Was trinkt ihr für Weine?

Oder sollte man von Weinen mit Parker Punkten nicht lieber die Finger lassen? ;)
 
Einfach mal diese Weine mit Parker Punkten von Kunden blind verkosten lassen und dann die Punkte verteilen lassen, das Ergebnis dürfte die Sinnlosigkeit dieser Punkte klar machen.
 
Wenn es um Geschmack geht, gibt es kaum objektive Kriterien. Insofern ist jede Bewertung von Speisen und Getränke eine subjektive Sache. Bei manchen Sachen, wie etwa den PP, ist es zudem ein Verkaufsargument und preisbeeinflussend.

Andererseits liegen die Bewertungen der verschiedenen Wein-Bewertungssysteme oft recht eng beieinander. Entweder haben sie sich alle abgesprochen oder es steckt vielleicht doch ein Funken Wahrheit dahinter.
Hier ein Händler, der bei den Weinen mehrere Systeme auflistet.
https://www.wine.com/product/chateau-montrose-2010/121437
 
Dazu haben andere sehr eindeutige Meinungen...
Ich wusste gar nicht, dass es dazu eine Popkulturreferenz gibt. Aber inhaltlich kann ich in jedem Fall zustimmen. :D

Auch wenn sich das Thema wohl mit Weihnachten erledigt hat, hier meine Lieblingsvariante zur Weinauswahl:
Man suche im Regal alle italienischen Weine, die schlicht als "Rosso" ausgezeichnet sind und in die angepeilte Preisklasse fallen, und nehme dann den mit dem hässlichsten Etikett. Je erbarmungswürdiger es aussieht, desto besser muss der Wein sein.
Ist natürlich Blödsinn, aber ich mache das seit Jahren bei 5€-Weinen und es funktioniert überraschend gut.
 
Am liebsten mal abends ein Glas,nach der Arbeit um mich etwas zu erholen.
In dem Fall würd ich was am Job ändern. Ich bin mittlerweile zu der Einschätzung gekommen, dass etwas nicht stimmt, wenn man sich von der Arbeit erholen muss.
 
Ich bin den griechischen Weißweinen verfallen, Lieblingssorte Santorini Assyrtiko. Bekommt man hier aber leider eher selten.
Auch einem guten Grauburgunder gegenüber bin ich nicht abgeneigt.
Gerne auch andere Sorten, aber trocken müssen sie sein. Einzige Ausnahme wo es auch mal süß sein darf ist ein guter Santorini Vinsanto. :D
Rotwein geht bei mir überhaupt nicht.
 
Wegen der Betriebsruhe „zwischen den Jahren“ ist meine Bestellung aus Dezember erst heute hier eingetrudelt.
Le Saint-Estèphe de Montrose von 2010.

Mal schauen, zu welchem Anlaß wir uns den hinter die Binsen kippen.

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In meiner Familie sind wir alle Weintrinker und trinken vornehmlich österreichischen Wein. Das tun wir weniger, weil wir sooo patriotisch sind, sondern weil wir im Burgenland einfach ausgezeichneten Wein bekommen. Auch in der Wachau findet man ausgezeichnete Weine.

Zum kochen verwende ich, sofern es sowieso verkocht und vom Wein nichts mehr schmeckbar ist, günstigen „Wegenstein“.

Zum genießen kommt bei uns hauptsächlich Wein von „Scheiblhofer“ oder, wenns besonders süß und edel sein darf, Wein von „Kracher“ am Tisch. Auch ganz lecker ist „Rabl“, der einen wirklich guten Traminer von 2015 hat.


Meine persönlichen Favoriten:

Scheiblhofer Big John
Scheiblhofer Big John White
Kracher Traminer Auslese
Kracher Zweigelt Auslese
 
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Das tun wir weniger, weil wir sooo patriotisch sind, sindern weil wir im Burgenland einfach ausgezeichneten Wein bekommen.
Gut nachvollziehbar, wenn ich einen guten Grünen Veltiner in die Finger kriege bleibe ich auch gerne dran hängen. :hungry::thumbsup:

Euren Blaufränkisch nennt man hier in Württemberg übrigens Lemberger. Früher als Massenträger eher in eher bescheidener Qualität in den "Trollinger-Lemberger"eingeflossen, heute jedoch auch in vergleichbarer Qualität zum Österreichisch Blaufränkisch erhältlich. :rolleyes:
 
In meiner Familie sind wir alle Weintrinker und trinken vornehmlich österreichischen Wein. Das tun wir weniger, weil wir sooo patriotisch sind, sondern weil wir im Burgenland einfach ausgezeichneten Wein bekommen. Auch in der Wachau findet man ausgezeichnete Weine.
Absolut nachvollziehbar! Ich hab' seit jeher eine große Schwäche für die Österreicher. Zu einem Zweigelt und Grünen Veltliner oder noch besser Gelben Muskateller sag ich eigentlich nur ganz selten nein. Wir kaufen regelmässig z.B. bei Peter Skoff ein.

Ansonsten: wann immer es uns zum Wandern nach Südtirol verschlägt wird der Kofferraum vollgepackt, sehr gerne mit Lagrein.
 
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Ich trinke, obwohl fast 20 Jahre in der neuen Heimat, immer noch edlen Schwabenwein. Am Liebsten Trollinger mit Lemberger trocken aus dem Remstal.

Grüßle vom a Schwäble aus der Sächsischen Laustz
 
Habe nach langem Suchen auch das Original Rezept für Pina Colada gefunden und seit dem bereite ich diesen Cocktail auch selbst zu.

Ist wahrscheinlich nicht das Originalrezept, weil brauner Rum enthalten ist. Piña Colada ist einer dieser Cocktails, die in tausend Variationen vorkommen. Ursprünglich war es wohl ein Cocktail mit relativ wenig Alkohol (siehe Bar Wars -- A stirring Controversy Over the Pina Colada) Am wahrscheinlichsten ist das das Originalrezept:


Also 1,5 oz weißer Rum, 3 oz Kokoscreme, 6 oz Ananassaft, crushed ice, zubereitet im Mixer.

Der deutsche Wikipedia-Eintrag ist sehr gut, da wird auch beschrieben, warum bei den Rezepten ohne Sahne die Verwendung eines Mixers hilfreich ist: https://de.wikipedia.org/wiki/Piña_Colada

Jetzt aber genug Besserwisserei ;) Das wichtigste ist, daß dir das von dir gefundene Rezept schmeckt!
 
Was immer geht, sind Weißweine, möglichst trocken und nicht zu sauer. Hier gerne Gewürztraminer, Grauburgunder, Sauvignon Blanc (hier auch ganz gerne neuseeländischen, schmeckt völlig anders als heimische).
Ansonsten, da ich von der Ahr komme, natürlich heimische Rotweine (Spätburgunder, Portugieser), gerne aber auch als Blanc de Noir.
Sehr im bezahlbaren Rahmen (6-9€ die Flasche für die Standardweine, die hochprämierten etwas darüber) und lecker. :)
 
Wegen der Betriebsruhe „zwischen den Jahren“ ist meine Bestellung aus Dezember erst heute hier eingetrudelt.
Le Saint-Estèphe de Montrose von 2010.

Mal schauen, zu welchem Anlaß wir uns den hinter die Binsen kippen.

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Ostern habe wir eine Flasche davon getrunken.
Es ist ein schöner, ausgewogener Wein was Säure und Süße betrifft mit einem typisch etwas erdigen Geschmack eines Saint Estephe.
 
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