Die Anzucht verlief wie immer, nix auffälliges. Nach dem pikieren in 7x7er auch alles OK. Mit dem dann notwendigen umtopfen in etwas größere Töpfe fing das Prob an. Was mir als erstes aufgefallen ist, das Substrat (neu) hat eine gefühlte Ewigkeit die Feuchtigkeit gehalten. Na gut, da kann man ja etwas mit angepassten Wassergaben gegensteuern. Sie sind zwar noch etwas gewachsen, aber verbunden mit einer schleichend kommenden Stagnation. Wenn, dann hätte ich schon früher in ein neues Substrat umtopfen sollen. Habs aber iwie zu spät geschnallt was da abgeht, obwohl ich bemerkt habe, dass da was nicht stimmt. Ich bin da etwas träge und lass die Pflanzen zuerst einfach einmal machen. In diesem Fall war das gar nicht gut. Irgendwann hat sich ein umtopfen auch nicht mehr gelohnt, denn sie sind mittlerweile ja schon im Beet. Etwas anders hätte es ausgesehen, wenn die Wetteraussichten nichts gutes verheißen hätten. Das Substrat war neu für mich, Raiffeisen Eigenmarke und dazu noch für ein paar Wochen vorgedüngt. Das könnte, zusammen mit der langen Wasserhaltung des Substrats, der Knackpunkt gewesen sein. Na ja, ist halt so wie es ist.