Markox Tunnel Chili Melonen und Garten

Denke auch das die reif sein sollte.
Wir bekommen doch sicher ein Foto vom Anschnitt? :thumbsup:

Leider mußte ich heute feststellen das an einer Pflanze einige Blätter halb vertrocknet sind und insgesamt das Blattwerk irgendwie komisch aussah.
Bei näherer Untersuchung sah das verdammt nach Spinnmilben aus, und das im Freiland?
Das USB Mikroskop brachte dann eindeutige Ergebnisse, massiver Spinnmilbenbefall.
An der Nachbarpflanze konnte ich dann auch schon einzelne Exemplare feststellen.
Habe dann heute abend gleich mit Neemöl gespritzt. Ist ja aber praktisch unmöglich da überall auch an die Blattunterseiten zu kommen.
Werde dann in 3-4 Tagen nochmal eine Runde spritzen.
Habe nun Bedenken das die beiden schönen Früchte nicht mehr reif werden könnten wegen diesen Mistviechern.

Hast Du Erfahrungen gemacht ob die Spinnmilben auch an die Honigmelonen gehen?
Von der Pflanze mit dem geringsten Abstand zur befallenen Wassermelone habe ich auch 3 Blätter untersucht, die waren aber absolut sauber,
nicht eine einzige Milbe zu sehen.
 
Wir bekommen doch sicher ein Foto vom Anschnitt? :thumbsup:

Sicher.

[...] das an einer Pflanze einige Blätter halb vertrocknet sind und insgesamt das Blattwerk irgendwie komisch aussah.[...]
Das ist ja ärgerlich. Wie ich schon mal schrieb hatte ich vorletztes Jahr auch Spinnmilben draußen. Allerdings dort die meiste Zeit die Lochfolie drüber auf die ich das dann schob. Aber komplett unter freiem Himmel ist schon fies. Wobei, du hattest doch anfangs auch noch eine Zeit lang abgedeckt? Vielleicht hast du dir in dieser Zeit ja schon einen leichten Befall eingefangen, der sich zuletzt erst stark vermehrt hat??? Ich finde generell, auch draußen, die ersten Blätter von der Basis aus immer etwas kritisch. Das sind die Blätter, die durch die lange Vor-Kultur drinnen viel anfälliger zu seinen scheinen und früh nach und nach vergilben oder Krankheiten kriegen. Ich entferne diese nach und nach sobald ich kleine optische Anzeichen von Schwäche sehe um irgendwelche Ausbreitungen zu verhindern.
Wie es mit den Früchten weiter gehen könnte? Vorletztes Jahr war mein Befall auch massiv aber die Qualität am Ende dennoch hervorragend. Auch im Tunnel, hatte ich während der Reife die letzten beiden Jahre immer Spinnmilben und gute Qualität. Letztes Jahr hatte ich sogar noch 2-3 Früchte aus den Ecken gezogen an den Toten Ranken, die ich gar nicht gesehen hatte und die waren auch super. Es ist also noch nichts verloren und kommt jetzt wohl auf mehrere Faktoren an. Wie weit sind die Früchte? Über die Hälfte der Zeit sollten sie doch schon haben, oder? Also 2-3 Wochen alt wäre schon mal nicht schlecht. Wie viel Prozent der Pflanze ist befallen, bzw. konkret der Ranke mit der Frucht. Wie ist die Gesundheit der Pflanze generell, also sind die gesunden Blätter schön dunkel grün und sind noch Triebe am wachsen,... ? Und vielleicht auch das Wetter. Sonnig warm wäre bestimmt noch wichtiger als ohne hin schon. Denn durch die kranken Blätter wird die Photosynthese Leistung beeinträchtigt sein.

Ich überwache im Tunnel auch gerade täglich. Die zweite Spritzung mit Neem hatte ich wegen dem gekippten Wetter doch ausfallen lassen. Insgesamt scheint die eine Spritzung gut was gebracht zu haben und ich hatte schon mit schlimmeren gerechnet bei dem Durcheinander. Aber an einzelnen Blättern sehe ich doch noch Befall. Wenn sich das Wetter hält und die Früchte die jetzt an der Reihe sind geerntet sind spritzte ich vielleicht Ende der Woche doch noch mal. Denn ja, auch die Zuckermelonen gehen sie. Und zwar scheint mir die eine meiner zwei Pflanzen gerade am meisten betroffen zu sein, viel schlimmer als die Wassermelonen.
 
... und es wurde,.... ... :drool: :happy: :D

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So 3/5 habe ich direkt gefrühstückt. Auf Zimmer-Temperatur. Generell genieße Wassermelone am liebsten gekühlt. Je strenger, überreifer oder überlagerter eine Melone ist, desto besser sollte sie gekühlt sein, weil diese Aromen dann viel schwächer durchkommen. Andererseits unterdrückt die Kühle auch die feinen Aromen einer sehr milden Sorte. Und die gelben Sorten finde ich insgesamt am mildesten/dezentesten vom Aroma. Da wäre es einfach schade, wenn man sie direkt stark gekühlt isst und sie dann nur noch wässrig süß schmeckt. Den Rest werde ich dann heut Abend mal leicht angekühlt testen. Aber über Nacht in den Kühlschrank wäre eine Sünde.

Joa, und die Reife? Für mich perfekt und absolut auf den Punkt. Die Kerne alle voll ausgereift. Bis zum Rand hin knackig. Um die kerne ganz leicht griesig weich und sie sitzen locker in Kammern.

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Zur Sorte Primagold F1. Die zwei Pflanzen der Sorte mit dem frühsten Fruchtansatz von allen, im Tunnel. Je zwei Früchte wurden angesetzt, eine Pflanze stoß sehr spät noch eine ab, also bis jetzt 3 Früchte an zwei Pflanzen. Ich schätze mal die drei Früchte werden es zusammen auf knapp über 11 Kilo bringen. Wenn die Spinnmilben nicht zu problematisch werden und es nicht zu spät wird sehe ich zudem die Chance, dass sie jetzt noch mal etwas ansetzten können.
Das ist alles sehr gut. Allerdings würde ich in Zukunft eher nicht mehr auf die Sorte setzten. Denn das Aroma ist sehr mild/dezent und eher langweilig. Im Gegensatz zu den verbreiteten Roten immer noch eine willkommene Abwechslung, aber die Janosik bleibt mein Favorit unter den Gelben. Denn die hat noch so ein eigenes spezielles, etwas kräftiges, "Gelb-Aroma". Das Fruchtfleisch der Primagold F1 ist ansonsten hervorragend. Wenige und kleine Kerne, knackig, sehr große, sehr saftige Zellen. Sehr süß, aber auch ein eher fließender Übergang zur recht dicken Schale wo es etwas säuerlich wird und von wo aus auch ab und an leichte grün-Aromen ausstrahlen, die ich so ähnlich noch stärker von letztem Jahr von der Yamato Cream schon kenne.

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Nun hat es gerade kurz geregnet. Den Rest will ich dann aber schön draußen genießen :cool:.
 
Sicher.


Das ist ja ärgerlich. Wie ich schon mal schrieb hatte ich vorletztes Jahr auch Spinnmilben draußen. Allerdings dort die meiste Zeit die Lochfolie drüber auf die ich das dann schob. Aber komplett unter freiem Himmel ist schon fies. Wobei, du hattest doch anfangs auch noch eine Zeit lang abgedeckt? Vielleicht hast du dir in dieser Zeit ja schon einen leichten Befall eingefangen, der sich zuletzt erst stark vermehrt hat??? Ich finde generell, auch draußen, die ersten Blätter von der Basis aus immer etwas kritisch. Das sind die Blätter, die durch die lange Vor-Kultur drinnen viel anfälliger zu seinen scheinen und früh nach und nach vergilben oder Krankheiten kriegen. Ich entferne diese nach und nach sobald ich kleine optische Anzeichen von Schwäche sehe um irgendwelche Ausbreitungen zu verhindern.
Wie es mit den Früchten weiter gehen könnte? Vorletztes Jahr war mein Befall auch massiv aber die Qualität am Ende dennoch hervorragend. Auch im Tunnel, hatte ich während der Reife die letzten beiden Jahre immer Spinnmilben und gute Qualität. Letztes Jahr hatte ich sogar noch 2-3 Früchte aus den Ecken gezogen an den Toten Ranken, die ich gar nicht gesehen hatte und die waren auch super. Es ist also noch nichts verloren und kommt jetzt wohl auf mehrere Faktoren an. Wie weit sind die Früchte? Über die Hälfte der Zeit sollten sie doch schon haben, oder? Also 2-3 Wochen alt wäre schon mal nicht schlecht. Wie viel Prozent der Pflanze ist befallen, bzw. konkret der Ranke mit der Frucht. Wie ist die Gesundheit der Pflanze generell, also sind die gesunden Blätter schön dunkel grün und sind noch Triebe am wachsen,... ? Und vielleicht auch das Wetter. Sonnig warm wäre bestimmt noch wichtiger als ohne hin schon. Denn durch die kranken Blätter wird die Photosynthese Leistung beeinträchtigt sein.

Ich überwache im Tunnel auch gerade täglich. Die zweite Spritzung mit Neem hatte ich wegen dem gekippten Wetter doch ausfallen lassen. Insgesamt scheint die eine Spritzung gut was gebracht zu haben und ich hatte schon mit schlimmeren gerechnet bei dem Durcheinander. Aber an einzelnen Blättern sehe ich doch noch Befall. Wenn sich das Wetter hält und die Früchte die jetzt an der Reihe sind geerntet sind spritzte ich vielleicht Ende der Woche doch noch mal. Denn ja, auch die Zuckermelonen gehen sie. Und zwar scheint mir die eine meiner zwei Pflanzen gerade am meisten betroffen zu sein, viel schlimmer als die Wassermelonen.
Am Anfang waren die 3 Pflanzen bei schlechtem Wetter und Nachts im geschlossenen Frühbeet, tagsüber waren die Scheiben entweder schräg gestellt oder ganz weg.
Da ich immer in eingegrabene Töpfe gieße und nie über die Pflanzen selber ist natürlich da schon ein trockenes Klima drin.
Bei den Honigmelonen ist es im Prinzip dasselbe unter dem Folientunnel. Hatte die letzten 3 Jahre bei den Honigmelonen und auch letztes Jahr bei meiner ersten Wassermelone überhaupt keine Anzeichen von Spinnmilben, deswegen auch nie daran gedacht gezielt danach zu schauen.
Werde ich mir für die Zukunft aber merken, man lernt einfach nie aus!!
Was für ein Neem Produkt genau nimmst Du zum spritzen? Habe hier das Neudorff Spruzid Neem Gemüseschädlingsfrei.
War eine kostenlose 30ml Probe, hatte ich bisher noch nie verwendet, bisher war es Spruzid.

Deine gelbe Wassermelone sieht toll aus, sehe zum ersten mal überhaupt eine Wassermelone mit einer anderen Farbe als Rot.
 
Was für ein Neem Produkt genau nimmst Du zum spritzen?
Im Prinzip dürfte das egal sein, da der Wirkstoff ja ein natürliches Öl aus der immer selben Pflanze ist. Dem Zugesetzt ist dann noch ein Emulgator, damit das Öl die Blätter auch fein benetzten kann und sich im Wasser gut löst. Wichtig dürfte also hauptsächlich der Preis und nicht der Markenname sein.
Vor vier Jahren hatte ich für 12,18 € inklusive Versand "Naturen 7003 Bio Schädlingsfrei Neem, 75 ml" bestellt gehabt. Das wird laut Anleitung mit 2,5 ml auf 0,8 L dosiert.
Vielleicht hatte ich das immer zu spät eingesetzt, aber eine Besonders gute Wirkung konnte ich damit nie beobachten. Außerdem hab ich es hauptsächlich die letzten zwei Jahre verwendet, weil ich da auch erst richtig mit den Melonen angefangen hatte und gelagert hab ich es einfach im teils recht warmen raum. Mittlerweile habe ich gelesen, dass das Öl nicht zu als und kühl gelagert werden sollte. Nun hab ich dieses Jahr noch mal frisches gekauft, und zwar bei Ebay das günstigste "Dalimar Niemöl mit Rimulgan als Emulgator - fertig gemischtes Neemöl 100 m" und das sollte mit 5 ml pro Liter etwas höher dosiert werden und schien auch besser gewirkt zu haben, wie gesagt an der einen Zuckermelone aber eventuell die Blätter etwas fleckig angegriffen. Ich hab jetzt heute auch wieder einige Blätter hier und da im Tunnel gesehen wo es wieder ordentlich los geht mit frischen Saugfeldern. Morgen werde ich dann wohl die zweite Melone vom Boden ernten und abends dann noch mal mit 4 ml pro Liter spritzen.

Deine gelbe Wassermelone sieht toll aus, sehe zum ersten mal überhaupt eine Wassermelone mit einer anderen Farbe als Rot.
Das wird wohl leider den Meisten so gehen :). Ich gebe da hauptsächlich der Industrie Schuld, die beschlossen hat Melonen müssen rotes Fleisch haben. Aber auch ein wenig dem unbewussten Einkaufsverhalten der deutschen Bevölkerung die Einkaufen überwiegend als lästige Pflicht sieht die es gilt schnell hinter sich zu bringen und nicht als kulinarische Entdeckungs-Tour.
Gelbe Melonen gibt es im Supermarkt so ca. 3 Sorten zu kaufen, gönne ich mir gelegentlich schon seit fast 20 Jahren. Und ob wohl sie im Anbau keinen Unterschied zu roten machen sind sie im deutschen Supermarkt im Schnitt meist doppelt so teuer :thumbsdown:. Aber dass es auch orange und creme-weiße gibt weiß ich auch erst ein paar Jahre, seit meine frisch in die Stadt gezogene Schwester mal behauptet hatte sie hätte in einem Supermarkt eine aufgeschnittene orange Wassermelone gesehen. Sowas ist mir im Supermarkt noch nie unter gekommen.
 
So, jetzt ahbe ich alles mal durchgeackert. Weiß gar nicht, wieso ich Deinen Faden so lange übersehen habe? Echt toll, wie Du alles dokumentierst und dran bleibst, Respekt. Ein ganz dickes Dankeschön an Dich für die vielen Tipps und tollen Bilder.
Freut mich dass die erste Melone gut geworden ist, da werden wohl noch einige folgen. :)
Ich bleibe mit dran. :thumbsup:
 
Danke für die netten Worte.

Im deutschsprachigen Internet wird leider viel zu wenig über Melonen berichtet.
Die Fachpresse scheint einfach geschlossen ein paar Zeilen aus einem Gartenbuch von Anno dazumal abgeschrieben zu haben und wiederholt diese ständig und teilweise falsch (von wegen alle Melonen fruchten erst an Trieben dritter Ordnung).
Alle Anbieter von Veredelungsunterlagen beschreiben die Gegenzungen-Methode die bei mit im Gegensatz zur Kopf-Veredelung fast total versagt hat und viel kritischer und langwieriger ist.
Ein paar Youtuber ohne Ahnung tun so als wären sie die größten Experten, ernten teils auch ein paar recht große Früchte trotz teils recht falscher Pflege, geben dabei entweder gar keine oder oft falsche Tipps und freuen sich am Ende über ihre total überreifen, teils innerlich schon verrotteten, roten Standard Melonen.
Und die Bevölkerung kennt nur Rote Wassermelonen und bestenfalls noch gelbe ;).
Auch wenn die Zielgruppe eher klein sein dürfte will ich doch meine Erkenntnisse gerade zu diesem Thema möglichst detailliert wiedergeben um solche Informationen überhaupt mal für interessierte zugänglich zu machen.

Sonnen sind draußen über den Chilis aufgegangen:

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Eine der ersten Auntumn King Karotten, recht kurz aber dank fast 5,5 cm Durchmesser 178 g schwer:

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Massive Platzprobleme, die ersten Wege sind verloren, tägliches Triebe zurück aufs Feld flechten bringt nichts mehr:

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Gestern nach 34 Tagen, also einen Tag später als die erste, hab ich die zweite Primagold F1 geerntet. Rankarm erst leicht gefärbt aber noch nichts abgetrocknet. Blättchen mit etwas trockenem Rand, ansonsten noch sehr grün.
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Die Blätter aber auch schon fleckig wie bei der davor:
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Ackerfleck auch kreme-gelb:
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Gewicht wie letzte Woche mit 4,5 Kg geschätzt:
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Obwohl sie nach meinen Notizen einen Tag länger hatte als die erste, war hatte sie minimal weniger Reife. Die letzten zwei drei Kerne in der Reihe waren zwar schon holzig, aber noch nicht ganz dunkel gefärbt. Auch um die Kerne, wo die erste schon ein Hauch von Griesigkeit hatte, hier noch nicht.
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... Aber dennoch voll reif. Süß, rings rum überall knackig, sehr saftig.
Was mir aber auffiel, war, dass ich die erste einen Tag gelagert hatte und sie nur zur Schale hin ein weinig Säure hatte. Die zweite jetzt hatte ich morgens direkt geerntet und gleich eine Hälfte gefrühstückt. Da war die Säure etwas dominanter. Nicht störend und nicht unreif, trotzdem sehr süß, aber halt auch immer etwas Säure die das sehr milde, eher dezente Aroma etwas überdeckte. Ich hatte mal eine Antwort auf die Frage gelesen, ob Wassermelonen süßer werden, wenn man sie etwas lagert. Das ist natürlich quatsch, weil nach der Ernte kein Zucker mehr gebildet wird. Allerdings war die Erklärung, warum es manchen dennoch so vorkommt, dass direkt nach der Ernte noch etwas Säure in der Frucht ist die sich nach ein paar Tagen langsam abbaut. Und tatsächlich, die zweite Hälfte hatte ich heut Mittag gegessen, und die Säure war fast nicht mehr zu schmecken und das Aroma kam viel besser durch. Auch gefiel mir die Temperatur sehr gut, nach 1-2 Stunden im Kühlschrank etwas unter Zimmertempratur aber nicht komplett durch gekühlt.
In Zukunft werde ich also die Melonen nach der Ernte noch eine Nacht etwas ablagern.

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Die Bio-Aktivität im Komposter ist hervorragend. Hier eine Melonen-Schalen-Hälfte nach 6 Tagen.
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So rum liegende Melonenschalen lieben Kompostwürmer. Von denen Tummeln sich richtige Nester und Knäule unter der verrottenden, saftigen Schale.
Auch Gurkenblätter sind äußerst beliebt. Und zwar bei den Asseln. Hier das Gerippe ist ein Gurkenblatt nach 2 Tagen!:
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Etwas ansehnlicher:
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Wieder eine Reihe Frühlingszwiebeln abgeerntet:
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Die ersten Karotten draußen waren noch teils sehr klein, ausgewachsen, und ein paar verwachsene. Die hatten Nachts abgedeckt diese -6°C Nächte im März oder April als Keimlinge mit gemacht. Jetzt kommt die zweite Aussaht in Gang und liefert endlich wieder top Qualität:
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Endlich war der Kerbel soweit und auch Dill und glatte Petersilie waren da. Also konnte ich endlich wieder mein Pariser Gnocchi Rezept machen.


So köstlich und so Kalorien und Cholesterin reich dank 3-4 Eiern, reichlich Sahne, Butter, Parmesan beides in Sauce und im Teig, Weißmehl und 100 ml Sherry :whistling:. Da kommen sicher ein paar Tausend Kalorien zusammen :woot:
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Das Foto von dem Rest, den ich später auch noch gefuttert hatte :whistling:. Das kann man wirklich nur ein oder zwei Mal im Jahr machen, oder man braucht ein paar Mitesser um gar nicht erst in Versuchung zu kommen alles auf zu essen :D

Eben hatte ich dann endlich noch mal Neem gespritzt. Gestern war mir die Prognose für die Nacht mit 9°C zu kalt, da wollte ich keine nassen Blätter haben. Gemessen hab ich sogar wieder nur 8,0°C, wobei ich mir nicht sicher bin ob die Messung nicht noch von letzter Woche die Nacht nach den 7°C war. Heute sollen es zwar auch nur 10°C werden, aber immerhin. Musst jetzt einfach sein.

Jedenfalls ist mir beim Spritzen zufällig aufgefallen, das die hängende Otome ihre 34 Tage erreicht hat. Klingt sehr tief und hat schon Spannungs-Risse o_O. Auch hier wieder die optischen Reifemerkmale wie an Rankarm und Blättchen noch nicht zu sehen.
Die Sorte soll 1,5-2 Kg werden:
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Mit 3 Früchten auf Einmal ist sie bis jetzt der spitzen Massenträger. Die beiden anderen, zwei Knoten hintereinander je eine Frucht sind die aber deutlich kleiner. Vielleicht 1,2 Kg, oder weniger. Die brauchen noch ein paar Tage.

Interessante kürbisartige physische Linien:
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Sieht aber etwas anders als auf dem Produkt Foto aus.
Neben der Blacktailmountain eine von zwei roten Sorten die ich dieses Jahr noch mal teste. Otome, weil sie äußerlich sehr interessant und anders wirkte und aus Japan stammt. Und Blacktailmountain, weil sie unter einigen Hobby-Kennern sehr beliebt ist und als zuverlässig und robust gilt.

Der erste Mais-Kolben entsteht:
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Der Mais hat dann auch die 2 Meter überschritten und der Kürbis im Hintergrund knackt bald die 3m Höhe.
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Klasse Bilder wieder von Deinen Melonen. Danke auch für den Hinweis mit der 1tägigen Lagerung.
Werde übrigens morgen nochmal meine Wassermelonen auf Spinnmilben kontrollieren und auf alle Fälle
nochmal das Neem einsetzten.
Bei den Honigmelonen könnte im Laufe der nächsten Woche die erste Ernte anstehen, die als erste angesetzte Frucht duftet schon verführerisch:happy:
 
Weiter ging es mit dem Anschnitt der ersten Otome:

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o_O, das waren jetzt höchstens 33 oder 34 Tage die ich gezählt hatte und doch schon so weit.

Entsprechend wattig war das Fruchtfleisch dann auch um die Kerne und zur Mitte hin. Leichter überreife Geschmack, nicht so schlimm wie bei überlagerten Supermarkt Früchten. Zur Rinde hin die Schicht noch schön knackig saftig. Ich glaube Kerne waren nicht all zu viele, bzw. mittel, und sie waren recht groß. Ansonsten ein angenehmes, aber recht normales rot Aroma.

Und ich hatte sogar noch eine Frucht vergessen, die Tunnelplanze hat nicht nur drei, sondern sogar 4 Früchte gehabt.
Die zweite Frucht sogar noch größer als die für diese Sorte schon größere erste:

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Zwei Tage nach der ersten Frucht geerntet und ca. ein Woche kürzer hängen lassen nach Ansatz. Und wieder o_O,...
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Dies mal dann noch nicht ganz reif. Andererseits um die noch hellen Kerne schon ein sich bildender Hohlraum.

Also der erste Eindruck ist, dass die Sorte nichts taugt und ich die wohl nicht wieder anbauen werde. Das Ernte Zeitfenster scheint nur wenige Tage zu sein. Mal schauen, was das zweite Exemplar im großen Kübel liefert für eine Qualität. Die Frucht werde ich dann mal nach 30-31 Tagen ernten, wobei der Kleine Knubbel am Anfang so lange ohne Wachstum dort lag, dass es wohl schwierig sein wird das richtig eingeschätzt zu haben.
Im Kübel bis jetzt auch sehr enttäuschen der Ertrag. Zwar die erste Frucht aus den ganzen Töpfen, dafür trotz großem Kübel und sehr wüchsiger Pflanze, Am Anfang die längste von allen, nur die eine Frucht. Vielleicht setzt sie ja jetzt noch mal an, wird aber langsam knapp.

Der nächste Fehlschlag, meine große Topf-Hoffnung für eine kleine orange Sorte, die Kaho:

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Wieder mal wie bis jetzt alle kleinen Sorten dieses Jahr größer als angegeben -> 1-2 Kilo.

Die Topfpflanze war ja kürzlich vergilbt und verwelkt ohne an zu setzten. Die Beetpflanze die genau ihren zugedachten Platz ausfüllte mit dauerhaft eingerollten Blättern hatte früh zwei Früchte. Die erste nach nur 32 Tagen, also zwei Tage vor Plan geerntet:

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Ackerfleck nicht übermäßig gelb, Rankarm noch nicht komplett abgetrocknet und an dem Tag gerade erst richtig angefangen zu trocknen. Diese Methode also je nach Sorte überhaupt nicht verlässlich:

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Wie die Otome sieht die Rinde auch wieder dunkler und gemusterter aus als auf dem Produktfoto. Und auch das Fruchtfleisch ist blasser und nicht so schön leuchtend als abgebildet. Und auch hier schon viel zu überreif. Wie bei den meisten Orangen Sorten ein fruchtig exotischer Grundgeschmack. Verdammt süß. Innen gerissen. Das Fruchtfleisch innen wattig und insgesamt etwas softer und massiger als z.B. die Prima Gold F1.

Bei der Orangeglo letztes Jahr war das noch extremer, aber durch das sehr weiche Fruchtfleisch in der Mitte entstand hier kaum Abfall, da man das überreife Fruchtfleisch mit samt Kernen mit dem Löffelrücken im Sieb verrühren kann um einen schmackhaften orangenen Saft zu gewinnen:

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Bei roten Melonen wird der Saft eher blass rot und der Farbstoff setzt sich gleich am Boden ab. Nur einige Orange Sorten haben so eine volle, homogene Saft-Farbe.

Auch hier gleich hinterher die zweite, spätere Frucht geerntet und noch Mals ein paar Tage früher. Etwas kleiner aber am oberen Ende der angegebenen Spanne:
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Ackerfleck sieht gut aus.
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Auch wieder innen gerissen:
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Durch die Risse im Inneren, die man ja vorher nicht erahnen kann, disqualifiziert sich auch die Klopf-Methode für eine sichere Ernte. Denn durch den Hohlraum klingt sie extrem dumpf und tief, fast genau so wie eine sehr überreife Frucht. Der Riss kann aber schon vor der Reife da sein.

Das Fruchtfleisch fertig, aber die Kerne noch weiß. Um die Kerne aber auch schon etwas Luft.

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Die Sorte auch auch etwas faseriges Fruchtfleisch wodurch sich immer wieder ein paar grün/pflanzliche Aromen durch die Frucht ziehen die vom feinen Grundaroma ablenken.

Sehr viele Kerne, nicht besonders angenehm zu essen:
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Wenn man sich jetzt ein 1 Kilo Exemplar vorstellt in dem sich diese Menge Kerne befindet,... :thumbsdown:.

Zudem heute ein paar Tage nach der Ernte wird zum erstem Mal die ganze, stark verzweigte Pflanze schlapp. Scheint wohl auf zu geben und nicht noch mal ansetzten zu wollen. Egal, die Sorte ist bei mir auch unten durch. Und der Platzt wird bald von den anderen Pflanzen überrankt sein.

Hier lag es dann nicht an der Sorte, sondern an der erst mickernden und dann frühzeitig verreckten Pflanze.
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Janosik.

Erstaunlicherweise hatte das Fruchtfleisch schon etwas Farbe und Konsistenz. Das Aroma noch nicht wirklich da, aber schon süß und nicht unangenehm zu essen:
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Sogar die Kerne schon zum großen Teil gefärbt.

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Weiter mit erfreulicheren Ergebnissen :drool: :nailbiting:,... Lemon Drop:

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Aber halt mal! "providing perfect single serving sized 1-2 pound fruit". Also knapp 0,5-1 Kg, :whistling:o_O.
Zwar nur die eine Frucht und eine riesen Pflanze, aber dafür drei Mal so groß wie angegeben.

Geerntet nach anvisierten 34 Tagen. Guter reifer satter Klang. Rankarm noch intakt. Gefühlt ewig kein Wachstum der Frucht mehr.

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Die einzige Wassermelonen Sorte auf der Welt die innen und außen gelb ist.

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Selbst die Rinde ist teils durchgehend gelb:

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Die Frucht ist auch äußerst ergiebig. Das Aroma lässt zur Schale hin kaum nach und hat quasi keine Säure, auch ganz an der Rinde nicht. Teils bleibt nur etwa ein halber Zentimeter Rinde übrig, wo es dann fester wird ohne diesen Grün-Geschmack zur Rinde hin den man bei den meisten anderen Sorten hat.

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Scheint auch an der Gelben Schale zu liegen, denn das war bei der Golden Midget ähnlich. Da konnte man kleinere Früchte schälen wie ein Apfel.

Ich hoffe ja ich kriege ein paar keimfähige Kerne. Ich hatte versucht die Frucht mit dem Pinsel sortenrein zu bestäuben und zu der Zeit blühte noch nicht so viel rings rum. Allerdings sehen die Kerne noch etwas milchig aus. Wobei sie auf den Produktfotos auch nicht voll gefärbt aussehen. Höchstens mal einzelne die komplett braun sind. Ich weis leider nicht mehr wie meine gekauften Kerne aussahen. Muss ich wohl später nach dem Trocknen mal einen Keimtest machen.

Das Aroma ist etwas voller als bei der Prima Gold F1. Nicht übermäßig besonders, ich glaube Janosik war noch etwas aromatischer, aber schon sehr gut. Auch die Konsistenz ist knackig saftig, aber nicht ganz so wie bei der Prima Gold F1. Was vielleicht schon an der geringeren Größe liegen könnte, da die Konsistenz um die Kerne auch immer etwas anders ist und der Raum bei der kleineren Frucht gestauchter ausfällt. Und dann noch die Süße, "candy sweet" ja, da trifft es die Beschreibung mal sehr genau! Wirklich verdammt süß, selbst mittelmäßig gekühlt schon fast noch zu süß. Diese Sorte sollte man dann tatsächlich gut durchgekühlt genießen :D:cool:.

Also wenn die Frucht nichts geworden wäre, dann hätte ich mich schon sehr geärgert. Ich hab sie auch seit zwei Wochen fast täglich kontrolliert. Immer wieder unter gekuckt ob auch alles heil ist, nach dem Regen oder den kalten Nächten nicht geplatzt ist, und mal eine kleine Gehäuse-Schnecke abgesammelt.

Vorhin ab ich noch die dritte Frucht von zwei Pflanzen Prima Gold F1 geerntet:

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Die hab ich jetzt mal drei Tage länger hängen lassen als die ersten beiden, da die Sorte vom Aroma wie beschrieben recht dezent ist und durch eine geplante minimale Überreife vielleicht noch etwas kräftigeres Aroma aufkommt.

Wie befürchtet ist der Trieb an dem die einzige Prima Orange F1 hing abgestorben bevor die Frucht eine Chane hatte:

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Der angegriffene Haupttrieb war einfach schon zu kaputt.

Bei der Frucht werde ich morgen mal rein schauen.

Aber Hoffnung für die Sorte gibt es noch:

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Das sollte auf jeden Fall eine Orange sein. Und sie hat Potenzial.

Noch nicht soviel Potenzial und nicht sicher ein Trieb der orangen:

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Vielleicht klappt es noch mit einer Kostprobe.

Jetzt hängt noch eine große im Netzt:

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Das ist die Petit Yellow, die auch schon wieder größer zu werden scheint als angegeben. Auch kommt sie mir sehr stark wie die Early Moonbeam vom letzten Jahr vor. Die sah sehr ähnlich aus un hatte auch so eine etwas kantige Form.

Etwas später, vor 20 Tagen, setzte die Pflanze noch eine zweite Frucht an:
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Und vor ein paar Tagen dann noch eine dritte:
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Die bald ein Netz braucht.

Bei einer Zucker Melone hab ich 9 Früchte gezählt.
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... 5 oben.
Und unten...
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Die andere Pflanze/Sorte hat 8.

Draußen entdecke ich alle paar Tage ein paar neue Ostereier.

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Nur meine größte Pflanze, Sweet Sibirian, die hat noch nicht eine Frucht angesetzt :banghead:
Am Ende ihrer Bahn auf dem Weg, die arme Lemon Drop schon total überuchert, hat sie schon eine Spann weite von über 4 Metern, kriecht den Weg entlang und will in den Tunnel abbiegen o_O

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So, das wars. Jetzt gibts erst Mal etwas Melone. Dann wird bald geschlafen. Und Morgen zum Frühstück,.... :drool:;););).
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin total begeistert. Einfach toll und lecker sehen sie alle aus,auch wenn dich nicht alle überzeugt haben. ;)
 
Immer sehr beeindruckend deine Melonen-Farm! :thumbup:

Aber, was macht denn deine Petite Yellow eigentlich?
Am 04.06. hattest du von der das letzte mal berichtet.
Oder hab' ich was übersehen?

Wie viel Liter Substrat sollte ich der wohl geben, ich müsste meine vllt. langsam mal umtopfen?!
 
Aber, was macht denn deine Petite Yellow eigentlich?
Am 04.06. hattest du von der das letzte mal berichtet.
Oder hab' ich was übersehen?
Ja, hast was übersehen. Ich bin da manchmal aus dem Kopf mit der korrekten Schreibweise nicht so treffsicher. Falls du "Petite Yellow" über die Suche suchst und nicht viel findest wirst du auch mal nach "Petit Yellow" (wie sie im deaflora shop tatsächlich auch geschrieben wird) suchen müssen :whistling:. Aufmerksames lesen zahlt sich hier also aus ;), im letzten Beitrag hab ich was dazu geschrieben und kurz vor dem Fruchten vor einem Monat auch. Ernte der ersten Frucht sollte dann so Ende kommender Woche angehen.


Wie viel Liter Substrat sollte ich der wohl geben, ich müsste meine vllt. langsam mal umtopfen?!
Ich würde sie wohl jetzt so in ~20L packen. Grundsätzlich wären drei Mal so viel sinnvoller, allerdings schätze ich, dass wenn sie weniger Raum zum durchwurzeln hat, sie früher eine Frucht ansetzt. Was in den nächsten 2-3 Wochen nicht ansetzt wird wohl nicht mehr das volle Aroma kriegen. Auch wenn der Sommer sich schön lang ziehen sollte, steht Ende September die Sonne einfach schon zu tief.

...

comp_img_20200726_190a0kon.jpg
 
Aber, was macht denn deine Petite Yellow eigentlich?
Hier noch mal der Vergleich, vom 02.07., das Früchtchen rechts am Bildrand:
comp_img_20200702_100zljbe.jpg


Die Pflanze entspringt irgendwo unten rechts, hat sich dann unter anderem oben an der Rückwand entlang gehagelt und kommt links neben dem Fenster nun fast wieder auf den Boden mit dem Haupttrieb.

Und heute:
comp_img_20200726_160xvkqh.jpg


24 Tage später. Dürfte sich gerade irgendwo zwischen 3,6 und 4,2 Kilo bewegen.
 
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