesten Sorten auf die Eliteplätze :D
 
Ich hatte bei chinese das beste Wachstum bei viel Sonne, feucht und hoher Temperatur.
Bei annuum war der Ertrag zwar auch besser bei den Umständen, der Unterschied zu im Schatten stehenden war allerdings sowohl beim Wuchs also auch bei der Ernte deutlich(!) geringer
also wären lt meiner Erfahrung annuum *genügsamer
 
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