Seb'19 ‍️☝

Sieht richtig gut aus!! :thumbsup:
Würdest du Bohnenbratlinge einem "Carnivoren" empfehlen oder gibts da "Fleischalternativen" die mir wahrscheinlich besser schmecken würden?
 
Würdest du Bohnenbratlinge einem "Carnivoren" empfehlen oder gibts da "Fleischalternativen" die mir wahrscheinlich besser schmecken würden?
Mangels Erfahrung, kann ich Dir keine fleischige Alternative nennen. :D
Black-Bean-Burger sind schon ziemlich eigen. Ich würde sie so machen, wie es sich gehört. Sie sind auch kein Fleischersatz, im modernen Sinne, sondern eigenständig. Du hast aber Glück, die fertigen von Alnatura sind ziemlich gut. Vllt. bekommst Du die in Deiner Nähe irgendwo. Bei uns gibt's die bei tegut. Aber das gibt's im Norden nicht. Vllt. habt Ihr ja Bio Läden oder Alnatura Läden, wo es die geben könnte. Die Herstellung ist ziemlich simpel. Sie schmecken rauchig und bohnig, dabei etwas cremig, durch die Bohnen.

https://www.eat-this.org/weltbester-black-bean-burger/
 
Bin irgendwie neugierig was das Thema angeht, aber mittlerweile gibt es so viel pflanzliches, dass ich schon gar nicht mehr weiß was man am besten mal ausprobieren kann.
Ich werde mal nach den Dingern von Alnatura im Biomarkt Ausschau halten! :)
 
Bin irgendwie neugierig was das Thema angeht, aber mittlerweile gibt es so viel pflanzliches, dass ich schon gar nicht mehr weiß was man am besten mal ausprobieren kann.
Wichtig ist immer, sich außerhalb von Mitteleuropa zu orientieren, wenn man pflanzliche Kost probieren will.

Momentan interessiert mich:
  • Ramen
  • mexikanisches & sauer-pikantes
  • gute Verwendung von Szechuan Pfeffer
  • ost-asiatisch fermentiertes
  • gedämpfte Teige
Das ist so das, wo ich mich momentan versuche einzufühlen.
 

Darf ich mal ganz indiskret fragen, warum Ramen und die anderen japanischen Nudeln nicht?

Udon finde ich auch sehr lecker, Soba war nicht so meins. Aber vielleicht lag es auch daran, dass uns auf dem Rückflug verdorbene Soba-Nudeln serviert worden sind und das den guten Eindruck aus Japan deutlich trübte. (Wir haben uns dann zu viert eine angebrochene Packung Leibnitz-Keks kollegial geteilt. :rolleyes: Seitdem fliege ich längere Strecken niemals mehr ohne eine Reserve an Cräckern oder Müsliriegeln.)
 
Dann werde ich mich noch mal daran versuchen! Vielleicht erwisch ich ja auch mal eins, das auch mir schmeckt!;)
Besser schmeckt es auf alle Fälle, wenn Du die Kichererbsen trocken kaufst und im Schnellkochtopf garst.

Darf ich mal ganz indiskret fragen, warum Ramen und die anderen japanischen Nudeln nicht?
Klar darfst Du. Ich habe allerlei Arten liegen, habe aber noch keine wirklich guten Ramen geschafft. Wenn das zwei, drei mal geschafft ist, kommen die anderen dran. :)
 
Ich habe allerlei Arten liegen, habe aber noch keine wirklich guten Ramen geschafft.

So, wie mir das in Japan erklärt wurde, ist das Wichtigste die Brühe, in der sie gekocht werden. In Restaurants steht sie quasi immer fertig auf dem Herd, oft für Stunden. Für eine Portion wird dann die entsprechende Menge abgenommen und alle anderen Zutaten werden dann nur zugegeben und kurz in der Brühe gegart. Das erklärt auch, warum diese leckeren Suppen innerhalb von wenigen Minuten vor einem auf dem Tisch stehen.
Und es war immer sehr lecker, auch in ganz kleinen traditionellen Gaststuben. :)

Mit Einzelheiten und Zutaten zur Brühe kann ich aber leider nicht dienen.

Edit: Dort, wo ich gegessen habe, hat man die gleiche Brühe für alle Nudelgerichte genommen, egal ob Udon, Soba oder Ramen. Es waren aber wirklich eher sehr einfache, kleine Gasthäuser und keine chicen Restaurants. Aber das Essen war wirklich vorzüglich.
 
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So, wie mir das in Japan erklärt wurde, ist das Wichtigste die Brühe, in der sie gekocht werden.
Das stimmt. Und traditionell sind sie nun wirklich nicht pflanzlich, weswegen ich erst probieren muss, welche Röstaromen von welchem Gemüse ich am besten löse, um die Brühe ausreichend deftig & kräftig zu machen, mit dem richtigen Schliff Fett & Umami.

Schön, dass es Dir dort so gut geschmeckt hat. Da freue ich mich, dass Du Deine Erinnerungen geteilt hast. ;)
 
Und traditionell sind sie nun wirklich nicht pflanzlich, weswegen ich erst probieren muss, welche Röstaromen von welchem Gemüse ich am besten löse, um die Brühe ausreichend deftig & kräftig zu machen, mit dem richtigen Schliff Fett & Umami.

Ja, Veganer und Vegetarier haben es dort schwer und stoßen auf wenig Verständnis. Ich als normaler Allesfresser bin gut zurecht gekommen. Die Grenze habe ich für mich gezogen, als Sushi aus Fisch zubereitet wurde, der noch nicht tot war, als er zerlegt wurde.

Hat hier schon mal jemand mit Maniokmehl gearbeitet? Das ist ziemlich lustig. :D

Sieht ein bisschen aus wie Tapetenkleister. :D
 
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