Flexuosum überwintern: Zweiter Versuch
Alle Flexuosumpflanzen sind Anfang Juni spontan aus Früchten gekeimt, die in den Töpfen der überwinterten Flexuosum lag.
Die Pflanzen habe alle erst vor kurzem angefangen zu blühen. Früchte hängen noch nicht an den Pflanzen.
Da die Pflanzen noch recht jung sind, werden sie es schwer haben über den Winter zu kommen.
Dafür werde ich in diesem Jahr nicht noch einmal den Fehler machen und die Pflanzen, in der Zeit ohne Blätter, zu viel zu gießen.
Unter einem großen Nadelbaum, der recht viel Regenschutz bietet:
Terrasse regengeschützt
Die Hohe ist Blau 5 die letztes Jahr auf der Terrasse erfolgreich überwintert wurde.
Auf meinem Balkon:
Blau 2 vom Vorjahr immer noch im schwarzen Übertopf.
Die überwinterte Pflanze T wird in meiner Wohnung überwintern.
Da sie recht spät ausgeschlagen hat, ist sie nicht so hoch und wird im Frühjahr mit Rocotopollen bestäubt.
Aufgrund der kleinen Blüten von Flexuosum ist mir eine Bestäubung nur Indoor möglich.
PS: Wer sich über die Töpfe auf meinem Balkon wundert.
Da hatte ich eine Idee!
Ich musst an mein Experiment:
Kristallisationswärme = temporärer Fostschutz denken.
Wasser ist ein exzellenter Frostschutz.
Ich habe aus diesem Grund die Flexuosumpflanzen in den 16x16x20 cm = 3 Liter Töpfe gelassen und ohne Entfernen der Töpfe in die großen Töpfe gesetzt.
Wenn die Temperaturen deutlich in den Minusbereich fallen, dann werde ich die Erde der großen Töpfe gießen. Das viele Wasser in der Erde schützt optimal die Wurzeln in den kleinen Töpfen, da sehr viel Kristallationswärme entsteht. So wird lange Zeit die Temperatur, in den kleinen Töpfen, nicht nennenswert unter Null Grad fällt.
Durch die kleinen Innentöpfe kommt das Wasser aber nicht an die Wurzeln der Flexuosum. Eine Schädigung durch zu feuchte Erde ist so ausgeschlossen.