Martinis Chili-Babys 2016 :) Rocotos abgeerntet

Ich habe ein Bild der Ernte gemacht und mich gewagt an die Jigsaw
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Beim Aufschneiden kam mir ein super fruchtiger Geruch entgegen. Dann habe ich ein Fitzelchen gekostet. Das brannte ganz schön.. und ich hatte keine Milch zuhause... Also für den Frischeverzehr ist das für mich definitiv zu heftig, die werden wohl eher verpulvert :angelic:
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So bei mir gab es wieder ein bisschen was zu ernten :)
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Die kleinen Gurken waren bitter -> Müll! Die große sollte als Samenspender dienen

Ein paar Bilder vor der Ernte (hier teilweise mit erfolgreicher Verhütung :D )
Trinidad Douglah nö aber trotzdem schick
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Maxwell Mustard
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Pimientos de Padron
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Snackpaprika Gelb
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Rocoto Chocolate - wirklich braun *tanz*
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Large Red Peru DP
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Brazilian Starfish Yellow
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Jigsaw
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Bode Cross zuhause auf der Terrasse
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Und ganz erfreulich auch die Baumtomate - da ist was kleines grünes dran :woot:
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und die Plumeria setzt wieder Blüten an juhuuu
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bei mir gab es wieder ein bisschen was zu ernten
Na na na, da möchte ich einmal sehen, was dabei rauskommt, wenn Du viel erntest ;)
Die Gurken hatten wohl Stress. Hier waren anfangs der Saison auch ein paare bittere dabei. An der noch einzig verbliebenen Pflanze hat sich aber mittlerweile gelegt.
 
Die Ernte ist von mehreren Tagen ;) Aber da ist mir aufgefallen, eine habe ich vergessen. Hab einem Freund zwei Boxen am Samstag mitgebracht, gemischte Rocotos und Mischmasch scharf bis Höllenfeuer!
Im Moment passt das mit der Ernte und es ist nicht so viel, dass ich mit der Verarbeitung hinterherkomme, zum Glück!
Gestern habe ich zweierlei Tabasco-Gläser angesetzt. Einmal mit geräucherten Chilis, einmal mit allem was ich in gelb/weiß gefunden habe. Rocotos, Fatalii, Vronis Gelbe, Aji White Fantasy, Arribibi Gusano
Da bin ich mal gespannt ob das klappt

Meine Gurken waren dieses Jahr von Anfang an nicht so der Brüller, es haben auch alle einen Pilz auf den Blättern bekommen, die meisten habe ich dann entsorgt, nur zwei habe ich gelassen, da sie einen Seitentrieb hatten, der nicht befallen war und noch Gurken dran hingen. Aber die wuchsen auch irgendwie krüppelig, leider. Aber ein paar konnte ich immerhin essen ;)
 
Bode Cross zuhause
diese eine schicke Beere, leuchtend alt-rosa (oder so?) von der Farbe her: ist das eine ausgereifte Beere? Kannst du uns die mal detailliert präsentieren, wenn du sie demnächst abnimmst?
Mich würde ein Anschnitt-Bild sehr interessieren und natürlich dein Geschmackstest.

Aber sei zurückhaltent, sonst komm ich sofort mit ner PN um Körner angebettelt :D

Grüße, P.
 
@Papadopulus : Ich würde die Farbe als lachs-pastell beschreiben ;) Ich kann gerne ein paar genauere Bilder machen. Mittlerweile hänge einige gereifte Beeren dran. Die Pflanze ist überwintert und hat mir letztes Jahr schon sehr gut gefallen, allerdings war die Samenausbeute nicht so toll. Mal sehen wie es diesmal ist.
Ich werde berichten, auch über den Geschmack ;)

@Echeveria : Ja! Chilis in den Mixer und mit Salz bei Zimmertemperatur im Schraubglas.
Dieser Anleitung bin ich gefolgt: https://www.chili-shop24.de/tabasco-selber-machen

@Ecuadorian Brown : Danke :)
 
Vielleicht liest ja ein Milchsäuregärungsprofi meine Frage hier, möchte nicht unbedingt einen eigenen Beitrag aufmachen.
Ich lese immer wieder von 1-2%iger Salzlake wenn man Gemüse mit Hilfe von Milchsäuregärung einmachen will.
Nun in meinem Rezept (Link oben) sind das ja bei 1kg Chili 100g Salz die dazu kommen, also 10%.
Ist das nur bei Tabasco so? Wenn ich jetzt z.B. nur Paprika-Streifen oder anderes Gemüse haltbar machen möchte, reichen die 1-2%? Hmmm? o_O
 
Tabasco-Sauce ist relativ salzig und später, nach dem Vergären, kommt noch sehr viel Essig hinzu. Optimal ist beides (Salz und Essig) für den Geschmack nicht.

Früher hat man – auch bei Sauerkraut – mit recht viel Salz gearbeitet. Das hatte auch etwas mit der Haltbarkeit nach dem Gärprozess zu tun. Es gab ja noch keine Kühltruhen etc.
Ich versuche mit möglichst wenig Salz zu arbeiten (1–2%). Dadurch wird das Gemüse nicht so „versalzen“ und der eigene Geschmack kommt besser durch.

Ich würde empfehlen, das Gemüse zu versäuern und wenn der gewünschte Säuregrad erreicht ist. Die Versäuerung dadurch zu unterbrechen, daß man das Gemüse entweder einkocht, oder (das ist meiner Meinung noch noch besser) portionsweise einfriert. Man kann es natürlich auch anderweitig weiterverarbeiten … Oder einfach gleich auffuttern.
 
Milchsäuregärungsprofi bin ich bestimmt nicht. Aber der Gärtopf mit Bohnen lässt trotzdem grüßen ;)
Als Starthilfe habe ich ein wenig Buttermilch genommen. Ist zwar nicht zwingend nötig, aber sicherer, um den gewünschten Gärprozess in die richtigen Bahnen zu lenken.
Also, Salz wirkt anfangs gegen viele Mikroorganismen. Wogegen Milchsäurebakterien eher salztolerant sind. Diese vermehren sich bei guten Bedingungen sehr schnell, so dass die restlichen Mikroorganismen nicht mehr zum Zuge kommen können. Ferner entzieht Salz den Saft aus dem Gewebe des zu vergärenden Gemüses. Und bis zu 2% reichen völlig aus. Abwiegen tu ich das Salz nicht. Das geht eher so nach Gefühl. Auf ein paar 0,X % kommt es ja auch nicht an.
https://de.wikipedia.org/wiki/Bifidobacterium
 
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