Mal ein wenig gegrillt
- Ersteller Col Pain
- Erstellt am
Col Pain
Jolokiajunkie
- Beiträge
- 2.660
Auch am Pfingswochenende wurde die Hardware ein wenig unter Rauch gesetzt. Zwar haben sich die Eichen-Prozessionspinner fleißig weiter vermehrt, aber diese kleinen Mistviecher halten uns nicht vom BBQ ab.
Am Freitag sollte es schnell gehen, also wurden einfach ein paar Schnitzelröllchenspieße und Grillkartoffeln auf den Rost geworfen. Dazu gab´s noch einen Chili-Frühlingszwiebel-Dip.
Samstag war DO-Tag. Zum Mittagessen wurde ein einfaches (aber leckeres) Putencurry gekocht.
Nachmittags wurden dann ein CcC im DO gekocht, dass bis zum Abendessen langsam vor sich hin köcheln durfte.
Der Pfingstsonntag stand dann voll unter Rauch. Ein PP sollte es werden, also wurde früh um 5:15 Uhr der Frontier angeheizt. Wir wollten ja zeitig zu Abend essen. Um 20:00 Uhr war das Pulled Pork auch pünktlich fertig.
Beobachtet wurde das Ganze von einem Wildenten-Erpel, der aber partout nicht auf dem Rost landen wollte. Den kriegen wir schon noch.
Auch das schönste Wochenende muss einmal enden. Auf der Rückfahrt mussten wir an der Elbfähre noch ein wenig warten und so entstand noch ein Foto von einem tschechischen Elbkahn vor dem Arneburger Burgberg.
Es war wieder ein gelungenes Wochenende. Die Gäste waren zufrieden, die Raupen haben nix abbekommen und den Erpel kriegen wir auch noch.
In der kommenden Woche soll endlich der Hubschrauber kommen und gegen die Raupen sprühen. Hoffentlich hilft es, denn die Eichen haben schon sehr gelitten, von den Menschen ganz zu Schweigen.
Am Freitag sollte es schnell gehen, also wurden einfach ein paar Schnitzelröllchenspieße und Grillkartoffeln auf den Rost geworfen. Dazu gab´s noch einen Chili-Frühlingszwiebel-Dip.
Samstag war DO-Tag. Zum Mittagessen wurde ein einfaches (aber leckeres) Putencurry gekocht.
Nachmittags wurden dann ein CcC im DO gekocht, dass bis zum Abendessen langsam vor sich hin köcheln durfte.
Der Pfingstsonntag stand dann voll unter Rauch. Ein PP sollte es werden, also wurde früh um 5:15 Uhr der Frontier angeheizt. Wir wollten ja zeitig zu Abend essen. Um 20:00 Uhr war das Pulled Pork auch pünktlich fertig.
Beobachtet wurde das Ganze von einem Wildenten-Erpel, der aber partout nicht auf dem Rost landen wollte. Den kriegen wir schon noch.
Auch das schönste Wochenende muss einmal enden. Auf der Rückfahrt mussten wir an der Elbfähre noch ein wenig warten und so entstand noch ein Foto von einem tschechischen Elbkahn vor dem Arneburger Burgberg.
Es war wieder ein gelungenes Wochenende. Die Gäste waren zufrieden, die Raupen haben nix abbekommen und den Erpel kriegen wir auch noch.
In der kommenden Woche soll endlich der Hubschrauber kommen und gegen die Raupen sprühen. Hoffentlich hilft es, denn die Eichen haben schon sehr gelitten, von den Menschen ganz zu Schweigen.
Col Pain
Jolokiajunkie
- Beiträge
- 2.660
Knut schrieb:...
Geht der Grill bei euch am Wochenende eigenlich mal aus?
Ab und zu ist der Grill am Wochenende auch mal aus. Aber in der Regel ist tagsüber immer irgend etwas angeheizt. Ob DO, Grill oder Smoker - da brutzelt immer was. Teilweise haben wir sogar schon das Frühstück im Grill zubereitet. So eine Ei im Baconmantel mit ein wenig Hickoryrauch und dazu noch ein warmes Cornbread sind einfach toll.
Col Pain
Jolokiajunkie
- Beiträge
- 2.660
Und wieder ist ein Wochenende vorbei, an dem die Hardware ein wenig rauchen durfte. Nebenbei haben wir noch einen kleinen Test mit Kokosbriketts gemacht, die DerMadel uns empfohlen hatte (danke für den Tipp Martin! 
).
Am Freitag gab es auf die Schnelle ein paar Sandwiches mit marinierten Minutensteaks, gegrillter Paprika und Cheddar.
Erst einmal wurden die Paprika schön schwarz gegrillt. Dabei karamellisiert der Fruchtzucker und man kann die Haut ganz einfach abziehen.
Danach kamen die Minutensteaks, die einige Stunden in der Marinade lagen, auf den Rost.
Schnell zusammenbauen...
... und verpackt nochmal auf den Rost.
Fertig!
Beim Sonnenuntergang über dem See grillt man doch gern.
Ein paar Wolken gab es zwar noch, aber es blieb trocken.
Samstag ging es dann mit dem Mittagessen aus dem Dutch Oven weiter. Ein Sauerkraut-Bohnen-Topf sollte es werden.
Nach rund einer Stunde Kochzeit war das Ganze fertig:
Nach dem Essen ging es gleich weiter. Ein Kotelettbraten, den wir vorher in eine Apfelsaft-Marinade eingelegt hatten, wollte in den Smoker. Da konnten wir auch gleich mal testen, was die Kokosbrekkies im Frontier leisten können.
Also wurde erst einmal ein Minionring gelegt:
Danach kam der Braten auf den Rost, wo er bis zu einer KT von 65 °C bleiben sollte.
Da der Braten doch einige Stunden im Smoker bleiben sollte, wurden noch schnell ein paar Forellen, die wir am Tag zuvor eingelegt hatten, im Tischräucherofen vergoldet.
Zum Braten wurde noch eine Cranberry-Sauce geköchelt.
Einen warmen Kartoffel-Bacon-Salat sollte es auch noch geben.
Nachdem der Braten fertig war, durfte er noch ein paar Minuten ruhen. Dann folgte der Anschnitt:
Ab auf die Teller mit der ganzen Fuhre.
Auch wenn am Samstag der Wind ziemlich stürmisch war, war es doch wieder ein gelungenes Wochenende und die Kokosbriketts haben ihre Bewährungsprobe mit Kugelgrill, DO und Watersmoker bestanden.
).Am Freitag gab es auf die Schnelle ein paar Sandwiches mit marinierten Minutensteaks, gegrillter Paprika und Cheddar.
Erst einmal wurden die Paprika schön schwarz gegrillt. Dabei karamellisiert der Fruchtzucker und man kann die Haut ganz einfach abziehen.
Danach kamen die Minutensteaks, die einige Stunden in der Marinade lagen, auf den Rost.
Schnell zusammenbauen...
... und verpackt nochmal auf den Rost.
Fertig!
Beim Sonnenuntergang über dem See grillt man doch gern.
Ein paar Wolken gab es zwar noch, aber es blieb trocken.
Samstag ging es dann mit dem Mittagessen aus dem Dutch Oven weiter. Ein Sauerkraut-Bohnen-Topf sollte es werden.
Nach rund einer Stunde Kochzeit war das Ganze fertig:
Nach dem Essen ging es gleich weiter. Ein Kotelettbraten, den wir vorher in eine Apfelsaft-Marinade eingelegt hatten, wollte in den Smoker. Da konnten wir auch gleich mal testen, was die Kokosbrekkies im Frontier leisten können.
Also wurde erst einmal ein Minionring gelegt:
Danach kam der Braten auf den Rost, wo er bis zu einer KT von 65 °C bleiben sollte.
Da der Braten doch einige Stunden im Smoker bleiben sollte, wurden noch schnell ein paar Forellen, die wir am Tag zuvor eingelegt hatten, im Tischräucherofen vergoldet.
Zum Braten wurde noch eine Cranberry-Sauce geköchelt.
Einen warmen Kartoffel-Bacon-Salat sollte es auch noch geben.
Nachdem der Braten fertig war, durfte er noch ein paar Minuten ruhen. Dann folgte der Anschnitt:
Ab auf die Teller mit der ganzen Fuhre.
Auch wenn am Samstag der Wind ziemlich stürmisch war, war es doch wieder ein gelungenes Wochenende und die Kokosbriketts haben ihre Bewährungsprobe mit Kugelgrill, DO und Watersmoker bestanden.
sassafras74
Dauerscharfesser
- Beiträge
- 1.175
Mann mann, ihr lasst euch das richtig gut gehen So muss das sein !
Beim Durchstöbern von Deinen Beiträgen läuft mir immer das Wasser im Mund zusammen !!!
So muss das sein !Beim Durchstöbern von Deinen Beiträgen läuft mir immer das Wasser im Mund zusammen !!!
boernie.wf
Habanerolecker
- Beiträge
- 419
Meine Güte, da kommt man mit dem Sabbern gar nicht hinterher......
Gruss
Bernd
Gruss
Bernd
BernddasBrot2804
Habanerolecker
- Beiträge
- 392
Wahnsinn, was das Thema Kochen angeht lasst ihr euch echt nicht lumpen!
Jedes Mal wieder ein Hochgenuss das zu verfolgen
Jedes Mal wieder ein Hochgenuss das zu verfolgen
Col Pain
Jolokiajunkie
- Beiträge
- 2.660
Ein wenig verspätet zwar, aber die Bilder der Vergrillung vom letzten Wochenende wollen wir euch nicht vorenthalten.
Am Freitag stand und mal wieder der Sinn nach einem Burger. Einfach sollte er werden, aber lecker muss er immer sein. Also wurde erst mal ein wenig Knoblauchbutter selber gemacht:
Anschließend wurde auch noch eine Whiskey-Knoblauchsauce vorbereitet.
In die Pattys kam neben Salz, Pfeffer, Chipotle und getrockneten Tomaten jeweils ein Stück der Knofibutter, sodass sie völlig vom Rinderhack umhüllt war.
Danach ging´s ab auf den Gussrost.
Am Ende stand dann ein Knoblauch-Burger mit Whiskey-Knoblauchsauce, der jeden Vampir in hundert Kilometern Umkreis erledigt hätte.
Samstag sollte es zum Mittag Spargel geben (wozu lebt man sonst in einer Spargelanbau-Region?). Aber was dazu servieren? Wir hatten noch ein paar Schweinerouladen, die wir mit Spargel und Bacon füllen wollten.
Die Rouladen wurden dann im DO angebraten und durften rund 45 Minuten schmoren.
Dazu sollte es noch einen Spargelsalat mit Vinaigrette geben, die wir schnell anrührten. Das Gesamtergebnis war einfach lecker.
Nach dem Mittagessen wurde dann ein Rollbraten mit Porchetta-Füllung für den Smoker vorbereitet.
Nachdem der Rolli gefüllt war, ging es bei rund 120 °C in den Smoker, wo das gute Stück bis zu einer KT von 73 °C den Pecannuss-Rauch genießen durfte.
In der Zwischenzeit wurde auch die Beilage vorbereitet. Champis mit Porree-Frischkäsefüllung sollten es werden. Zunächst wurde die Füllung zubereitet.
Die gefüllten Champignons gingen dann bei 175 °C für einige Zeit in den Kugelgrill.
Nach der Ruhezeit wurde dann auch der Rolli angeschnitten. Ganze 2 handvoll Pecannuss-Woodchips haben einen schönen Smoke Ring gezaubert.
Nachdem der Rolli aufgeschnitten war, wurde angerichtet.
Den Gästen hat´s, wie auch uns, wieder sehr gut geschmeckt. Auch wenn das Wetter an diesem Wochenende nicht so toll war, hat es sich wieder gelohnt, die Hardware anzuheizen.
Am Freitag stand und mal wieder der Sinn nach einem Burger. Einfach sollte er werden, aber lecker muss er immer sein. Also wurde erst mal ein wenig Knoblauchbutter selber gemacht:
Anschließend wurde auch noch eine Whiskey-Knoblauchsauce vorbereitet.
In die Pattys kam neben Salz, Pfeffer, Chipotle und getrockneten Tomaten jeweils ein Stück der Knofibutter, sodass sie völlig vom Rinderhack umhüllt war.
Danach ging´s ab auf den Gussrost.
Am Ende stand dann ein Knoblauch-Burger mit Whiskey-Knoblauchsauce, der jeden Vampir in hundert Kilometern Umkreis erledigt hätte.
Samstag sollte es zum Mittag Spargel geben (wozu lebt man sonst in einer Spargelanbau-Region?). Aber was dazu servieren? Wir hatten noch ein paar Schweinerouladen, die wir mit Spargel und Bacon füllen wollten.
Die Rouladen wurden dann im DO angebraten und durften rund 45 Minuten schmoren.
Dazu sollte es noch einen Spargelsalat mit Vinaigrette geben, die wir schnell anrührten. Das Gesamtergebnis war einfach lecker.
Nach dem Mittagessen wurde dann ein Rollbraten mit Porchetta-Füllung für den Smoker vorbereitet.
Nachdem der Rolli gefüllt war, ging es bei rund 120 °C in den Smoker, wo das gute Stück bis zu einer KT von 73 °C den Pecannuss-Rauch genießen durfte.
In der Zwischenzeit wurde auch die Beilage vorbereitet. Champis mit Porree-Frischkäsefüllung sollten es werden. Zunächst wurde die Füllung zubereitet.
Die gefüllten Champignons gingen dann bei 175 °C für einige Zeit in den Kugelgrill.
Nach der Ruhezeit wurde dann auch der Rolli angeschnitten. Ganze 2 handvoll Pecannuss-Woodchips haben einen schönen Smoke Ring gezaubert.
Nachdem der Rolli aufgeschnitten war, wurde angerichtet.
Den Gästen hat´s, wie auch uns, wieder sehr gut geschmeckt. Auch wenn das Wetter an diesem Wochenende nicht so toll war, hat es sich wieder gelohnt, die Hardware anzuheizen.
Col Pain
Jolokiajunkie
- Beiträge
- 2.660
Auch wenn dieses Wochenende mal wieder recht windig war, haben wir dennoch ein ganz klein wenig gegrillt. Kaum der Rede wert, aber ein paar Bilder gibt es doch noch.
Freitag sollte es zum Abendessen ein paar Sandwiches geben. Rauchig sollten sie werden, aber auch sommerlich leicht. Nichts leichter als das. Erst einmal wurden ein paar Hähnchenbrüste mariniert:
Während das Fleisch im Kühlschrank durchzog, wurde noch schnell ein leichtes Topping zubereitet.
Die Hähnchenbrüste wurden anschließend direkt angegrillt und dann indirekt mit je einer Scheibe Provolone fertig gegrillt. Für die rauchige Note sorgte eine Ladung Mesquite-Woodchips in der Glut.
Dann ging es an den Zusammenbau. Sauce war nicht nötig, denn das Fleisch war saftig genug. Das Ergebnis waren leckere Chicken Sandwiches.
Samstag blies der Wind wieder heftig, aber ein Stück Rind wanderte trotzdem in den Smoker.
Der Braten wurde mit reichlich Apfelholz gesmoked und stündlich gemoppt. Nach 4 Stunden kam der Braten dann in eine Tropfschale mit Dosentomaten und sliced Jalapeños.
In der Zwischenzeit wurde in der Kugel noch schnell ein Chili-Focaccia gebacken.
Nach 3½ Stunden Schmorzeit in der Tomatensauce war dann auch der Rinderbraten fertig. Ein halbe Stunde durfte er noch ruhen und dann kam der Anschnitt:
Der Smoke Ring war wieder gelungen und das Fleisch war wunderbar saftig und zart. Also die Sauce ordentlich scharf abschmecken schnell ab auf die Teller.
Lecker war´s mal wieder. Auch wenn der stürmische Wind etwas nervig war, waren alle Gäste hochzufrieden und glücklich.
Freitag sollte es zum Abendessen ein paar Sandwiches geben. Rauchig sollten sie werden, aber auch sommerlich leicht. Nichts leichter als das. Erst einmal wurden ein paar Hähnchenbrüste mariniert:
Während das Fleisch im Kühlschrank durchzog, wurde noch schnell ein leichtes Topping zubereitet.
Die Hähnchenbrüste wurden anschließend direkt angegrillt und dann indirekt mit je einer Scheibe Provolone fertig gegrillt. Für die rauchige Note sorgte eine Ladung Mesquite-Woodchips in der Glut.
Dann ging es an den Zusammenbau. Sauce war nicht nötig, denn das Fleisch war saftig genug. Das Ergebnis waren leckere Chicken Sandwiches.
Samstag blies der Wind wieder heftig, aber ein Stück Rind wanderte trotzdem in den Smoker.
Der Braten wurde mit reichlich Apfelholz gesmoked und stündlich gemoppt. Nach 4 Stunden kam der Braten dann in eine Tropfschale mit Dosentomaten und sliced Jalapeños.
In der Zwischenzeit wurde in der Kugel noch schnell ein Chili-Focaccia gebacken.
Nach 3½ Stunden Schmorzeit in der Tomatensauce war dann auch der Rinderbraten fertig. Ein halbe Stunde durfte er noch ruhen und dann kam der Anschnitt:
Der Smoke Ring war wieder gelungen und das Fleisch war wunderbar saftig und zart. Also die Sauce ordentlich scharf abschmecken schnell ab auf die Teller.
Lecker war´s mal wieder. Auch wenn der stürmische Wind etwas nervig war, waren alle Gäste hochzufrieden und glücklich.