Kurze Frage – kurze Antwort

Huhu zusammen,

ich stelle meine Frage auch hier rein, da in meinem Faden normalerweise nicht soviel Betrieb herrscht:

Aufgrund von anhaltenden Problemen mit Wind und Tauben hab ich geplant, meinen Balkon komplett zu verglasen, wodurch den Balkon hoffentlich NOCH optimaler nutzen kann, nämlich auch in die Höhe :D .

Dazu hätte ich eine Frage, vielleicht kann die ja wer beantworten: Welche Nachteile (oder auch Vorteile) haben die Pflanzen, wenn sie hinter Glas sind, im Vergleich zu denen die direktem Sonnenlicht ausgesetzt sind?
Die Möglichkeit zur Belüftung mittels Schiebefenster wird es geben. Ich muss wahrscheinlich mehr manuell bestäuben, aber ansonsten?
 
Hey Martin, die Verglasung filtert zu einem Großteil die UV Strahlung. Nichtsdestotrotz kann es aber zu Verbrennungen kommen (je weiter Weg vom direkten Kontakt mit der Verglasung, umso geringer die Gefahr.) Ich hab Indoor noch 4 Pflanzen, die stehen in der Zugluft des angeklappten Fensters, das reicht schon für die Bestäubung, ist aber auch abhängig vom Gesamtbild der Pflanze. Kleines bisschen Nachhelfen schadet sicher nicht. Viel Erfolg!
 
Hey Martin, die Verglasung filtert zu einem Großteil die UV Strahlung. Nichtsdestotrotz kann es aber zu Verbrennungen kommen (je weiter Weg vom direkten Kontakt mit der Verglasung, umso geringer die Gefahr.) Ich hab Indoor noch 4 Pflanzen, die stehen in der Zugluft des angeklappten Fensters, das reicht schon für die Bestäubung, ist aber auch abhängig vom Gesamtbild der Pflanze. Kleines bisschen Nachhelfen schadet sicher nicht. Viel Erfolg!

Dankeschön, das hört sich ja schon mal nicht verkehrt an. Also wirkliche Nachteile gibt es keine, wenn ich das richtig verstehe?
 
Fenster putzen ist ein Nachteil. ;)

Außerdem werden Sorten mit dunklem Laub durch die UV-Filterung wahrscheinlich grün bleiben.
Hehe, ja das stimmt, aber glaub mir, wenn du schon mal ne tote Taube verräumen musstest aus der schon die Eingeweide inklusive dutzender Maden gequollen sind, erscheint das bisschen Fenster putzen auf einmal gar nicht mehr so unattraktiv ;) :D

Zu den Farben, ja aber das muss ich dann wohl in Kauf nehmen bzw. sollte man ja eine Seite öffnen können.... also ein bisschen direkte Strahlung werden sie ja doch bekommen.
 
Einen Nachteil sehe ich darin, wenn Schädlinge den Weg zu deinen Pflanzen finden. Die Frage, ob Nützlingen das dann auch gelingt, stellt sich dann nämlich als nächstes ;)
Aber vielleicht kann Werner @HatchChileFestival da noch etwas zu sagen. Er hat meines Wissens einen vollverglasten Balkon :)
 
Einen Nachteil sehe ich darin, wenn Schädlinge den Weg zu deinen Pflanzen finden. Die Frage, ob Nützlingen das dann auch gelingt, stellt sich dann nämlich als nächstes ;)
Aber vielleicht kann Werner @HatchChileFestival da noch etwas zu sagen. Er hat meines Wissens einen vollverglasten Balkon :)
Bisher hatte ich zum Glück nie wirklich arge Schädlingsprobleme (aber ich mach das ja auch erst im 2. Jahr).... aber wenn Leute da sind die sowas auch haben, wär ich natürlich über alle Infos, Tipps und Tricks dankbar :)
 
Wenns das eigene Haus ist und der Balkon verglast werden soll ist das unproblematisch,
Wenn es sich um eine Eigentumswohnung in einem Mehrfamilienhaus handelt,
dann sollte erstmal abgeklärt werden, ob die anderen Eigentümer zustimmen

Bin auch am überlegen ob ich meinen Balkon (eigenes Haus) verglase, das hätte schon was:rolleyes:
 
Dazu hätte ich eine Frage, vielleicht kann die ja wer beantworten: Welche Nachteile (oder auch Vorteile) haben die Pflanzen, wenn sie hinter Glas sind, im Vergleich zu denen die direktem Sonnenlicht ausgesetzt sind?

Du hast Vor- und Nachteile. Ich sage es jetzt mal so, wie es bei mir ist - Münchner Innenstadt, 4. Stock, sehr großer (langer) verglaster Südbalkon.

Vorteile:
  • Du kannst sehr früh auch schon Pflanzen rausstellen, sogar in kalten Wintern z.B. im Februar. Evtl. musst Du dann allerdings eine Wohnungstür zum Balkon hin nachts mal auflassen, damit es nicht gefriert bzw. zu kalt wird
  • Du kannst sehr spät noch ernten, bis mindestens Mitte November noch normal große Beeren, danach meist nur noch sehr kleine (bei weniger Licht und niedrigen Temperaturen gibt es nur Minibeeren
  • Du hast also de facto ein Gewächshaus mit relativ langer Zuchtzeit. Bei mir eigentlich rund ums Jahr, nur Sämlinge und sehr empfindliche Pflanzen tue ich im Dezember bis Mitte Februar nicht raus. Meine Überwinterer bleiben inzwischen das ganze Jahr auf dem Balkon - mit evtl. öffnen von 1-2 Türen Wohnung > Balkon bei großer Kälte.
  • Du musst das aber selber ausprobieren, München Innenstadt liegt selbst an eiskalten Tagen etwa 5 Grad über dem umliegenden Land.
Nachteile:

  • Du bekommst im Sommer (zumindest bei einem Südbalkon) tlw. eine Bullenhitze auf den Balkon - ich hatte schon über 40 Grad mittags. Völlig ungeeignet für die meisten Rocotos.
  • Wenn Du sehr weit öffnen kannst, ist das Problem nicht so groß. Ich kann die Fenster nur kippen, sonst müsste ich alle Pflanzen dauernd abräumen und wieder aufstellen.
  • Das Hauptproblem ist, wenn Du Schädlinge bekommst. Ich hatte im ersten Jahr extrem mit Läusen zu kämpfen. Bei mir kam noch dazu, dass ich keinen Abfluss am Balkon habe. Was dann heisst, dass man nicht nach Lust und Laune spritzen kann. Aber selbst mit Abfluss gibt das eine Riesensauerei an den Fenstern, wenn man auch nur Wasser, geschweige denn Knoblauchsud oder gar Chemie spritzt.
  • "Fremde" Nützlinge verirren sich kaum (ganz wenige Schwebfliegen hatte ich mal), die haben auf einem offenen Balkon viel bessere Chancen. Trotzdem bleiben ausgesetzte Nützlinge (inzwischen benutze ich hauptsächlich selbst gesammelte Marienkäferlarven (billiger, gefrässiger und direkt vor dem Haus massenweise vorhanden) als fertige Marienkäfer meist nicht lange. Die hauen auch durch gekippte Fenster nach kurzer Zeit ab - ich denke, denen wird es zu heiss.
  • Die Putzerei ist deutlich nerviger als auf einem offenen Balkon.
  • Du musst auch die Luftfeuchtigkeit in den Griff kriegen. Wenn Du z.B. abends gegossen hast und in einer kühlen Nacht die Fenster geschlossen hattest, musst Du die sehr bald morgens wieder aufmachen. Sonst hast Du eine Tropfsteinhöhle und wenn es öfter passiert auch Schimmelbildung.
Ich denke, das meiste habe ich jetzt.
Die Möglichkeit zur Belüftung mittels Schiebefenster wird es geben. Ich muss wahrscheinlich mehr manuell bestäuben, aber ansonsten?
Nicht wirklich. Du hast den Vorteil, leichter verhütete Samen produzieren zu können. Trotzdem gibt es keine Garantie dafür. Ich benutze trotzdem Teebeutel. Bestäuben musst Du nicht, so lange nur z.B. bei mir mehrere Fenster gekippt sind ist genug schwacher Luftzug da um die Blüte jeweils mit dem eigenen Pollen zu bestäuben. Ein bisschen an den Pflanzen rütteln (z.B. beim Giessen) ist aber sicher kein Nachteil.
Außerdem werden Sorten mit dunklem Laub durch die UV-Filterung wahrscheinlich grün bleiben.
Die Erfahrung habe ich bislang nicht gemacht. Ich hatte zwar nur 2 Pflanzen mit dunklem Laub bislang, aber da reifte alles normal ab. Kann natürlich sein, dass es evtl. etwas länger gedauert hat - Vergleich habe ich ja keinen.

Normales Fensterglas filtert einen relativ großen Teil von UV-B-Strahlen, aber kaum UV-A. Du kannst das natürlich bei der Wahl des Glases ggf. beeinflussen. Ich hatte allerdings auch noch nie "Sonnenbrand" bei kleinen Pflanzen. Gut, die meisten kommen eh sehr früh auf den Balkon, aber auch welche, die ich im Sommer gezüchtet hatte, hatten das Problem nicht. Evtl. reicht die UV-B-Filterung da gerade ausreichend.
 
Du hast Vor- und Nachteile. Ich sage es jetzt mal so, wie es bei mir ist - Münchner Innenstadt, 4. Stock, sehr großer (langer) verglaster Südbalkon.

Vorteile:
  • Du kannst sehr früh auch schon Pflanzen rausstellen, sogar in kalten Wintern z.B. im Februar. Evtl. musst Du dann allerdings eine Wohnungstür zum Balkon hin nachts mal auflassen, damit es nicht gefriert bzw. zu kalt wird
  • Du kannst sehr spät noch ernten, bis mindestens Mitte November noch normal große Beeren, danach meist nur noch sehr kleine (bei weniger Licht und niedrigen Temperaturen gibt es nur Minibeeren
  • Du hast also de facto ein Gewächshaus mit relativ langer Zuchtzeit. Bei mir eigentlich rund ums Jahr, nur Sämlinge und sehr empfindliche Pflanzen tue ich im Dezember bis Mitte Februar nicht raus. Meine Überwinterer bleiben inzwischen das ganze Jahr auf dem Balkon - mit evtl. öffnen von 1-2 Türen Wohnung > Balkon bei großer Kälte.
  • Du musst das aber selber ausprobieren, München Innenstadt liegt selbst an eiskalten Tagen etwa 5 Grad über dem umliegenden Land.
Nachteile:

  • Du bekommst im Sommer (zumindest bei einem Südbalkon) tlw. eine Bullenhitze auf den Balkon - ich hatte schon über 40 Grad mittags. Völlig ungeeignet für die meisten Rocotos.
  • Wenn Du sehr weit öffnen kannst, ist das Problem nicht so groß. Ich kann die Fenster nur kippen, sonst müsste ich alle Pflanzen dauernd abräumen und wieder aufstellen.
  • Das Hauptproblem ist, wenn Du Schädlinge bekommst. Ich hatte im ersten Jahr extrem mit Läusen zu kämpfen. Bei mir kam noch dazu, dass ich keinen Abfluss am Balkon habe. Was dann heisst, dass man nicht nach Lust und Laune spritzen kann. Aber selbst mit Abfluss gibt das eine Riesensauerei an den Fenstern, wenn man auch nur Wasser, geschweige denn Knoblauchsud oder gar Chemie spritzt.
  • "Fremde" Nützlinge verirren sich kaum (ganz wenige Schwebfliegen hatte ich mal), die haben auf einem offenen Balkon viel bessere Chancen. Trotzdem bleiben ausgesetzte Nützlinge (inzwischen benutze ich hauptsächlich selbst gesammelte Marienkäferlarven (billiger, gefrässiger und direkt vor dem Haus massenweise vorhanden) als fertige Marienkäfer meist nicht lange. Die hauen auch durch gekippte Fenster nach kurzer Zeit ab - ich denke, denen wird es zu heiss.
  • Die Putzerei ist deutlich nerviger als auf einem offenen Balkon.
  • Du musst auch die Luftfeuchtigkeit in den Griff kriegen. Wenn Du z.B. abends gegossen hast und in einer kühlen Nacht die Fenster geschlossen hattest, musst Du die sehr bald morgens wieder aufmachen. Sonst hast Du eine Tropfsteinhöhle und wenn es öfter passiert auch Schimmelbildung.
Ich denke, das meiste habe ich jetzt.

Nicht wirklich. Du hast den Vorteil, leichter verhütete Samen produzieren zu können. Trotzdem gibt es keine Garantie dafür. Ich benutze trotzdem Teebeutel. Bestäuben musst Du nicht, so lange nur z.B. bei mir mehrere Fenster gekippt sind ist genug schwacher Luftzug da um die Blüte jeweils mit dem eigenen Pollen zu bestäuben. Ein bisschen an den Pflanzen rütteln (z.B. beim Giessen) ist aber sicher kein Nachteil.

Die Erfahrung habe ich bislang nicht gemacht. Ich hatte zwar nur 2 Pflanzen mit dunklem Laub bislang, aber da reifte alles normal ab. Kann natürlich sein, dass es evtl. etwas länger gedauert hat - Vergleich habe ich ja keinen.

Normales Fensterglas filtert einen relativ großen Teil von UV-B-Strahlen, aber kaum UV-A. Du kannst das natürlich bei der Wahl des Glases ggf. beeinflussen. Ich hatte allerdings auch noch nie "Sonnenbrand" bei kleinen Pflanzen. Gut, die meisten kommen eh sehr früh auf den Balkon, aber auch welche, die ich im Sommer gezüchtet hatte, hatten das Problem nicht. Evtl. reicht die UV-B-Filterung da gerade ausreichend.
Wow, das ist ausführlich :) vielen herzlichen Dank dass Du Dir die Zeit genommen hast :)

Einige Probleme die du anführst kann ich wahrscheinlich umgehen. Mein Balkon geht Richtung Süd/west-Westen, zudem ist gegenüber nochmal ein größeres Haus, dass ebenfalls für eine gewisse Zeit die Sonne "bremst". Diese hohen Temperaturen werde ich also wahrscheinlich nicht erreichen.

Ganz geschlossen ist das ganze System bei mir nicht, da ich beim Balkon nach vorne hin einen kleinen Spalt am Boden habe, das sollte auch das Thema Luftfeuchtigkeit etwas regeln.

Schädlinge hatte ich wie gesagt bisher auch keine. Aber das heißt ja nix, ich denke die bekommt man eben, oder nicht :D
 
Wie soll denn ein Teebeutel vor Bestäubung schützen, die sind doch viel zu grobmaschig um Pollen zu filtern?
Teebeutel <> Organzabeutel. Teebeutel haben viele fast filzige "Stoff"lagen. Schau mal einen im Mikroskop an. Und nein, ich nehme nicht das Papierzeug (Einwegteebeutel von Meßmer etc. ) sondern die Leerbeutel mit Faden zum Zuziehen, die es z.B. bei eBay gibt. Für Pollen reicht das allemal - verwenden viele hier und anderswo.
Einige Probleme die du anführst kann ich wahrscheinlich umgehen. Mein Balkon geht Richtung Süd/west-Westen, zudem ist gegenüber nochmal ein größeres Haus, dass ebenfalls für eine gewisse Zeit die Sonne "bremst". Diese hohen Temperaturen werde ich also wahrscheinlich nicht erreichen.
Unterschätze das nicht. Selbst wenn ich die 10 Fenster meiner Fensterfront alle gekippt habe, schaffe ich das an vielen Tagen, insbesondere mittags und am frühen Nachmittag. (Kommt natürlich drauf an, wo/wie die Sonne reinstrahlt.

Ich benutze Datenlogger für die Temperatur - so eine Meßstation. Das ist auch im Winter hilfreich, da kann man z.B. bei 4 Grad einen Alarm einstellen. Hat mir meine Pflanzen schon gerettet, als ich vergessen hatte, ein Fenster zu schliessen.
Ganz geschlossen ist das ganze System bei mir nicht, da ich beim Balkon nach vorne hin einen kleinen Spalt am Boden habe, das sollte auch das Thema Luftfeuchtigkeit etwas regeln.
Kannst Du den im Winter schliessen? Wenn nicht, hast Du natürlich eine reduzierte Anbauzeit, da Du die Temperaturen nicht weit genug über Null halten kannst.
Schädlinge hatte ich wie gesagt bisher auch keine. Aber das heißt ja nix, ich denke die bekommt man eben, oder nicht :D
Die Läuse hatte ich vorletztes Jahr mit gekauften Pflanzen importiert. Die wirst Du langfristig nicht vermeiden können. Denn wenn Du die Fenster aufmachst, reicht da auch eine einzelne eierlegende Laus oder Thripse etc. So steril kannst Du einen offenen Balkon gar nicht halten ...
 
Teebeutel <> Organzabeutel. Teebeutel haben viele fast filzige "Stoff"lagen. Schau mal einen im Mikroskop an. Und nein, ich nehme nicht das Papierzeug (Einwegteebeutel von Meßmer etc. ) sondern die Leerbeutel mit Faden zum Zuziehen, die es z.B. bei eBay gibt. Für Pollen reicht das allemal - verwenden viele hier und anderswo.

Unterschätze das nicht. Selbst wenn ich die 10 Fenster meiner Fensterfront alle gekippt habe, schaffe ich das an vielen Tagen, insbesondere mittags und am frühen Nachmittag. (Kommt natürlich drauf an, wo/wie die Sonne reinstrahlt.

Ich benutze Datenlogger für die Temperatur - so eine Meßstation. Das ist auch im Winter hilfreich, da kann man z.B. bei 4 Grad einen Alarm einstellen. Hat mir meine Pflanzen schon gerettet, als ich vergessen hatte, ein Fenster zu schliessen.

Kannst Du den im Winter schliessen? Wenn nicht, hast Du natürlich eine reduzierte Anbauzeit, da Du die Temperaturen nicht weit genug über Null halten kannst.

Die Läuse hatte ich vorletztes Jahr mit gekauften Pflanzen importiert. Die wirst Du langfristig nicht vermeiden können. Denn wenn Du die Fenster aufmachst, reicht da auch eine einzelne eierlegende Laus oder Thripse etc. So steril kannst Du einen offenen Balkon gar nicht halten ...

Datenlogger ist eine super Idee. Die gibt es ja auch schon sehr günstig. Ist schon notiert.
Nein, zumachen kann ich das nicht. Aber vorziehen tu ich eh indoor. Das ist dann nicht so schlimm wenn die Anbauzeit so bleibt wie ich sie habe.
Gekaufte Pflanzen hab ich heuer das erste Mal, bisher hab ich alles selbst vorgezogen. Letztes Jahr hatte ich jedenfalls gar nichts.
Auch heuer war bisher nichts dran. Werde das aber weiter beobachten.

Bisher überwiegen für mich trotzdem die Vorteile muss ich sagen. Aber du hast einige Punkte angesprochen, an die ich nicht gedacht habe :)
 
Die Erfahrung habe ich bislang nicht gemacht. Ich hatte zwar nur 2 Pflanzen mit dunklem Laub bislang, aber da reifte alles normal ab. Kann natürlich sein, dass es evtl. etwas länger gedauert hat - Vergleich habe ich ja keinen.
Ich meinte nicht, dass die Beeren nicht reifen, sondern die Blätter grün bleiben.

Aber wie du schriebst hängt das auch mit der Glaswahl zusammen.

Meine Doppelverglasung macht das mit schwarzen Pflanzen:

(Schwarze Blätter bei Alexander Hicks im Gewächshaus, jetzt seit zwei Wochen hinter meinem Glas)

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