Markox Tunnel Chili Melonen und Garten

Ja, die Fruchtknospe sieht ja schon recht groß aus, die hat Potential. Dann würde ich jetzt auch nicht mehr zu Stickstoff betont düngen.
 
Gestern Abend musste ich im Tunnel noch eine Melone not einsacken (siehe weiter unten), da sie den unter dem Dach quer wachsenden Haupttrieb schon etwas abknickte mit ihrem Gewicht. Dabei habe ich dann auch gleich noch einen Junikäfer die Freiheit geschenkt der wild im Tunnel rum surrte. Sieht man auch nicht so oft diese Käfer.

Vom Gewitter heute kamen 10 Minuten Donner und 5 Minuten ein paar Tröpfelchen. Bevor das los ging hatte ich noch schnell etwas Saat geworfen und die knappe halbe Stunde Wolken genutzt um mich auf den Regen vor zu bereiten,... :banghead: :cautious:,... noch beim Essen kochen musste ich wieder raus den Tunnel öffnen weil die Sonne schon wieder brannte.
Das Essen brannte später auch :devilish::

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Diese Melone hatte ich schon vor ein paar Tagen eingenetzt, was gar nicht so leicht ist, gerade weil die Otome einen sehr kurzen Fruchtstiel hat und die Frucht dann nicht unten mit ihrem Gewicht auf dem Sack-Boden liegt, sonder nur oben über der Kante hängt.

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Das experimentelle Gurkenportal hatte gestern Abend noch schnell einen Bügel oben drauf gekriegt. Die Bänder schräg zur Mitte wurde dann innen schnell zu eng. So gibt es oben mehr Platz für die Pflanzen.

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Die Melonen im Tunnel ziehen sich unten viel mehr zu als mir lieb ist. Trotz recht kleiner Sorten. Ich wollte ja nach den Früchten die Triebe kappen und fruchtlose Triebe teils entfernen um so Etwas zu verhindern. Aber im Gegensatz zu den zwei Prima Gold F1 vorne die früh fruchteten und unten nicht so buschig wurden treiben gerade die Otome und auch die Petit Yellow enorm und bilden jetzt irgendwo im Urwald langsam Früchte. Mal schauen ob ich da dann noch irgendwann durchsteige.

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Prima Gold F1 ganz brav:

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Freiland Salatgurke Swing F1 mit etwas mehr Platz nach oben als letztes Jahr, kriegt etwa 300g schwere früchte, und auch veredelt im Gegensatz zu letztem Jahr, trägt nun mehr Früchte auf einmal.

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7 Stück wachsen an der gerade auf einmal. Die unveredelte und etwas kürzer gehaltene Pflanze letztes Jahr hat nur 3-4 auf ein Mal geschafft.

Conny F1 wächst von den drei Gurken am schnellsten und hat schon 3-4 Mal Seil nach gekriegt. Darüber hängt die gestern not ein gesackte Melone.

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In der Ecke, man kann auf dem Foto die Dimensionen gar nicht richtig erkennen, wächst eine Pullar kräftig buschig. Tolle Sorte für universelles mexikanisches Pulver. Die Pflanze ist jetzt kerngesund und hatte die ersten zwei Wochen nach dem Pflanzen noch die größten Blattprobleme. Sehr gelb und teils mit trockenen Flecken. Aber das Tunnel Klima ist in der Hinsicht sehr heilsam und nach dem finalen Anwurzeln und ein paar extra Dünger Gaben ist alles wieder gut.

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Mexikanische Minugurgen kamen letztes Jahr bei der Zielgruppe nicht so gut an. Wuchsen zwei Pflanzen im Garten. Eigentlich wollte ich die nicht wieder anpflanzen, aber die Tage entdeckte ich dann beim Krauten das hier auf der anderen Seite des Weges:

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100% Wildwuchs. Also ein paar Stangen in den Boden und wachsen lassen. Die haben sich einen guten Standort ausgesucht wo sie nicht all zu sehr wichtigen Platz weg nehmen im total überfüllten Garten.

Ja, total überfüllt,... verdammt, vorletztes Jahr wuchsen die Melonen doch so schön schlank in die Länge. Ok da waren sie noch unveredelt und schafften nicht mal eine 4 Kilo Frucht (dafür zwei hintereinander). Die selbe Sorte letztes Jahr veredelt lag dann schon bei 8,8 Kilo.
Aber so breiter Teppich trotzt kleiner bis mittlerer Sorten :woot:

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(Rechts daneben übrigens das Chili Paprika Feld wo ich die Tage schon einiges an Sonnenblumen, Tagetes und Ringelblumen Wildwuchs entfernt und als Mulch zurückgelassen hatte. Trotzdem noch zu überwuchert.)

Und dabei fruchten die Melonen draußen gerade erst so langsam.

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Hübsches Laub der Lemondrop. Nein die Pflanze ist nicht krank und kriegte nach den Auspflanzen schnell diese gelbe Marmorierung und gelbliche Triebe.

Auch hier wollte ich eigentlich nach den Fruchten stutzen. :rolleyes:

Auf der Anderen Bahn auch Platzprobleme in der Breite. Dafür nach Vorne noch etwas Platz. Denn auf dieser Seite aus dem Komposter wächst eine Prima Orange F1 die ihre Haupttriebspitze durch Fraß verloren hatte und die ersten Wochen fast verreckte, sich nun aber, natürlich in die Breite :thumbsdown:, mit Neuaustrieb komplett erholt hat und langsam in Gang kommt.

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Im Vordergrund eine orangefleischige, japanischstämmige Kaho. Die wuchs schon im Topf kurz und breit. Also eine sehr buschige Sorte.

Tja, wie man die Melonen in Gang bekommt und hält weiß ich nun scheinbar, aber das Plaztproblem wiegt schwer. Mit dem Wissen und dem Wetter von 2018 bis jetzt hätte ich so mit etwas weniger Aufwand locker ein paar Hundert Kilo Wassermelonen ernten können, wenn denn ausreichend Platz vorhanden wäre :dead:.

Hier noch mal ein Blick ins Chili Paprika Feld:

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Etwas wuselig. Wenn ich auf die Ernte angewiesen wäre, würde ich dem Urwald abholzen was nicht dort hin gehört. Aber die letzten beiden Jahre liefen durch das Bomben Wetter so gut, dass die Trocken und Frost Lager noch rand voll sind und für den Frischverzehr wird auch genug dabei sein. Also erst mal wachsen lassen und den Anblick genießen wenn die Sonnenblumen bald aufblühen. Die Blätter von denen hab ich ja schon bis nach oben entfernt, scheint sie bis jetzt nicht zu stören.
 
:woot: Wahnsinn wie alles so schön wächst,ich glaube ich muss meinen Waldgarten mal etwas verlegen. Bei mir blühen noch die Pfingstrosen, aber wenigsten kann ich schon täglich Erdbeeren ernten. So schön zugewachsen ist mein Garten immer erst im August. :happy:
 
Naja ich kenne es nicht anders 600 m hoch im Wald - aber ich sag immer was lange wert wird gut .... hänge immer ca 4 Wochen hinterher und hoffe immer Ende September das kein Frost kommt.

Aber deinen Melonen beim wachsen zu zusehen macht mich fröhlich. :happy:
 
Naja ich kenne es nicht anders 600 m hoch im Wald
Und diese Lage hat sicher auch ihren Charme. Es hat halt alles Vor und Nachteile. Dafür durfte ich heute wieder mindestens 350L Gießwasser schleppen und die Grundwasser-Ader scheint langsam wieder zu erschöpfen ;).
 
Zuletzt bearbeitet:
Dafür durfte ich heute wieder mindestens 350L Gießwasser schleppen und die Grundwasser-Ader scheint langsam wieder zu erschöpfen ;).

Ich glaube auch bei dir dürfte es heute anders aussehen, oder!? :)
Bei mir waren es bestimmt 10l pro qm in den letzten 24h, so wie meine Regentonnen aussehen.
Es ist hier auch noch nicht vorbei. :happy:
Jede Woche so ein Regen und alles wäre gut.
 
Hm, schwer zu sagen. Es hat zwar von heut Morgen an die meiste Zeit geregnet, aber nur ganz seicht und vor ner Stunde ein Mal 5 Minuten etwas kräftige. Bei buschigen Pflanze ist es unter den Blättern nicht mal angekommen. Und im 10L Eimer standen vorhin keine 5cm Wasser. Ja angesagt war irgendwas zwischen 10 und 15 Liter, aber ich denke das war es dann doch wieder nicht.
 
Ja, es hatte dann noch etwas weiter geregnet, aber in der Regentonne war nicht viel drin am Ende. Und hier mal ein Bild von einem Behälter der gestern den ganzen Tag frei auf der Wiese stand:

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Das war alles.

Die erste Sonnenblume, wild gewachsen, blüht sein ein paar Tagen:

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Die Topfmelonen wachsen gerade wieder schneller und fangen jetzt langsam an zu fruchten:

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Seit geschätzt ~10 Tagen haben sie ihre Kletterstangen verlassen und ranken nun auf der Wiese weiter.

Interessante Eigenarten zeigen sich dieses Jahr wie dieser doppelte Fruchtansatz aus einem Knoten:

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Nach dem Fotografieren hatte ich dann noch eine Fruchtknospe entdeckt, aus der seitlich eine männliche Knospe wuchs o_O.

Im Tunnel sind die beiden Zuckermelonen nun kräftig am fruchten. Die eine Sorte wächst deutlich Tunnelfreundlicher, gestaucht, kompakt. Die andere wuchert wie die letztes Jahr und wächst oben an der Decke schon wieder nach unten weiter.

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Wanzen oder Flöhe haben den Fruchtstiel ordentlich angezapft.

Und leider sind seit ein paar Tagen auch die Spinnmilben wieder heftig im kommen. Das ist noch vor dem Platzmangel das aller größte Problem im Tunnel/Gewächshaus-Klima.
Ich hab dann gleich mal eine frische Neemöl Emulgator Mischung bestellt die heute angekommen ist. Die werde ich 5ml/1L Wasser heut Abend versprühen und hoffen dass mir das im Wettlauf mit den Viechern einen guten Vorteil verschafft. Je eher man das macht desto besser. Zu spät und man hat eh eine Chance mehr. Eventuell mische ich auch gleich noch 0,5g Calcinit mit bei um gleichzeitig eine Blattdüngung zu machen wenn die Blätter schon mal nass werden.
Bei dem Urwald, so weit sollte es dieses Jahr eigentlich gar nicht kommen, wird das sicher nicht ganz einfach unter die Blätter zu sprühen. Alles kann man kaum erwischen. Ich wollte ja viel mehr schneiden, doch die hinteren Pflanzen/Sorten hatten viel später gefruchtet als gedacht. Und nun steige ich nicht mehr duch:#

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Die Otome scheint die meisten Früchte auf ein Mal ansetzten zu wollen. Diese haben keinen Platz mehr gefunden und sich auf dem Weg gebildet:

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Dabei hängt an der Pflanze schon ein nettes Früchtchen.

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Eine der beiden doppelt gefruchteten Prima Gold F1 hat eine der beiden Früchte wieder ab gestoßen. Spät:

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Die andere Pflanze hat beide geschafft zu versorgen. Also eine hängt und eine auf dem Boden gehört dazu:

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Lässt sich auf dem Foto schlecht darstellen, aber manche kürbisgetriebenen Stiele sind schon wahre Baumstämme. Auch immer sehr interessant, im Topf als Jungpflanze bekommt der Haupttrieb zunächst einen geringen finalen Umfang. Und dann kurz nach dem Auspflanzen wenn das Wachstum einsetzt platzt dieser der Länge nach auf und wird schnell sehr viel dicker und verkorkt sich dann später.

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Tolle Fotos, lohnt sich immer bei Dir rein zu schauen :thumbsup:
Hast Du schon mal Raubmilben im Tunnel ausprobiert um die Spinnmilben in Griff zu bekommen?

Bei meinen Wassermelonen hat es ebenfalls einen doppelten Fruchtansatz, bin gespannt ob da noch eine abgeworfen wird?

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Hast Du schon mal Raubmilben im Tunnel ausprobiert um die Spinnmilben in Griff zu bekommen?
Da ist mir ehrlich gesagt der Spaß doch zu teuer. Das Neemöl Gemisch hat 6,99€ inklusive Versand gekostet und reicht für 20L Wasser-Gemisch. Davon hab ich vorhin 3,5L verbraucht. Falls es helfen sollte und die Spinnmilben später noch mal aufkommen könnte ich damit weiter spritzten. Wenn die Raubmilben fertig sind müsste man wohl später auch wieder neue einsetzten. Wenn es weniger Urwald wäre hätte ich vielleicht noch den Tipp mit dem Kompost auf den Blättern probiert. Da ist bei mir schon sehr viel Leben drin der auch nach Raubmilben ausschaut.
Hast du deine Melonen auch im vollen Gewächshaus, oder irgendwo halb offen? Und wie sieht es bei dir mit Spinnmilben aus?

Bei meinen Wassermelonen hat es ebenfalls einen doppelten Fruchtansatz, bin gespannt ob da noch eine abgeworfen wird?
Ich auch :D. Na, dann haben wir ja gleich eine doppelte Chance raus zu finden ob das gut gehen kann :thumbsup:. Im Prinzip finde ich das ja nicht so gut und denke, dass so beide Früchte nicht ihr Potenzial entfalten können. Aber eine abmachen? Und wenn es die falsche ist und die die dran bleibt dann auch noch abgestoßen wird? Naja, Augen auf und durch. Soll die Pflanze das entscheiden und machen was wie will :cautious:.
 
Huch, ich hab ja vorhin noch ein paar Bilder vergessen sehe ich gerade. Wider mal nur Melonen im Kopf :nurse:

Die zwei Zucchini machen sich mächtig breit:

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So breit, dass sich nicht beide ins Bild passten :roflmao:

Und die Kürbisse Blühen mittlerweile männlich und weiblich. Mal schauen wo die noch hinwollen, jetzt wo ihnen schon der Platz ausgeht.

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Vielleicht die Hecke hoch?

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Auf dem ersten Bild sieht man bei genauem Hinschauen auch die Bohnen die schön den Mais empor ringeln. Auch ein paar Wildwuchstomaten wachsen darin. Hab ich erstmal stehen gelassen, sollten sich mit den anderen Pflanzen vertragen können.
 
Hatte meine Honigmelonen die ersten Wochen nach dem Auspflanzen unter einem Luftpolsterfolientunnel, das geht nur über ein Beet und ist relativ flach.
Die Wassermelonen wurden ins frei gewordene Frühbeet gepflanzt.
Bei Schönwetter wurde die Folie abgenommen und auch das Frühbeet war dann offen, es sollen ja die Bestäuber an die Blüten kommen.
Die Folie musste ich vor ca. 2 Wochen komplett entfernen da die Honigmelonen sich massiv in alle Richtungen über die Beetgrenzen hinaus ausbreiten.
Das Frühbeet habe ich inzwischen mit einigen Pflastersteinen "unterlegt", nun können die Wassermelonen unten durch wachsen und sich weiter ausbreiten.
Ist schon immer ein Platzproblem wenn die Pflanzen dann mal richtig Gas geben.
Spinnmilbenproblem habe ich an den Melonen nicht, das war letztes Jahr ein Thema in meinem Chili-GWH, Hauptangriffsziel der Milben waren allerdings Gurken und
Auberginenpflanzen die bei den Chilis am Anfang mit im GWH waren. Das konnte ich dann mit den Raubmilben sehr gut in den Griff bekommen.
Wichtig ist den Spinnmilbenbefall frühzeitig zu entdecken und nicht erst wenn die Pflanzen flächendeckend befallen sind.
Allerdings muss auch das "Klima" im GWH für die Raubmilben passen damit die sich gut vermehren können.
 
Ja, wenn die Melonen im Freien sind sind sie nicht so Spinnmilben gefährdet. Vorletztes waren meine so schmal die Bahn lang gewachsen, dass ich permanent einen Frühbeettunnel mit Lochfolie drüber hatte und nur ab und zu gelüftet habe. Da waren dann auch Spinnmilben die nach den ersten Früchten wirklich alle Blätter zerstörten. Die hatte ich dann komplett entfernt, die Pflanzen trieben tatsächlich noch Mal komplett neue Blätter aus und bildeten noch mal je eine kleinere, später reife Frucht. Letztes Jahr hatte ich es draußen dann so ähnlich wie du gemacht, erst abgedeckt und später aus Platzgründen entfernt, und dort waren keine Spinnmilben.

Hauptangriffsziel der Milben waren allerdings Gurken und
Auberginenpflanzen die bei den Chilis am Anfang mit im GWH waren.
Von Auberginen lasse ich deswegen schon ganz die Finger. Denn die kriegen Spinnmilben sogar draußen. Ansonsten auch genau meine Beobachtung. Vorletztes Jahr hatte ich hinten im Tunnel zwei Gurten im Zick Zack an der Rückwand geleitet und das erste Mal (bewusst) Spinnmilben. Also auch nicht unternommen. Bei den Gurken hatte ich keine Blätter entfernt und sie eintriebig wuchern lassen. Die waren dann später so massiv von Spinnmilben befallen, da lag z.B. noch ein kleiner Blumentopf unten neben den Pflanzen, als ich den am Ende umdrehte war er komplett vollgewebt und rand voll mit Netzen und Milben. Die Gurkenblätter milchig vor Netzen. Deswegen mache ich das bei den Gurken seit letztem Jahr auch mit den Tomatenhaken. Da man fortlaufend unten die älteren Blätter entfernt, die am anfälligsten sind, hat man oben immer wieder frische nicht befallene, gesunde Blattmasse. Und durch das permanente Wachstum in dem man die Gurken regelmäßig entfernt und nicht zu viele zu lange hängen lässt wächst der eine Trieb schneller als die Spinnmilben die Blätter befallen/zerstören können. So konnte ich auch trotzt Spinnmilben im Tunnel bis ende Oktober Gurken ernten.
Da ich die letzten zwei Jahre die Wassermelonen unten unter den Chilis lang ranken lassen hatte, hatte diese die Spinnmilben dann auch an denen schön verteilt, wo sie nicht so sehr wüteten, aber die Pflanzen auch etwas schwächten. Dieses Jahr habe ich deswegen bis auf zwei Pflanzen die meisten auf einer Seite separat. Mal schauen ob das dann was bringt.
 
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