Markox Tunnel Chili Melonen und Garten

Koriander werde ich dann einfach mal eine Hand voll Samen in den Topf schmeißen und nach einigen Wochen nochmal.
Im Topf hatte ich es erst ein Mal probiert und es war nicht wirklich was geworden. Sei da mit der Menge lieber etwas vorsichtiger. Abhängig von der Topfgröße würde ich wohl nicht viel mehr als 10-20 Pflanzen, höchstens 30, pro 10 Liter stehen lassen? Die Handvoll Samen ist dagegen bei mir eher auf 1-2m² Beetfläche bezogen.

Ja, das Zitronengras war bei mir bei der Anzucht auch am langsamsten. Erst nach dem Auspflanzen war es gut gewachsen und gegen Ende der Saison dann noch mal so richtig groß geworden.
 
So langsam füllen sie die Reihen wieder und der Garten erwacht.

Mini Tomanten, 3-4 pro 10L Topf:
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Das erste Mal ein von Grund auf neu veredelter Obstbaum,... Apfel auf B9 Unterlage:
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Pflücksalat wurde heute das erste Mal geerntet. Der steht noch in den Pflanzlöchern und muss bald den letzten Chilis und Paprika Pflanzen weichen die dort einziehen wollen:
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Im Topf ein großer Eissalat.

Auch im Topf 4 Kohlrabi (Riesen Kohlrabi Kosak steht allein in 10L weiter hinten):
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Dill wächst über all wie Unkraut. Hab ich schon büschelweise entsorgt nach dem im Tunnel letztes Jahr einige 2 Meter Pflanzen ausgeblüht waren. Zieht dort aber zu viele Lause und Ungeziefer an und wird dieses Jahr komplett weichen wenn er draußen ein wenig in Gang ist.

Mal etwas enger im 10L Topf versucht Mini Roma Salat:
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Auch recht eng die Karotten, 6 Meter. Letztes Jahr hat der Standort sehr gut funktioniert die Saat war aber schon älter und die Reihe etwas spärlich belegt. Die Erde hab ich ausgetauscht 20cm+ tief und gekeimt sind sie diesmal sehr gut. Mal schauen ob sie zu dicht sind oder ob das so geht. Leicht ausgedünnt hab ich und die Sorte ist auch eine dünnere Sommermöhre:
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Die letzten Jahre hatte ich im generell und gerade im Tunnel nicht mehr viel Glück mit Tomaten. Braunfäule, Spinnmilben. Diesmal noch mal ein Versuch mit kompakteren, Klein bis Mittel groß fruchtigen Sorten, frühen Sorten, Ultra resistenten Sorten,...

Radieschen im Tunnel als Vorkultur sind jetzt fast durch:
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Waren im Schnitt Golfball groß +.

So früh wie dieses Jahr hatte ich auch noch keine Gurken gepflanzt:
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Drei veredelte und ein unveredelter Nachzügler stehen in Pflanzlöchern zum Aufleiten.

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Links keimen gerade 10 Hokkaidos.

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Die Hauptphysalis fängt schon an zu fruchten. Die wartet schon länger in 5L auf den 50L Kübel und muss sich wohl noch 1-2 Wochen gedulden.

Die Tomaten für draußen durften letzte Nacht das erste mal im Freien bleiben:
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Im Vordergrund im Rundtopf eine Tomate die im Tunnel wild aus Komposterde gekeimt war und seit dem dort so wuchs, auch bei -3,7°C Nächten während des Keimling Stadiums.

Ein 25L Kübel mit gemischten Rettichen die bald erntereif sind, wenn der Radieschen Wahnsinn abflacht:
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Chilis hab ich dieses Jahr nur wenige, da meine Lager von den fetten letzten Jahren noch so prall gefüllt sind und ich zur Hauptanzuchtzeit nicht zu Hause war.

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Aber die Pulla musste sein, meine Lieblings universal Pulversorte. Dazu gibt es noch zwei Joe's Long zum trocknen die ähnlich groß sind und ein paar einfache Sorten für frische Bedarf.

Biomasse Heizung für die kühleren Nächte:
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Im Hintergrund eine frühe Topfzucchini die vielleicht gerade das erste Mal ansetzt.
Die Heizung besteht aus viel frischem Rasenschnitt gemischt mit Holzhächsel aus dem Winter. Morgens zusammen gemischt liefert sie schon in der ersten Nacht Wärme und wird in der zweiten dann richtig heiß und dampfend. Da ich nicht weiß wie groß die Selbstentzündungsgefahr dabei ist habe ich in der 3. und 4. Nacht je 10L Wasser oben rein gegossen. Nach 6-7 Nächten wurde sie dann langsam kalt. Frisch Sauerstoff unter gemischt und umgerührt wurde sie dann wieder 3 Tage lang dampfend heiß und langsam wieder Trocken. Da diese Nacht wieder 5°C angesagt sind habe ich die mittlerweile nur doch im Kern dampfende Masse noch mal frisch umgerührt. Das Gras ist langsam verascht und Wasser hab ich erst mal keins mehr drauf gegossen um sie nicht zu sehr aus zu bremsen. Ich hoffe mal es besteht so keine Brandgefahr.
Die Kerntemperatur dürfte es locker auf oder über 70-80°C schaffen. Hm, mir fällt gerade ein beim schreiben, dass ich letztes Mal einen vollen Eimer Wasser oben drauf stehen hatte als Notfall Selbstlöschsystem. Naja, Morgen werde ich den Turm aus 50L Kübeln (unten gelocht) wohl auflösen können. Das Material hatte ich nur für 1,5 Kübel gereicht.

Dem Kübel mit drei frühen unveredelten Gurken direkt dahinter hat die Wärme scheinbar sehr gut getan:
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Die erste "Muttertagsgurke" wurde vorhin geerntet und logischerweise an die Mutter ausgeliefert.
Passt ja was die Feiertage angeht, die Radieschen gab es pünktlich ab dem Osterwochenende durchgehen täglich bis jetzt.

Gemischtes Kram in Voranzucht. China Kohl, Tagetes, Spitzer Rotkohl, anderer Kohl, Salate, wild gekeimte und getopfte Komposttomaten,...
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Erdbeeren die ich im Herbst getopft habe und für die kein Platz mehr war. Von der original Sorte hatte ich letztes Jahr 6 Pflanzen gepflanzt die dann 200-300 Ableger schoben. (Bei 10,90€ für 6 Pflanzen,... rechne rechne,... bin ich jetzt reich?)

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Kräuter sind ganz gut in Gang. Aber seit Wochen mal wieder Dürre und kein Ende in Sicht. Den Schnittlauch gieße und schneide ich schon gar nicht mehr und lasse ihn erst Mal etwas ausblühen.

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Ein neuer Pfirsichbaum, im Topf Versuch, erstmal 30L, nächstes Jahr dann 50L. Von 30 kleinen Fruchtansätzten war einer hängen geblieben.

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Draußen geht es noch recht langsam. Die ersten Radieschen sind dort dann auch jetzt fertig, die ersten Erbsen kommen langsam in Gang, die nächsten sind schlecht gekeimt und müssen nach gesät werden. Frühlingszwiebel, Rettiche, riesen Saatzwiebeln, Steckzwiebeln, Winterzwiebel, Sommerzwiebeln, rot, gelb, Silber, Knoblauch rosa und weiß, Karotten früh und spät, kleiner Weißkohl, kleiner Spitzkohl, Salate, bunte Beet, Pastinaken,... alles schon unter oder über der Erde. Nur die ersten mühsam in Gang gebrachten Karotten nach einem Monat, schon langsam etwas ausgedünnt, weil so gut gekeimt und die letzten Fröste überstanden,... die wurden zu 98% in 3-4 Tagen bis ich es bemerkte von Schnecken weg radiert. Den ersten Abend als ich das bemerkte hab ich um 22:00 Uhr eine halbe Stunde ~ 300 Schnecken mit der Gabel aufgesammelt dann noch 3-4 Nächte immer weniger und am ende hab ich dann noch ein wenig chemisches Schneckenkorn auf den Weg nebenan gestreut. Und das obwohl ich zwei Mal die Beete vorweg und parallel mit Bio Schneckenkorn behandelt hatte. Das scheint einfach nicht genug zu bringen.

Hier ein Teil des erwähnten "Erdbeersumpfes" der aus den letztjährigen 6 Pflanzen entstand:
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Darin ein neuer Nashi Birnen Säulen Baum den ich bei Thomas Philips im 7,5 oder10L Pott für 9,99€ geschossen habe.

Hochbeet mit Krimskrams und dauertragenden Erdbeeren am Sonnenrand. Da sollen noch 2-3 Melonen rein die über die Kante ranken sollen. Letztes Jahr ging das gut mit einem großen Kürbis. Und Porree kommt später noch dazu.
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Ein Mittelalter Apfelbaum, Ontario, wo ich vor drei Jahren langsam angefangen habe auf Astspitzen andere Sorten zu Kopulieren:
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Hier oben wachsend ein Ast den ich letztes Jahr im Winter veredelt hatte noch ohne Blüten.
Und darunter mit Blüten wächst ein dieses Jahr frisch veredelter Ast gerade an der schon Blüht.
Wenn man es ernst meint macht man solche Blüten natürlich ab um das Anwachsen und Wachsen zu Fördern.
Aber ich hab da bestimmt schon 8 Sorten auf dem Baum und einfach auf alle Äste veredelt die ich erwischen konnte und die irgendwie in Frage kam.
Also mal zur Beobachtung blühen lassen, was passiert.

Vorletztes Jahr ist eine Kohl- und Salat-Pflanze nach der anderen welk geworden und es waren Maden an den Wurzeln. Letztes Jahr hab ich es mit dem Gemüseschutznetz versucht und fand die Handhabung furchtbar.
Diese Filzscheiben waren mir viel zu teuer. Also habe ich überlegt und mir etwas mit einfachem Vlies überlegt. Materialkosten pro Pflanze gefühlte 2-3 Cent und Zeitaufwand einmalig ~2 Minuten.

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Der Kohlrabi in der Mitte ich nicht so wichtig. Die Pflanzen stehen auf erhöhten Inseln und sind dick mit feinem Sand bestreut, dass die Fliege ihre Eier nicht an den Stamm kriegt und der Sand beim gießen nicht weg gespült wird. Mal schauen. Bis jetzt koch keine Ausfälle. Und das Vlies scheint noch weitere Vorteile zu haben, dass sich Schnecken nicht so darauf trauen, unter der Pflanze kein Unkraut wächst und sich die Erde um die Wurzel mehr erwärmt und die Feuchtigkeit gehalten wird.

Das improvisierte Moorbeet habe ich dieses Jahr erweitert, mit einem Betonrahmen aufgewertet und mit vier neuen Heidelbeeren bestückt. Früh Mittel Mittel Spät für 2 Monate Ernte. Eine Pflanze testweise im 2/3 versenkten 50L Kübel zum Vergleich.

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Ganz klein in der Mitte zu sehen ein Wintersteckling von dreien der das erste Mal angewachsen zu sein scheint.

Stecklinge hab ich auch von Johannisbeeren und Stachelbeeren gemacht. Beim Schnitt Mitte Februar einfach alles Mögliche zurecht geschnitten und in ein 25L Kübel mit viel saftig groben Blumenschnitt-Fallapfel-Kompost bis zum Boden rein gesteckt:

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Und schattig einfach draußen aufgestellt.
Im Herbst wird der dann aufgelöst und mal geschaut wie das dann so aussieht.

Insgesamt bin ich auch optimistisch, dass es ein herrliches Obstjahr wird! Ich hatte Angst um die Birnenblühte mit Frösten um -4°C zur falschen Zeit, aber da setzt nun doch erstaunlich viel an. Beeren sowieso Masse. Und Äpfel blühen ungestört von Unwetter und Frösten prachtvoll durch. Nur die Dürre könnte teils noch zum Problem werden. Vor drei vier Jahren hatten wird auch so lange Dürre in der ersten Sommerhälfte und dann deswegen Quasimodo Äpfel, also am Ende verformt und halbverkümmert, weil anfangs Wachstumssau und nach späterem Regen dann Wachstumsschub.

Soweit eine kleine Übersicht bei mir draußen zur Zeit.
Drinnen läuft ja auch noch einiges wie der Melonenwahnsinn und Co..
 
Zuletzt bearbeitet:
Tunnel erst am 20. Mai und das Foto danach von heute, 31. Mai:
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Ok, die Perspektive ist etwas anders, aber ich denke das Wachstum ist unverkennbar.

Gurken gab es seit ein paar Wochen schon einige zu ernten:
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Der große Salatkopf wird diese Woche wohl fertig:
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Die ersten Kohlrabi sind legen auch gut zu. Wobei die draußen im Hochbeet fast schon etwas weiter sind. Im Tunnel geht es aber schön flexibel und platzsparend im 10L Topf:
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Tomate "Ola Polka":
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Wirklich sehr früh, wie auch schon letztes Jahr, eher kompakt und von klein auf ein sehr kräftiger, stabiler Stängel.
 
Bin auch immer wieder erstaunt wenn man Fotos über einen längeren Zeitraum vergleicht um wieviel die Pflanzen gewachsen sind.

Gestern musste ich eine Wassermelone entsorgen, die Pflanze war komplett schlapp über mehrere Tage und wollte sich auch nicht erholen.
Habe sie dann ausgegraben um die Wurzeln anzuschauen. Aufgefallen ist mir ein weißer Drahtwurm, aber an den Wurzeln selbst konnte ich komischerweise
nicht wirklich etwas feststellen. Hast du eine Idee durch was soetwas ausgelöst werden kann.
Die relativ kalten Nächte (sie waren mit Fließ abgedeckt) mit leichtem Bodenfrost vielleicht?
Die anderen Pflanzen sehen noch OK aus, allerdings rollen sie bei den Nachttemperaturen die Blattränder hoch.
Hatte jetzt 2 Nächte den kompletten Garten mit Fließ oder Luftpolsterfolie abgedeckt, von Sonntag auf Montag waren +3° angesagt,
aber an der Oberseite einer Luftpolsterfolie war leichter Reif festzustellen!
 
Hast du eine Idee durch was soetwas ausgelöst werden kann.
Bei meinen ersten Melonenversuchen nebenbei hatte ich öfter welke Pflanzen in den Tagen nach dem Auspflanzen. Das lag sehr wahrscheinlich daran, dass ich damals die Pflanzen leicht angedrückt hatte. Aber ich schätze mal deine Melonen stehen schon etwas länger und du bist erfahren genug so einen Fehler eher nicht zu machen.
Dann gibt es da noch die Welke Pilze die von Monokultur, hoher Luftfeuchtigkeit und Staunässe herrühren. Fusarium-Welke und Verticillium-Welke. Von so etwas hab ich aber keine Ahnung, ob man das an den Wurzeln sieht, ob das bei dem Wetter und so kurz nach dem Pflanzen schon eintreten kann. Möglicherweise hat das Fließ das begünstigt. Zumindest weiß ich noch, dass die Anfälligkeit dafür etwas Sortenabhängig ist und Kürbisunterlagen einer der Hauptvorteile gegen Solche Welkekrankheiten sind.
Und dann, ja, die Temperaturen. Dauerhaft einstellige Nachttemperaturen und Frost führen leider früher oder später zum Melonen K.O.. Je nach andren Umweltfaktoren und Zustand der Pflanzen. Da hat die Kürbisunterlage halt auch ihren zweiten großen Vorteil in dem sie 2-3° kühlere Temperaturen ab kann.
Drahtwürmer oder so etwas ähnliches hatte mein Onkel auch dieses Jahr. Er hatte einen neuen Beetstreifen vorbereitet und dafür einen offenen Komposthaufen aufgelöst und untergearbeitet. Resultat waren die letzten Tage: eine Gurke nach der anderen kaputt und auch zwei der drei schon etwas größeren (unveredelten) Melonen welk. Nur die veredelte Wassermelone lebte zumindest zuletzt noch. Da konnte man aber auch deutlich die Fraßschäden sehen, die bis zum Wurzelansatz reichten und es waren wohl auch recht viele Würmer am fressen.

Ich hoffe du hast noch Ersatzpflanzen in der Hinterhand? Oder zumindest genug andere die den Pflanz einnehmen können bzw. genug Ertrag bringen. Und natürlich, dass es sonst keine Ausfälle mehr gibt. Zu spät zum Nachpflanzen von Ersatzpflanzen ist es ja noch nicht. Würde ich noch bis Mitte Juni machen wenn es Probleme gäbe.
 
Aufgefallen ist mir ein weißer Drahtwurm, aber an den Wurzeln selbst konnte ich komischerweise
nicht wirklich etwas feststellen.
Vor drei Tagen ist bei mir die einzige unveredelte Freilandgurke verwelkt. Beim Ausgraben war klar warum. Mehrere kleine Maden haben in der Erde am Triebanfang direkt über den Wurden gefressen und an dieser Stelle ist die Pflanze dann faulig geworden.
Die Gurken haben aber auch besonders arg gelitten die letzte Zeit. Noch nicht angewurzelt und dann gleich diese Kälte. Ich hoffe die kommen nun bei dem besseren Wetter in gang und können sich noch gesund wachsen. Im Tunnel läuft die Ernte schon sehr gut und die Pflanzen legen jetzt richtig los. Da gibt es täglich fertige Gurken.
 
Das lag sehr wahrscheinlich daran, dass ich damals die Pflanzen leicht angedrückt hatte
oh shit :( Ich wusste nicht, das man das nicht darf... ich hab gestern meine Wassermelonen ins Beet gepflanzt und schön alle Pflanzen gut angedrückt, wie ich das bisher von den CHillis und Tomaten her kenne ........

bin gespannt ob die dass überleben...
 
Naja, das ist ja noch kein direktes Todesurteil. Vergrößert allerdings schon das Risiko für Ausfälle. Ich hoffe auch du hat für den Ernstfall noch Reservepflanzen, falls doch was schief geht? Aber hoffen wir erst Mal das alle heile sind und gut anwachsen.
In meinem Melonen-Thema im ersten Post hatte ich ja schon recht ausführlich, und einigermaßen chronologisch zum schnellen nachlesen für eine bestimmte Phase, alles aufgeschrieben was mir so einfiel und zugetragen wurde zum Thema Melonen. Das mit dem "nicht Andrücken" steht unter dem 8. Punkt ;).
 
Die ersten Karotten dürften bald fertig sein.

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Stehen sehr eng im Tunnel, mal schauen was draus wird.
Wobei die die von der ersten Aussaat draußen noch übrig sind, da waren ja 300-400 Schnecken drüber hergefallen ehe ich bemerkte warum die kleinen Karotten Keimlinge plötzlich fast alle weg sind. Naja, und seit der zweiten Aussaat herrscht nun Dürre weswegen eine dritte Nachsaat nötig war um die Reihen etwas besser zu füllen.

Physalis mit dem besten Kübel und Platz:
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... eine von 6.

Die ersten Tomaten färben sich:
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Pendulina. Eine sehr frühe, sehr buschige, sehr reichtragenden (für die Größe) Sorte die hervorragend im 10L Topf geht und für diese Wuchsform vergleichsweise große Früchte bildet. Die Saat hatte ich mal vor ein paar Jahren hier aus dem Forums-Tauschpaket. Orange und Gelb, wobei beide eigentlich fast gleich aussehen (verkreuzt?), eine (orange?) aber scheinbar mehr trägt.

Eine neue Gurkensorte. Im Tunnel eine von 4 Sorten/Pflanzen und die einzige unveredelte. Dennoch immer noch mit etwas Vorsprung in der Länge, da die Sorte sehr kräftig und wüchsig ist:
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Melany F1.

Der auf B9 veredelte Apfelbaum wächst gut.

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Demnächst stehen die ersten Zucchini von draußen an.
Die Gurken draußen haben hingegen ganz schön gelitten unter der Kälte nach dem Pflanzen. Ich weiß gar nicht was zuerst kam/schlimmer war: die Kälte, die Maden, die faulende Stängelbasis,... ? So viele Reserve Pflanzen hatte ich dann gar nicht mehr um die Ausfälle zu kompensieren.
 
Die Ernte läuft. Karotten, die ersten Tomaten, diverse Zwiebeln, Zucchini, Kohlrabi, Erbsen, Erdbeeren, Johannisbeeren, die ersten Heidelbeeren,... und die Gurken legen am besten vor:

Neue Sorte Bush Champion, mal gespannt wie die weiter wächst so im Topf fixiert:
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Im Tunnel besteht Abrutschgefahr, also gut festhalten:
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Wenn eine Gute schon knapp 500g wiegt:
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Nach den ersten beiden geernteten Pendulina vor zwei Tagen sind nun auch die ersten Ola Polka erntereif:
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Als nächstes folgt dann die Balkoni Red F1 und dann noch zwei weitere Sorten die einen Farbschimmer bekommen.
Bis jetzt stehen die Tomaten ja noch sehr gesund aus bis auf eine "Blütenendfäule resistente" Sorte "EDUARDO F1", die ihre ersten zwei Rispen nach und nach an die Blütenendfäule verliert :dead:.
 
@markox
Hallo nochmal,
folgende Problemstellung:
Habe Diesjahr versucht 5x Neue gekaufte Samen sowie 2x Samen (2Jahre alt) mit der Keimboxmethode zu ziehen.
Da dies immer noch nicht gefruchtet hat habe ich die gleichen Sorten auch ganz *normal* in feuchter Anzuchterde versucht zum Keimen zu bringen.
Nun nach 15- 8 Tagen (sind im Normalfall immer nach 3-4 gekeimt) meine Frage:
Sind die Samen zu alt bzw die neu gekauften schlecht?
Die Keimrate von 0% in beiden Versuchen ist das was mich schockiert.
Ph-wert vom Wasser, Temperatur und Erde ist so ziemlich das selbe wie die letzen Jahre...😭😭😭
 
Hallo,

ich gehe mal davon aus du meinst Melonensamen ;),... .
Da ich mit mit Wassermelonen bis jetzt selbst noch keine Probleme hatte, kann ich schlecht sagen woran es liegen kann, wenn man Probleme hat.
Bei Zuckermelonen, da hatte ich vor zwei Jahren mal eine Charge dabei wo gar nichts gekeimt war, unter identischen Bedingungen wie alles andere das keimte. Laut Händler nicht nachvollziehbar, da sein Keimtest kurz zuvor angeblich 100% brachte. Naja.
Ja, bei mir keimen sie ansonsten auch meist so nach 4-5 Tagen, spätestens nach 7. Keimquoten so bei 98%. Eine Sorte war mal dabei die 14 Tage brauchte, die Lemondrop (innen und außen gelb). Dabei sind die ältesten Samen nun schon 5 Jahre alt.
Da bei dir auch neue Samen nicht keimen kann man eine falsche Lagerung wohl ausschließen.
An Erde und Ph-Wert kann es eigentlich kaum liegen. Das dürfte erst nach dem Keimen ein Thema werden, erst recht bei so dicken Samen die sonst so schnell keimen.
Vielleicht ist doch bei der Temperatur was schief gegangen? Kurzzeitig zu heiß und die Kerne verbrutzelt, oder irgendwie zu unregelmäßig oder kalt und sie kommen doch noch. Ein paar Tage würde ich den noch geben und dann mal vorsichtig nachschauen und mal einen Kern knacken wie der innen drin aussieht ob er faul ist, oder noch fest gefüllt.
Wo stammen die neusten Samen her? Alle von einem Händler? Und sind es eher Wassermelonen, Zuckermelonen, beides?
Genug Zeit ist ja noch um neu zu starten falls es nötig sein sollte. Eigentlich zur Zeit noch etwas früh. Bei mir geht es wieder ab 15.03. schrittweise los.
 
Danke schonmal,
Ja die meisten sind Wassermelonen. Temperatur schwankt auch nicht wirklich bzw ist es bestimmt nicht zu oder zu warm.
Ich lass sie noch ein wenig, wie du schon sagst bin ich etwas zeitig dran, hab eben gerne immer n bisschen was am Keimen 😅.
Sobald oder sofern sich was ändert geb ich hier Bescheid.
Werd zur Sicherheit aber nochmals welche versenken 😉
 
Haben sich ordentlich Zeit gelassen, aber die ersten kommen hoch. 😁
Jetzt bin ich guter Dinge.
Nur die *Keimboxmethode werd ich bei Melonen nächstes Jahr wieder auslassen. Da ist nach gut 2 Wochen noch garnix zu sehn.
 

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