Sugar Bird F3 es geht weiter! (Little Bird of Guyana X Sugar Rush)

Heute wird habe ich wieder 4 Beeren geerntet und ein Astende in Tomatenflies gepackt um Saatgut zu sichern.
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Hat jemand eine Idee warum an meiner Pflanze Nr. 2 die "dicken kurzen" Beeren nicht abreifen sondern hell werden und vertrocknen?
Schau mal meinen Post vom Mittwoch an, habe das selbe Thema, kann aber nicht ausschließen, dass ich sie zu lange dran gelassen habe. Eigentlich schau ich regelmäßig, trotzdem bin ich mir unsicher.
 
@Andi_Reas: Die vertrocknete Beere vom Mittwoch hat aber die richtige reife Farbe bei Deinem Post, meine Beeren werden erst überhaupt nicht gelb, sie werden nur irgendwie hell
und schrumpeln dann ein. Habe mal eine geöffnet, die Kerne sehen auch so halb bräunlich aus, überhaupt nicht wie normales Saatgut.
Das gelegentlich mal eine Beere eintrocknet oder auch matschig wird ist sicher normal. Bei der Pflanze sind es inzwischen schon zwischen 10 oder 20 Stk. Und es beginnt bei keiner Beere eine normale Umfärbung.
 
Sodele, es gibt neues zu zeigen.
Beide Pflanzen haben Beeren die nun nur noch abreifen dürfen.
Hier die Pflanze gezogen von Axel @Ogtutchili
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und hier meine gezogene aus dem Saatgut vom letztem Jahr, habe da auch die dickste und Größte Beere natürlich genommen.
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Zuletzt bearbeitet:
Manche Beeren an meiner 1. Pflanze nehmen mittlerweile dickere Formen an o_O
Zum Vergleich,

eine Dickere:

eine Dünnere:
die zuletzt geernteten (oben links), bei denen die Tendenz schon zu sehen ist:

Leider hat es mit dem Verhüten an der Pflanze bisher noch nicht so gut geklappt, aber min eine (noch) Minibeere ist verhütet,
die anderen Versuche wurden alle abgeworfen :*-(, ich denke es ist nun auch zu spät weiter zu verhüten.
 
Ich habe heute Sugar Bird Nr.5 geerntet, es hängt noch viel Grünes dran:

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Immer noch sehr scharf, ebenso weniger süß als erwartet, ziemlich kratzig. Trifft leider immer noch nicht meine Erwartungen. Mal sehen was der zweite bzw. dritte Schwung bringt. Der Ertrag ist prima. Die Schärfe weitaus mehr als die beider Eltern.
 
auch von meiner Seite mal wieder eine Rückmeldung.
Es sind nach wie vor eine Menge Beeren vor allem an der Pflanze Nr.2 die vor dem abreifen vertrocknen
und abfallen. Einige reifen aber auch normal ab.

Der Unterschied zwischen den Beeren von Pflanze 1 und 2 sind aber schon gravierend:

Die längliche Beere ist von Pflanze 1, die kurze Dicke ist von Pflanze 2.

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Beide schmecken fruchtig mit spürbarer Süße, der deutliche Unterschied macht die Schärfe.
Die lange schätze ich auf 5-7 (von 10)
Die kurze auf 2-3 (von 10)
Zum Frischverzehr bevorzuge ich die kurze mildere Variante z.B zum Abendbrot.

Nachwievor ist mir nicht klar warum die Mehrzahl der kurzen Beeren und inzwischen auch ein kleinerer Teil der länglichen einschrumpeln / vertrocknen. Die Wände dieser Beeren
sind sehr dünn, die Samenkörnchen nicht richtig ausgebildet während die richtig abreifenden ein schön saftiges Fruchtfleisch haben.
 
die wurden zusammen mit mehreren anderen Sorten fürs Zwiebel-Chili Relish verwendet:
Hi Werner - sehr schön, dass du schon ernten kannst. Auch wenn einige sehr dünnwandige dabei sind, sieht das Erntefoto doch sehr gut aus.
Gerade läuft bei mir Kopfkino: Für ein Zwiebel-Chili Relish kann ich mir die Sugar Bird mit einem super Süße - Aromaverhältnis vorstellen. Ich glaube, das baue ich nach.
 
Nach sehr langer Zeit mal wieder ein Lebenszeichen von mir. Es ist ja viel passiert in den vergangenen Monaten und zumindest der Form nach sind schon zwei vielversprechende von der Nr. 5 vorhanden.

Als erstes Fazit fällt mir auf, dass trotz der selbstverständlich noch auftreten Aufspaltung, besonders hinsichtlich der Form, sich schon Cluster erkennen lassen, dass die Nachzuchten der F3 tendenziell nach ihren Müttern aus der F2 kommen.

Besonders sehe ich das an den von ihrer Form her sehr eigenständigen Nachzuchten von Ogtutchilis Pflanze (ich habe von diesen neben den hier bereits vorgestellten weitere sechs Pflanzen in meinem Garten). Aber auch die Nachzuchten der Nr. 5 (und meiner Nr. 2 von 2019) bilden Cluster ähnlichen Aussehens.

Ich deute das mal als Indiz, dass wir auf dem richtigen Weg sind und wir schon ein wenig Fortschritt in Richtung Stabilisierung erreicht haben.
 
Die Favoriten von Ogtutchilis Nachzucht aus meinem Anbau:

Ogtutchili Pfl. 1: grün

Ogtutchili Pfl. 2: teilweise umgefärbt

Nachtrag: Leider klappt bei mir das Einfügen der Bilder in den Text gerade nicht!?
 

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Nachwievor ist mir nicht klar warum die Mehrzahl der kurzen Beeren und inzwischen auch ein kleinerer Teil der länglichen einschrumpeln / vertrocknen.
Bei mir ist es nicht die Mehrzahl, aber ein paar vertrocknen bei mir auch, sie scheinen irgendwie fragil zu sein. Die abgebildete habe ich diesmal sicher nicht übersehen, sie ist vor der Reife einfach verkümmert. Bei einer anderen Beere war ich mir nicht sicher, das hatte ich auch mal gepostet.
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