Wann stellt ihr die Chilis dieses Jahr ins Freie?

  • Ersteller Gelöschtes Mitglied 14985
  • Erstellt am
...heute,... sie sind draussen und da sollten sie auch bleiben,... ich will's so... fg.

Puh einige standen eh schon die letzte Nacht draussen hier (2 ° ) alles gut überstanden.;)
 
So, vollbracht - jedenfalls den größten Teil. Indoor sind jetzt nur noch die V.I.P´s, die Very Important Pflänzkes. 50 hab ich bislang in 10-Liter-Schuhe gepottet, ettliche in kleine "Gnadenhofpötte", die sind mehr tot als lebendig. Milben, Pilz, Frostopfer (dem dämlichen Nachbarn sei Dank :mad:), beim letzten Regen abgesoffen... Wie im wahren Leben: nur die Harten bleiben im Garten.:D
 
Meine sind seit gestern draußen und bleiben hoffentlich auch draußen. Das ist echt unlustig, über 200 Pflanzen hin und her zu schleppen
 
So, jetzt hab ich meine Heute doch noch mal reingeholt wegen der gewittrigen Wetterlage und dem damit verbundenen Wind. In den 11cm Töpfchen kann man den Spaß ja noch machen.
 
"Mein" Gewitter kam auch schon. Trocken, wenig Wind, dafür ein Einschlag in der Nähe. Das scheppert ordentlich bei offener Balkontür und <100 Meter Distanz.

Die Schlepperei
tanne46x24.gif
lasse ich jetzt aber, das artet bei den großen Pötten in Arbeit aus.
 
Gibt es eigentlich eine App, wo man bei schlechtem Wetter gewarnt werden kann. Bei unter 5 Grad zum Beispiel? Wind etc
 
Die DWD App habe ich auch, allerdings kann man da keine "eigenen" Warngrenzen festlegen. Man kann aber z.B. einstellen, ob man vor Unwetterwarnungen der Stufe gelb, orange oder erst rot gewarnt werden möchte (per Push).
 
Soweit ich weiß warnt keine Wetterapp speziell vor bestimmten Temperaturen, aber man kann sich die Vorschau ja einmal am Tag anschauen und dann abschätzen ob man eingreifen muss oder nicht.

Die Unwetterwarnungen sind durchaus interessant, wenn man seine Chilis im Freiland stehen und die Möglichkeit hat einzugreifen. Erfahrungsgemäß würde ich sagen dass alles was gelb oder orange ist auf einem normalen Balkon keinen großen Schaden verursacht, rot oder violett hingegen sind übel. Ich lass die Warnschwelle ohnehin schon deswegen auf rot stehen damit das Handy bei einem Sommer wie dem letzten Juni nicht alle 2-3 Minuten klingelt.
 
Ich glaube, das gröbste dürfte durch sein. Ende Mai soll es eine Woche geben, wo es nachts konstant um die 5-6 Grad haben soll. Soll ich es nöchstes Wochenende riskieren? Was meint Ihr? Standort ist Köln.
 
Warte lieber noch zwei Wochen! Deine Chilis werden dir es danken. Auch wenn sie dir nicht kaputt gehen werden. Sie sind noch nicht abgehärtet. Fange besser mit Tomaten und dem anderen Zeuch an.

Bei mir kommen sie am 29.5. in den Garten. Vorher soll es bei mir bis auf 2 Grad heruntergehen. Es sei denn der Wetterbericht entscheidet sich um. Was bei der Langzeitprognose häufig geschieht.
 
Ich kann da @Anfänger2013 nur zustimmen, wie im Forum schon mehrfach gepostet stagniert der Wuchs meist durch die niedrigen Temperaturen. Ich hatte vor ein paar Jahren Chilis Anfang Mai in Töpfen im Freiland. Die Temperaturen sanken nicht unter 4 Grad. Geerntet habe ich von diesen Chilis nur eine Handvoll Früchte recht spät im Herbst.
10 Grad Nachttemperaturen wären sinnvoll.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe wie man in meinem Saisonthread nachlesen kann inzwischen Fakten geschaffen und meine Chilis nach draußen verfrachtet. Für die nächsten 10 Tage sieht die Wetteapp keine nächtlichen Tiefstwerte mehr die deutlich unter 10°C fallen, das ist halt der Vorteil wenn man im Rheinland wohnt. :)

Zusätzlich stehen sie auch noch auf einen halbwegs windgeschütztem Balkon in der 1. Etage, die meisten davon mit dem Rücken zur Hauswand. Das dürften nochmal 2-3°C mehr sein wie auf einem Erdboden im Freilandgarten.

Ich denke hier dürfte das gröbste wirklich überstanden sein.
 
Was kann denn daran falsch sein, die Chilis erst dann den Witterungsbedingungen auszusetzen, wenn es ungefähr jene ihrer Herkunft sind? Natürlich "überleben" sie das irgendwie, aber eine gute Entwicklung ist etwas anderes.

Erst wird gesät was das Zeug hält, weil man sich nicht unter Kontrolle oder keinen Plan hat. Dann wundert man sich, wenn sie größer werden als gedacht, dann sind es plötzlich viel zu viele und dann geht das Geheule wegen Platzmangel los und man würde sie am liebsten Ende März rausschubsen. Wenn sie nur mäßig mit der Kälte klarkommen, wundert man sich über relativ schlechten Ertrag, zu lange Reifephasen oder die Schädlinge, die sich über Nachschub freuen. :D

Ob "nur" 7-10 ausgewählte Chilipflanzen oder 70-100. Das Resultat ist deutlich weniger Arbeit und weniger Platzbedarf - aber die Freude über das Gelingen, den Erfolg und die gewonnenen Erfahrungen ist nicht minder groß. ;)

Grüße,

ChiliDog
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben Unten