Passiflora/Maracuja im Kübel, wie?

Die Kaiserin Eugenie zum Beipsiel hat im Moment so 7-8 Liter, und das ist schon grenzwertig. Dabei wohnt sie ganz alleine.
Vllt. reicht meinen drei kleinen Bauern ein Hüttchen, während sich Deine Kaiserin mit einem Hofstaat begnügen lässt. :D

Edith meint, dass ich Probleme habe, so große Pflanztöpfe & Übertöpfe zu finden und bezahlen zu wollen. Vllt. hat der große Schwede da was im Angebot.
 
Byte (https://chiliforum.hot-pain.de/attachments/sam_4500-jpg.100778/) hat den gleichen Topf wie die Kaiserin, und da wachsen die Wurzeln schon oben aus Topf. Es ist wie bei den Chilis: Je größer der Topf, je schöner die Pflanze. Ich weiß auch nicht, wie sich ein zu kleiner Topf auf das Blühverhalten auswirkt.
Allerdings: Byte und die Kaiserin haben sehr große Blätter und dicke Ranken; der Durchmesser der Stängel liegt so bei 5mm. Die Caeruleas sind ja eher filigran. Insofern würde ich es einfach ausprobieren und die Topfgröße im Auge behalten. Umtopfen kannst Du immer noch.

In Sachen Topfgröße: Ein 20-Liter-Mörtelkübel ist Dir für die Dreiergang nicht ästhetisch genug, oder? Das wäre dann zumindest eine preiswerte Lösung.
 
So breit ist meine Wohnzimmerfensterbank nicht, insofern brauche ich da über Optik nicht mehr nachzudenken. ;)
Nein, nein. Spaß beiseite. Fühlen die sich in einem Rechteckigen wohl? Dann würde ich vllt. für die einzelne einen ~ 51 x 19 x 18 (*cm3) Polyrattan-Topf holen und die anderen Drei rauspflanzen. Bringt ja nichts, wenn die sich im Topf quälen. Wusste ja nun auch keiner, dass die alle anwachsen und vital sind.
 
Fühlen die sich in einem Rechteckigen wohl?

Keine Ahnung, ich hatte bisher immer nur ganz gewöhnliche runde Topfe. Optisch finde ich sie aber sehr ansprechend.

Bringt ja nichts, wenn die sich im Topf quälen.

Sehe ich auch so, wäre schade um die schönen Pflänzchen.

Wusste ja nun auch keiner, dass die alle anwachsen und vital sind.

Beim Aldi hatte ich bisher oft Glück mit Pflanzen, Saatgut und Co. Gute Sachen sind manchmal, zumindest hier in Braunschweig, auch sehr schnell ausverkauft. Vor zwei Jahren wollte ich einen Tray mit den seltenen Tomatensorten haben und bin noch vor der Arbeit um halb neun Uhr morgens dort vorbei. Kein Blättchen mehr zu sehen. Eine Nachfrage bei der Kassiererin ergab, dass der Andrang nach den Pflanzen so groß gewesen war, dass es - wie sie wörtlich sagte - zu Handgreiflichkeiten zwischen den Kunden gekommen war. Da säe ich dann doch lieber selber.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich lasse sie einfach wachsen und schneide nur vertrocknete Ranken heraus. Sie ist übrigens selbstkletternd und krallt sich an alles, was sie kriegen kann (Gardinen, andere Pflanzen, sich selber, Jalousien und vieles mehr).

Meine überwinterten fahren morgen nach Halle in den Garten; drei sind schon im Auto. Leider habe ich beim Hantieren an einer Pflanze ein Stück abgebrochen. Ich habe einen Kopfsteckling daraus gemacht und hoffe, er wurzelt an.
 
Dann freue ich mich auf Bilder von Deiner Saison. :)

Dann fange ich doch gleich mal mit Bildern vom Auszug aus dem Winterquartier an.

Das sind die fünf Exemplare, die gestern von Braunschweig nach Halle in den Garten zurückziehen durfen. Sie stehen erst einmal im Folienzelt, das bei den gegenwärtigen hohen Nachttemperaturen natürlich nicht noch extra geheizt wird.

Die Pflanze im schwarzen Topf ist übrigens die Kaiserin Eugenie, die gerade geblüht hat.
 
Dankeschön. :) Sie sind im Vergleich zum Herbst deutlich kleiner, und die Kaiserin braucht dringend Futter.
Die Topfgröße muss ich nachher mal ausmessen und rechnen, aus dem Kopf weiß ich das nicht. Gefühlt würde ich so sagen, bei den beiden Tontöpfen und dem schwarzen sind es so 7-8 Liter. Ich werde berichten. ;)
 
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